Paris, c'est magnifique! ~ 20.07. ~ ab 22.30 Uhr
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Re: Paris, c'est magnifique! ~ 20.07. ~ ab 22.30 Uhr
Seine mittlerweile verschwitzten, dunklen Locken hingen ihm in die Stirn und es dauerte eine zeitlang, bis sein Puls und seine Atmung sich wieder beruhigten und auf ein normales Niveau senkten. Die Erregung, zum wievielten Mal in dieser verrückten Nacht, er wusste es nicht mehr, verebbte.
Sanft strich seine rechte Hand über Josettes, ebenfalls verschwitzten Rücken und sein Blick richtete sich gegen die Decke des improvisierten Zeltes aus dem seidigen Bettüberwurf. Durch die Seide drang nur wenig Licht, denn zum einen war der Stoff gut gearbeitet und zum anderen die Kerzen schon weitgehend heruntergebrannt. Josettes langes Haar breitete sich wie eine Decke über seine muskulöse Brust.
Im Raum herrschte wohltuende Stille und eine gelöste, entspannte Atmosphäre. Die Hitze, die ihre beiden Körper wärend der vergangenen Stunden abgegeben hatten, hatte sich an die Decke zurückgezogen und auf dem Bett eine angenehme Temperatur entstehen lassen, zumal unter dem Zelt. Nur das Geräusch des Atems war zu vernehmen.
James' Energie und der Hunger, die sich während der letzen Woche, die er beschäftigt verbracht hatte und damit zum Zolibät verdammt worden war, aufgestaut hatten, hatten sich in dieser einen Nacht ausgetobt und waren nun erschöpft und glücklich.
Auf Josette schien zumindest ersteres ebenso zuzutreffen und er war sich ziemlich sicher, das auch das zweite auf sie zutraf.
Auf ihre kaum verständlichen Worte reagierte er nicht, denn anhand ihrer länger werdenden Atemzüge und der Art, wie ihr Kopf auf seiner Brust schwerer zu werden begann, schloss er, dass sie am Einschlafen war. Und er hinderte sie nicht daran.
Einige Minuten blieb er noch regungslos liegen und ließ die vergangene Nacht Revue passieren, dann jedoch entschloss er sich, seinen Aufenthalt im Moulin Rouge nun zu beenden und Josette ihrer wohlverdienten Nacht- beziehungsweise Morgenruhe zu überlassen.
Vorsichtig schlüpfte er unter dem Zelt heraus und breitete es dann über Josettes nackten Körper. Dann verließ er das gemeinsame Liebesnest und ging um das Bett herum, um seine verstreuten Kleider wieder einzusammeln. Schweigend und ruhig kleidete er sich wieder an und ging dann zum Fenster, um kurz einen Blick hinauszuwerfen.
Beinahe alle Lichter waren nun gelöscht und am Horizont zeigte sich schon der erste, rosige Anschein der Morgendämmerung. Ein Schmunzeln auf den Lippen zog er die Vorhänge zu, damit Josette nicht schon in einer halben Stunde wieder von strahlender Sonne und singenden Vögel geweckt wurde. Anschließend verließ er leise, einen letzen Blick auf das schlafende Mädchen werfend, den Raum und, nachdem er den Preis, der sich, wie erwartet, in astronomischen Höhen festsetzte, entrichtet hatte, auch das Moulin Rouge.
Ohne die Fassade noch eines Blickes zu würdigen, schritt er durch die noch dunklen Straßen davon.
Sanft strich seine rechte Hand über Josettes, ebenfalls verschwitzten Rücken und sein Blick richtete sich gegen die Decke des improvisierten Zeltes aus dem seidigen Bettüberwurf. Durch die Seide drang nur wenig Licht, denn zum einen war der Stoff gut gearbeitet und zum anderen die Kerzen schon weitgehend heruntergebrannt. Josettes langes Haar breitete sich wie eine Decke über seine muskulöse Brust.
Im Raum herrschte wohltuende Stille und eine gelöste, entspannte Atmosphäre. Die Hitze, die ihre beiden Körper wärend der vergangenen Stunden abgegeben hatten, hatte sich an die Decke zurückgezogen und auf dem Bett eine angenehme Temperatur entstehen lassen, zumal unter dem Zelt. Nur das Geräusch des Atems war zu vernehmen.
James' Energie und der Hunger, die sich während der letzen Woche, die er beschäftigt verbracht hatte und damit zum Zolibät verdammt worden war, aufgestaut hatten, hatten sich in dieser einen Nacht ausgetobt und waren nun erschöpft und glücklich.
Auf Josette schien zumindest ersteres ebenso zuzutreffen und er war sich ziemlich sicher, das auch das zweite auf sie zutraf.
Auf ihre kaum verständlichen Worte reagierte er nicht, denn anhand ihrer länger werdenden Atemzüge und der Art, wie ihr Kopf auf seiner Brust schwerer zu werden begann, schloss er, dass sie am Einschlafen war. Und er hinderte sie nicht daran.
Einige Minuten blieb er noch regungslos liegen und ließ die vergangene Nacht Revue passieren, dann jedoch entschloss er sich, seinen Aufenthalt im Moulin Rouge nun zu beenden und Josette ihrer wohlverdienten Nacht- beziehungsweise Morgenruhe zu überlassen.
Vorsichtig schlüpfte er unter dem Zelt heraus und breitete es dann über Josettes nackten Körper. Dann verließ er das gemeinsame Liebesnest und ging um das Bett herum, um seine verstreuten Kleider wieder einzusammeln. Schweigend und ruhig kleidete er sich wieder an und ging dann zum Fenster, um kurz einen Blick hinauszuwerfen.
Beinahe alle Lichter waren nun gelöscht und am Horizont zeigte sich schon der erste, rosige Anschein der Morgendämmerung. Ein Schmunzeln auf den Lippen zog er die Vorhänge zu, damit Josette nicht schon in einer halben Stunde wieder von strahlender Sonne und singenden Vögel geweckt wurde. Anschließend verließ er leise, einen letzen Blick auf das schlafende Mädchen werfend, den Raum und, nachdem er den Preis, der sich, wie erwartet, in astronomischen Höhen festsetzte, entrichtet hatte, auch das Moulin Rouge.
Ohne die Fassade noch eines Blickes zu würdigen, schritt er durch die noch dunklen Straßen davon.
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Re: Paris, c'est magnifique! ~ 20.07. ~ ab 22.30 Uhr
Die junge Frau bemerkte nichts davon, dass sie alleine gelassen wurde. Dazu schlief sie bereits zu tief.
Nach einiger Zeit jedoch wurde sie geweckt von einem der Mädchen, die untertags dafür sorgten, dass auch abends nichts als Reinlichkeit hier anzutreffen war.
Ein wenig verschlafen und verwirrt hob sie den Kopf und blinzelte in das Zimmer.
Etwas erstaunt registrierte sie, dass die Vorhänge vor den Fenstern zugezogen waren.
Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, denn sie ahnte, wer dafür verantwortlich war, da die Mädchen es nicht taten.
Beinahe wäre sie wieder eingeschlafen, wenn die Kleine neben dem Bett sie nicht daran erinnert hätte, dass sie in ihr eigenes Zimmer gehen musste, um sich ihre wohlverdiente Ruhe zu holen.
Ihre Bewegungen waren träge, als sie ihr Unterkleid hastig überstreifte und dann mit kaum noch offenen Augen den Raum verließ.
Den Rest ihrer Kleidung würde man waschen und ihr vor ihrem nächsten Auftritt wieder übergeben.
Aber nun wollte sie wirklich nur noch schlafen!
Die Tür ihres eigenen kleinen Zimmers schloss sich geräuschvoll hinter ihr durch den Schwung, den sie ihr gab, während sie zur selben Zeit ins Bett fiel und gleich wieder ins Traumland versank. Wobei ein feines, seliges Grinsen auf ihren Lippen lag, da sie diese Nacht äußerst befriedigt hatte.
Nach einiger Zeit jedoch wurde sie geweckt von einem der Mädchen, die untertags dafür sorgten, dass auch abends nichts als Reinlichkeit hier anzutreffen war.
Ein wenig verschlafen und verwirrt hob sie den Kopf und blinzelte in das Zimmer.
Etwas erstaunt registrierte sie, dass die Vorhänge vor den Fenstern zugezogen waren.
Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, denn sie ahnte, wer dafür verantwortlich war, da die Mädchen es nicht taten.
Beinahe wäre sie wieder eingeschlafen, wenn die Kleine neben dem Bett sie nicht daran erinnert hätte, dass sie in ihr eigenes Zimmer gehen musste, um sich ihre wohlverdiente Ruhe zu holen.
Ihre Bewegungen waren träge, als sie ihr Unterkleid hastig überstreifte und dann mit kaum noch offenen Augen den Raum verließ.
Den Rest ihrer Kleidung würde man waschen und ihr vor ihrem nächsten Auftritt wieder übergeben.
Aber nun wollte sie wirklich nur noch schlafen!
Die Tür ihres eigenen kleinen Zimmers schloss sich geräuschvoll hinter ihr durch den Schwung, den sie ihr gab, während sie zur selben Zeit ins Bett fiel und gleich wieder ins Traumland versank. Wobei ein feines, seliges Grinsen auf ihren Lippen lag, da sie diese Nacht äußerst befriedigt hatte.
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