Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Sein Mienenspiel zeugte davon, dass er mit den Gedanken an einem anderen Ort gewesen war. Das irritierte jedoch die junge Frau noch mehr.
Wie war das möglich gewesen? Hatte sie ihn nicht ausreichend genug verführt, dass er nur noch Augen für sie hatte, selbst, wenn die erste Lust befriedigt war? Was hatte sie falsch gemacht im Gegensatz zu der Début-Nacht, in welcher so etwas höchstwahrscheinlich nie passiert wäre?
Die Zähne presste sie fest aufeinander, dass es sie schon wunderte, dass man es nicht knirschen hörte.
Sie ärgerte sich darüber, dass sie nicht gut genug war und dass sie nicht schon früher bemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, anstatt weiter in dem Genuss des Wassers zu schwelgen.
Trotzdem musste sie sich zusammen reißen, dass man ihr nichts ansehen konnte, denn sonst hätte sie sich die selbe Blöße wie ihr Kunde gegeben.
Inzwischen hatte sich James aufgerichtet und ließ nun die Hand sinken, sah sie... ja, verzeihend an!
Der Anflug eines Stirnrunzelns huschte über ihr Gesicht, als sie seinen Worten lauschte.
Innerlich seufzte sie.
Es war nett von ihm, dass er sich bei ihr entschuldigte und versuchte, sie von ihrer Erkenntnis abzubringen, und in einer anderen Situation hätte sie sich bestimmt geschmeichelt gefühlt.
So aber baute es sie nicht im Geringsten auf. Es war teilweise auch ihre Schuld, sie hatte ihn nicht genügend für sich eingenommen, um ihn die Welt vergessen zu lassen. Das war nun einmal unverzeihlich und in ihrem Beruf äußerst schädigend.
Hoffentlich blieb er noch lange genug, dass sie diesen Fehler ausbessern und vergessen... oder wenigstens unwichtig machen konnte!
Während sie diesen Entschluss fasste, erhob sich ihr Kunde und kam zu ihr, verfolgt von ihren Augen.
Was er wohl gedacht haben mochte? Es war nichts Erfreuliches gewesen. Aber warum war er auf so etwas dann an diesem Ort gekommen?
Eigentlich hatte sie geglaubt, ihm Freuden bereitet zu haben, sein Körper hatte es ihr eindeutig gezeigt. Was also war der Auslöser gewesen?
Sie drehte sich leicht, ohne sonderlich viele Wellen zu verursachen, sodass sie sich ihm direkt zuwenden konnte, als er ins Wasser glitt.
Wieder einmal musste sie den Kopf in den Nacken zu legen, um ihm ins Gesicht blicken zu können.
Im Gegensatz zu ihr, reichte ihm das Nass bei weitem nicht so hoch und entblößte somit mehr von seinem attraktiven Oberkörper.
Gerne hätte sie die Hände einfach um seinen Nacken geschlungen und ihn derart in Anspruch genommen, dass sie beide jegliche weiteren Gedanken nicht mehr erreicht hätten.
Und dennoch rührte sie sich vorläufig nicht von der Stelle. Selbst dann nicht, als er seine Entschuldigung noch einmal wiederholte.
Diesmal konnte sie ihr Seufzen nicht mehr gänzlich unterdrücken.
Unpassenderweise stieg in ihr der Wunsch hoch, er würde endlich die förmliche Anrede weglassen und sie kurzerhand Duzen. Was war daran denn so schwer? Warum wahrte er diesen Abstand, nachdem sie sich schon in der zweiten Nacht körperlich so nahe gewesen waren. Ihre anderen Kunden hatten da weniger ihre Probleme gehabt. Aber diese waren auch lang nicht derart gut gewesen.
Nun konnte sie doch endlich sich einen inneren Ruck geben und ihren Standort verlassen.
Langsam kam sie auf ihn zu und legte bedächtig die Arme um seinen Nacken, ganz so, wie sie es vorhin gewollt hatte. Allerdings mit einem deutlichen Schwenk in eine andere Richtung, denn sie blickte ihm ernst in die Augen.
"Monsieur, müsste ich mir Sorgen um Ihr Befinden machen?" Es erstaunte die junge Frau, wie ehrlich sie bei dieser Frage klang.
Eigentlich hatte sie diese aus Neugierde über seine Überlegungen gestellt und auch, um heraus zu finden, wie fern sie wirklich schuld an dieser Entgleisung war. Jedoch schien sie sich tatsächlich ein klein wenig zu sorgen, denn sie konnte diesen bitteren Zug um seinen Mund einfach nicht vergessen.
Was hatte ihn, einen eindeutig betuchten, jungen, gutaussehenden Mann dazu gebracht, so auszusehen? Wäre er von der Straße gekommen, so wie sie, wäre es kein Wunder gewesen. Aber jemand Reiches?
Nein, diese Leute waren selten verbittert, zumindest die Männer nicht, die sich all das nehmen konnten, was sie wollten. Mit Frauen aus dieser Schicht hatte sie bekanntlich wenig bis gar nichts zu tun.
Wie war das möglich gewesen? Hatte sie ihn nicht ausreichend genug verführt, dass er nur noch Augen für sie hatte, selbst, wenn die erste Lust befriedigt war? Was hatte sie falsch gemacht im Gegensatz zu der Début-Nacht, in welcher so etwas höchstwahrscheinlich nie passiert wäre?
Die Zähne presste sie fest aufeinander, dass es sie schon wunderte, dass man es nicht knirschen hörte.
Sie ärgerte sich darüber, dass sie nicht gut genug war und dass sie nicht schon früher bemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, anstatt weiter in dem Genuss des Wassers zu schwelgen.
Trotzdem musste sie sich zusammen reißen, dass man ihr nichts ansehen konnte, denn sonst hätte sie sich die selbe Blöße wie ihr Kunde gegeben.
Inzwischen hatte sich James aufgerichtet und ließ nun die Hand sinken, sah sie... ja, verzeihend an!
Der Anflug eines Stirnrunzelns huschte über ihr Gesicht, als sie seinen Worten lauschte.
Innerlich seufzte sie.
Es war nett von ihm, dass er sich bei ihr entschuldigte und versuchte, sie von ihrer Erkenntnis abzubringen, und in einer anderen Situation hätte sie sich bestimmt geschmeichelt gefühlt.
So aber baute es sie nicht im Geringsten auf. Es war teilweise auch ihre Schuld, sie hatte ihn nicht genügend für sich eingenommen, um ihn die Welt vergessen zu lassen. Das war nun einmal unverzeihlich und in ihrem Beruf äußerst schädigend.
Hoffentlich blieb er noch lange genug, dass sie diesen Fehler ausbessern und vergessen... oder wenigstens unwichtig machen konnte!
Während sie diesen Entschluss fasste, erhob sich ihr Kunde und kam zu ihr, verfolgt von ihren Augen.
Was er wohl gedacht haben mochte? Es war nichts Erfreuliches gewesen. Aber warum war er auf so etwas dann an diesem Ort gekommen?
Eigentlich hatte sie geglaubt, ihm Freuden bereitet zu haben, sein Körper hatte es ihr eindeutig gezeigt. Was also war der Auslöser gewesen?
Sie drehte sich leicht, ohne sonderlich viele Wellen zu verursachen, sodass sie sich ihm direkt zuwenden konnte, als er ins Wasser glitt.
Wieder einmal musste sie den Kopf in den Nacken zu legen, um ihm ins Gesicht blicken zu können.
Im Gegensatz zu ihr, reichte ihm das Nass bei weitem nicht so hoch und entblößte somit mehr von seinem attraktiven Oberkörper.
Gerne hätte sie die Hände einfach um seinen Nacken geschlungen und ihn derart in Anspruch genommen, dass sie beide jegliche weiteren Gedanken nicht mehr erreicht hätten.
Und dennoch rührte sie sich vorläufig nicht von der Stelle. Selbst dann nicht, als er seine Entschuldigung noch einmal wiederholte.
Diesmal konnte sie ihr Seufzen nicht mehr gänzlich unterdrücken.
Unpassenderweise stieg in ihr der Wunsch hoch, er würde endlich die förmliche Anrede weglassen und sie kurzerhand Duzen. Was war daran denn so schwer? Warum wahrte er diesen Abstand, nachdem sie sich schon in der zweiten Nacht körperlich so nahe gewesen waren. Ihre anderen Kunden hatten da weniger ihre Probleme gehabt. Aber diese waren auch lang nicht derart gut gewesen.
Nun konnte sie doch endlich sich einen inneren Ruck geben und ihren Standort verlassen.
Langsam kam sie auf ihn zu und legte bedächtig die Arme um seinen Nacken, ganz so, wie sie es vorhin gewollt hatte. Allerdings mit einem deutlichen Schwenk in eine andere Richtung, denn sie blickte ihm ernst in die Augen.
"Monsieur, müsste ich mir Sorgen um Ihr Befinden machen?" Es erstaunte die junge Frau, wie ehrlich sie bei dieser Frage klang.
Eigentlich hatte sie diese aus Neugierde über seine Überlegungen gestellt und auch, um heraus zu finden, wie fern sie wirklich schuld an dieser Entgleisung war. Jedoch schien sie sich tatsächlich ein klein wenig zu sorgen, denn sie konnte diesen bitteren Zug um seinen Mund einfach nicht vergessen.
Was hatte ihn, einen eindeutig betuchten, jungen, gutaussehenden Mann dazu gebracht, so auszusehen? Wäre er von der Straße gekommen, so wie sie, wäre es kein Wunder gewesen. Aber jemand Reiches?
Nein, diese Leute waren selten verbittert, zumindest die Männer nicht, die sich all das nehmen konnten, was sie wollten. Mit Frauen aus dieser Schicht hatte sie bekanntlich wenig bis gar nichts zu tun.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Leise seufzte Josette, was James wiederum dazu bewegte, sich erneut zu fragen, welche tatsächlichen Auswirkungen dieser ungewollte Gedankenwandel wohl auf sie gehabt hatte.
Er war generell nicht der Mensch, der sich übermäßig viel um das Befinden von anderen sorgte und alles nur Menschenmögliche tat, um es ihnen an nichts mangeln zu lassen, doch er war ein ehrlicher Mensch und als solcher lag ihm daran, Josette zu zeigen, dass sein kurzzeitiger Stimmungsumschwung, der jedoch von seinem daran gewöhnten Gehirn schon wieder beendet worden war, nicht auf ein Versagen ihrerseits zurückzuführen war.
An sich war dieser Wesenszug, zumindest in einer solchen Situation, außergewöhnlich zu nennen. James als zahlender Kunde war Josette keinerlei Rechenschaft schuldig, diente sie doch, von der offiziellen Seite her, nur seinem Vergnügen und hatte keinerlei Ansprüche zu stellen. Er hätte sie verantwortlich machen können, obwohl sie es nicht im Geringsten war, er hätte sich nicht einmal bei ihr entschuldigen müssen - doch er hatte es getan.
Seine Aufrichtigkeit verbot es ihm, die junge Frau in dem Glauben zu lassen, sie hätte gefehlt und aus diesem Grund versuchte er ihr, obwohl es scheinbar aussichtslos schien, begreiflich zu machen, dass sie keine Schuld trug.
Die Schuld, wenn man es so nennen wollte, lag bei ihm, bei seiner Vergangenheit.
James beobachtete schweigend, wie Josette zuerst noch einen kurzen Moment zögerte, dann jedoch von ihrem leicht erhöhten Standort hinunter trat und auf ihn zukam. Schließlich blieb sie vor ihm stehen und der intensive Blick ihrer grünen Augen versenkte sich in seinen dunkelbraunen, während sich ihre Arme erneut um seinen Nacken legten. Er spürte, wie kleine Wassertröpfchen sich von ihren Armen lösten und seinen noch trockenen Rücken, unter dessen glatter Haut deutlich die kräftigen Muskelstränge hervortraten, hinunterliefen, um sich dann wieder mit ihrem Ursprung zu vereinen. Sowohl aufgrund der kühlen Tropfen, als auch aufgrund von Josettes Berührung richteten sich die feinen Härchen in seinem Nacken auf und ein zartes, kaum spürbares Prickeln zog sich bis in seine Fingerspitzen.
Dann unterbrachen ihren Worte jedoch seine darauf konzentrierte Wahrnehmung.
Er schenkte diesen Worten seine volle Aufmerksamkeit, dann zögerte er allerdings einen Moment, wie er seine Antwort am besten fomulieren sollte, ohne zu abweisend, zu grob zu wirken, aber auch ohne ein zweistündiges Gespräch über sein Seelenleben dadurch heraufzubeschwören.
Während er über eine passende Antwort sinnierte, beschäftigte sich sein Geist nebenher noch weiter mit einer Reaktion auf ihre Umarmung.
Schon wollten sich seine Hände unter Wasser wieder ihren Weg zu Josettes Körper suchen, doch dann hielten sie inne. Genau wie seine Ehrlichkeit war es durchaus außergewöhnlich, dass er sich in diesem Moment fragte, ob Josette eine Berührung von seiner Seite her wünschte und wie sie wohl darauf reagieren würde. Eine ablehnende Haltung war, aufgrund der Bedingungen dieses Treffens eher unwahrscheinlich, wenn nicht komplett auszuschließen. Doch James kam es vor allem auf Josettes wahre Haltung, ihre wahre Reaktion auf eine mögliche Berührung an, nicht auf die vom Geld beeinflusste, die sie beinahe zwang, sich seinen Wünschen zu ergeben. Aufgrund dieser Überlegungen zögerte er kurz, dann jedoch entschied er sich für eine Art Mittelweg.
Vorsichtig überwanden seine Hände die noch ausstehende Distanz und berührten leicht ihre Hüftknochen, ohne jedoch zu viel Hautkontakt zuzulassen. Sein Blick wurde ein Stück weit fragend, das Interesse an ihrer persönlichen Reaktion zeigend, während sich gleichzeitig eine passende Antwort gefunden hatte.
"Nein, Mademoiselle, nicht im Geringsten."
Für einen kurzen Moment stand diese fade Antwort im Raum, dann ergänzte er noch : "Es geht mir gut, Josette. Vermutlich zum größten Teil aufgrund ihrer unglaublichen Eigenschaften..", kurz zuckte der Anflug eines Lächelns über seine Lippen und sein Blick senkte sich, doch schon wenige Sekundenbruchteile darauf fand er wieder zu Josettes Augen und er fuhr fort : "Doch bitte erlauben Sie mir die Frage - Wie steht es mit Ihrem Befinden?"
Er war generell nicht der Mensch, der sich übermäßig viel um das Befinden von anderen sorgte und alles nur Menschenmögliche tat, um es ihnen an nichts mangeln zu lassen, doch er war ein ehrlicher Mensch und als solcher lag ihm daran, Josette zu zeigen, dass sein kurzzeitiger Stimmungsumschwung, der jedoch von seinem daran gewöhnten Gehirn schon wieder beendet worden war, nicht auf ein Versagen ihrerseits zurückzuführen war.
An sich war dieser Wesenszug, zumindest in einer solchen Situation, außergewöhnlich zu nennen. James als zahlender Kunde war Josette keinerlei Rechenschaft schuldig, diente sie doch, von der offiziellen Seite her, nur seinem Vergnügen und hatte keinerlei Ansprüche zu stellen. Er hätte sie verantwortlich machen können, obwohl sie es nicht im Geringsten war, er hätte sich nicht einmal bei ihr entschuldigen müssen - doch er hatte es getan.
Seine Aufrichtigkeit verbot es ihm, die junge Frau in dem Glauben zu lassen, sie hätte gefehlt und aus diesem Grund versuchte er ihr, obwohl es scheinbar aussichtslos schien, begreiflich zu machen, dass sie keine Schuld trug.
Die Schuld, wenn man es so nennen wollte, lag bei ihm, bei seiner Vergangenheit.
James beobachtete schweigend, wie Josette zuerst noch einen kurzen Moment zögerte, dann jedoch von ihrem leicht erhöhten Standort hinunter trat und auf ihn zukam. Schließlich blieb sie vor ihm stehen und der intensive Blick ihrer grünen Augen versenkte sich in seinen dunkelbraunen, während sich ihre Arme erneut um seinen Nacken legten. Er spürte, wie kleine Wassertröpfchen sich von ihren Armen lösten und seinen noch trockenen Rücken, unter dessen glatter Haut deutlich die kräftigen Muskelstränge hervortraten, hinunterliefen, um sich dann wieder mit ihrem Ursprung zu vereinen. Sowohl aufgrund der kühlen Tropfen, als auch aufgrund von Josettes Berührung richteten sich die feinen Härchen in seinem Nacken auf und ein zartes, kaum spürbares Prickeln zog sich bis in seine Fingerspitzen.
Dann unterbrachen ihren Worte jedoch seine darauf konzentrierte Wahrnehmung.
Er schenkte diesen Worten seine volle Aufmerksamkeit, dann zögerte er allerdings einen Moment, wie er seine Antwort am besten fomulieren sollte, ohne zu abweisend, zu grob zu wirken, aber auch ohne ein zweistündiges Gespräch über sein Seelenleben dadurch heraufzubeschwören.
Während er über eine passende Antwort sinnierte, beschäftigte sich sein Geist nebenher noch weiter mit einer Reaktion auf ihre Umarmung.
Schon wollten sich seine Hände unter Wasser wieder ihren Weg zu Josettes Körper suchen, doch dann hielten sie inne. Genau wie seine Ehrlichkeit war es durchaus außergewöhnlich, dass er sich in diesem Moment fragte, ob Josette eine Berührung von seiner Seite her wünschte und wie sie wohl darauf reagieren würde. Eine ablehnende Haltung war, aufgrund der Bedingungen dieses Treffens eher unwahrscheinlich, wenn nicht komplett auszuschließen. Doch James kam es vor allem auf Josettes wahre Haltung, ihre wahre Reaktion auf eine mögliche Berührung an, nicht auf die vom Geld beeinflusste, die sie beinahe zwang, sich seinen Wünschen zu ergeben. Aufgrund dieser Überlegungen zögerte er kurz, dann jedoch entschied er sich für eine Art Mittelweg.
Vorsichtig überwanden seine Hände die noch ausstehende Distanz und berührten leicht ihre Hüftknochen, ohne jedoch zu viel Hautkontakt zuzulassen. Sein Blick wurde ein Stück weit fragend, das Interesse an ihrer persönlichen Reaktion zeigend, während sich gleichzeitig eine passende Antwort gefunden hatte.
"Nein, Mademoiselle, nicht im Geringsten."
Für einen kurzen Moment stand diese fade Antwort im Raum, dann ergänzte er noch : "Es geht mir gut, Josette. Vermutlich zum größten Teil aufgrund ihrer unglaublichen Eigenschaften..", kurz zuckte der Anflug eines Lächelns über seine Lippen und sein Blick senkte sich, doch schon wenige Sekundenbruchteile darauf fand er wieder zu Josettes Augen und er fuhr fort : "Doch bitte erlauben Sie mir die Frage - Wie steht es mit Ihrem Befinden?"
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Seine Augen waren so tiefgründig und gerne versank man darin. Josette beneidete keine der jungen Frauen, die sich in ihn verliebten allein schon bei seinem Anblick, und trotzdem niemals ihm so nahe kommen würden, wie sie es tat. Zwar für Geld, aber das war nebensächlich. Für sie zumindest, bei seinen Qualitäten.
Außerdem schien er stets darauf zu achten, dass auch sie auf ihre Kosten kam. Ein Umstand, den sie sehr an ihm schätzte.
Deutlich konnte sie die Wärme seines Körpers spüren und gerne hätte sie sich noch näher an ihn gedrückt.
Doch der bittere Zug wollte nicht und nicht aus ihrer Erinnerung weichen. Dadurch behielt sie trotz der Berührung um seinen Nacken den restlichen Abstand bei.
Scheinbar irritierte sie ihn damit, denn er zögerte, sie ebenfalls zu berühren.
Als er es schließlich nach einigen Sekunden tat, war seine Berührung kaum mehr als ein Hauch und der Ausdruck in seinem Gesicht fragend. Neben seinen Worten sorgten diese beiden Dinge dazu bei, dass sie schmunzeln musste. Nicht sehr viel, nicht schelmisch, sondern einfach nur amüsiert.
Es war rührend von ihm, auf eine gewisse Art und Weise, dass er sich durch diese Unterbrechung nicht so recht traute, wieder die Position des fordernden Kunden zu beziehen.
Dafür bedankte sich die junge Frau auf ihre Art. Sie kam eine Winzigkeit näher, sodass sie sich beinahe berührten und es auf alle Fälle tun würden, würden beide zur gleichen Zeit tief einatmen. Dabei stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange.
In sein Ohr hauchte sie und konnte nicht umhin, den Duft seines Haares einzuziehen und zu genießen. "Sie sind ein charmanter Lügner, Monsieur. Daran hat sich seit unserer letzten Begegnung nichts geändert."
Jetzt erst sank sie zurück, unterbrach jedoch noch immer nicht ihre umarmende Geste. Obwohl das Schmunzeln sich zu einem feinen, frechen Grinsen formte, blieb in ihren Augen eine Spur von der ehrlich empfundenen Sorge zurück.
Was man auch an ihrer Erwiderung merken konnte:"Mit meinem Befinden steht es gut. Wäre in mir nicht die Frage, wie es sein kann, dass ein derart begnadeter Liebhaber einen derart bitteren Zug um die Lippen haben kann!" Sie schmeichelte ihm ebenfalls und wählte ihre Worte ganz bewusst.
Nun löste sie trotz allem einen Arm von ihm und strich zärtlich, beinahe schon als liebevoll zu bezeichnend mit den Fingerspitzen über seine Wange. Gleichzeitig fuhr sie fort, während sie mit ihrem Blick ihren eigenen Bewegungen folgte:"Das passt nicht zu Ihnen, James. Sie sollten zufrieden, glücklich sein und nicht so ernst!"
Ihre Hand legte sich flach auf seine Haut und sie hob ihre Augen, um in die seinen zu blicken. Jetzt war ihr Grinsen unmissverständlich herausfordernd.
Diese Situation musste überstanden werden, auf positive Art für sie und vor allem auf eine Weise, die ihn zum Wiederkommen verführen würde.
Vielleicht gewann sie ja ein wenig sein Vertrauen? Auch Zalyka hatte einen jungen, adeligen Gönner, der ihr viel von sich erzählte und sich mit ihr höchstwahrscheinlich auch beriet. Womöglich war ihrer Schülerin dieses Glück auch vergönnt?
Sie legte den Kopf schief und sah ihn von unten her schräg an. "Oder bin ich gezwungen, erneut in die Rolle der Tigerin zu schlüpfen und Ihnen zu zeigen, wie man lacht und fröhlich ist?" Dabei hätte sie am liebsten direkt danach gefragt, was er gedacht hatte.
Aber nein, das wäre verkehrt gewesen und dazu hatte sie kein Recht. Es war überhaupt schon ein Wunder, dass er mit ihr etwas anderes tat, als sich gemeinsam im Bett zu wälzen und miteinander zu schlafen!
Außerdem schien er stets darauf zu achten, dass auch sie auf ihre Kosten kam. Ein Umstand, den sie sehr an ihm schätzte.
Deutlich konnte sie die Wärme seines Körpers spüren und gerne hätte sie sich noch näher an ihn gedrückt.
Doch der bittere Zug wollte nicht und nicht aus ihrer Erinnerung weichen. Dadurch behielt sie trotz der Berührung um seinen Nacken den restlichen Abstand bei.
Scheinbar irritierte sie ihn damit, denn er zögerte, sie ebenfalls zu berühren.
Als er es schließlich nach einigen Sekunden tat, war seine Berührung kaum mehr als ein Hauch und der Ausdruck in seinem Gesicht fragend. Neben seinen Worten sorgten diese beiden Dinge dazu bei, dass sie schmunzeln musste. Nicht sehr viel, nicht schelmisch, sondern einfach nur amüsiert.
Es war rührend von ihm, auf eine gewisse Art und Weise, dass er sich durch diese Unterbrechung nicht so recht traute, wieder die Position des fordernden Kunden zu beziehen.
Dafür bedankte sich die junge Frau auf ihre Art. Sie kam eine Winzigkeit näher, sodass sie sich beinahe berührten und es auf alle Fälle tun würden, würden beide zur gleichen Zeit tief einatmen. Dabei stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange.
In sein Ohr hauchte sie und konnte nicht umhin, den Duft seines Haares einzuziehen und zu genießen. "Sie sind ein charmanter Lügner, Monsieur. Daran hat sich seit unserer letzten Begegnung nichts geändert."
Jetzt erst sank sie zurück, unterbrach jedoch noch immer nicht ihre umarmende Geste. Obwohl das Schmunzeln sich zu einem feinen, frechen Grinsen formte, blieb in ihren Augen eine Spur von der ehrlich empfundenen Sorge zurück.
Was man auch an ihrer Erwiderung merken konnte:"Mit meinem Befinden steht es gut. Wäre in mir nicht die Frage, wie es sein kann, dass ein derart begnadeter Liebhaber einen derart bitteren Zug um die Lippen haben kann!" Sie schmeichelte ihm ebenfalls und wählte ihre Worte ganz bewusst.
Nun löste sie trotz allem einen Arm von ihm und strich zärtlich, beinahe schon als liebevoll zu bezeichnend mit den Fingerspitzen über seine Wange. Gleichzeitig fuhr sie fort, während sie mit ihrem Blick ihren eigenen Bewegungen folgte:"Das passt nicht zu Ihnen, James. Sie sollten zufrieden, glücklich sein und nicht so ernst!"
Ihre Hand legte sich flach auf seine Haut und sie hob ihre Augen, um in die seinen zu blicken. Jetzt war ihr Grinsen unmissverständlich herausfordernd.
Diese Situation musste überstanden werden, auf positive Art für sie und vor allem auf eine Weise, die ihn zum Wiederkommen verführen würde.
Vielleicht gewann sie ja ein wenig sein Vertrauen? Auch Zalyka hatte einen jungen, adeligen Gönner, der ihr viel von sich erzählte und sich mit ihr höchstwahrscheinlich auch beriet. Womöglich war ihrer Schülerin dieses Glück auch vergönnt?
Sie legte den Kopf schief und sah ihn von unten her schräg an. "Oder bin ich gezwungen, erneut in die Rolle der Tigerin zu schlüpfen und Ihnen zu zeigen, wie man lacht und fröhlich ist?" Dabei hätte sie am liebsten direkt danach gefragt, was er gedacht hatte.
Aber nein, das wäre verkehrt gewesen und dazu hatte sie kein Recht. Es war überhaupt schon ein Wunder, dass er mit ihr etwas anderes tat, als sich gemeinsam im Bett zu wälzen und miteinander zu schlafen!
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 37
Anmeldedatum : 10.06.08
Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Das Josettes Lippen sich zu einem Schmunzeln verzogen und sie ein kleines Stück näher kam, deutete James als Zustimmung und er weitete die Berührung aus, sodass schließlich seine kompletten Handflächen auf ihren Hüften lagen. Auch dass sie sich zu ihm emporreckte und ihre Lippen für einen kurzen, winzigen Moment seine Wange berührten trug dazu bei, ein wenig seine Sorge um ihre Empfindungen zu lindern. Offenbar war sie keine nachtragende Person, worüber James in diesem Moment sehr froh war.
Bei ihrem Worten, die ganz leise an sein Ohr drangen, formten auch seine Lippen ein ganz leichtes Schmunzeln, wobei dieses weniger von Amüsement über ihre Aussage hervorgerufen wurde, sondern eher von der Erleichterung. Sie schien seine Erklärung zwar nicht geglaubt, aber wenigstens akzeptiert zu haben, wieder ein Punkt, für den James sehr dankbar war. Hätte Josette oder irgendjemand anderes in einer solchen Situation versucht, etwas über den Grund für sein plötzliches Umschalten zu erfahren, hätte es sehr, sehr lange gedauert, bis die Ansätze, wieder zur vorherigen Leichtigkeit zurück zu finden, enstanden wären. Doch da Josette offensichtlich nicht weiter nachhaken wollte, schien sich die Atmosphäre zwischen ihnen wieder zu entspannen und ein Stück der Lockerheit von vorhin kehrte zurück.
James ließ zu, dass Josette auf ihre normale Größe zurücksank, wobei das Wasser sie wieder einhüllte, entschädigte sie ihn doch mit einer anderen Berührung dafür.
Ihre nassen Fingerspitzen hinterließen feuchte Spuren auf seiner Haut und zwei kleine Rinnsale, ausgelöst durch größere Tropfen, bahnten sich ihren Weg über die empfindsame Haut seines Halses in Richtung Wasseroberfläche.
Er wartete, bis Josette ihren letzen Satz beendet hatte und erwiderte dann: "Die Tigerin erweckt in mir Sorge um Leib und Leben, Josette. Ich würde es nicht wagen, sie zu wecken."
Dieses Mal blieb das Schmunzeln auf seinen Lippen haften, als er verstummte.
Er war froh, dass die gedrückte Stimmung sich wieder größtenteils verzogen zu haben schien und setzte aus diesem Grund nach, sich auf einen ihrer vorherigen Sätze beziehend : "Doch Sie schmeicheln meinen Fähigkeiten, obwohl sie weit hinter den ihren zurückbleiben...oder irre ich mich da?"
Seine linke Hand dirigierte Josette mit dem Rücken gegen die ebenfalls aus dem ockerfarbenen Sandstein gehauene Wand des Wasserbeckens, während seine rechte den Kontakt wieder auf eine Berührung der Fingerspitzen reduzierte. Diese jedoch fuhren spielerisch über ihren Hüftknochen weiter nach unten, bis sie ihren Oberschenkel erreicht hatten.
Eine kurze Rast gönnten sie sich dort, dann wanderte sie über dessen Innenseite ein Stückchen nach oben, doch dort endete ihre Wanderschaft schließlich.
"Vermutlich irre ich mich..", ergänzte James und das Grinsen funkelte ein kleines Stückchen boshaft auf.
Bei ihrem Worten, die ganz leise an sein Ohr drangen, formten auch seine Lippen ein ganz leichtes Schmunzeln, wobei dieses weniger von Amüsement über ihre Aussage hervorgerufen wurde, sondern eher von der Erleichterung. Sie schien seine Erklärung zwar nicht geglaubt, aber wenigstens akzeptiert zu haben, wieder ein Punkt, für den James sehr dankbar war. Hätte Josette oder irgendjemand anderes in einer solchen Situation versucht, etwas über den Grund für sein plötzliches Umschalten zu erfahren, hätte es sehr, sehr lange gedauert, bis die Ansätze, wieder zur vorherigen Leichtigkeit zurück zu finden, enstanden wären. Doch da Josette offensichtlich nicht weiter nachhaken wollte, schien sich die Atmosphäre zwischen ihnen wieder zu entspannen und ein Stück der Lockerheit von vorhin kehrte zurück.
James ließ zu, dass Josette auf ihre normale Größe zurücksank, wobei das Wasser sie wieder einhüllte, entschädigte sie ihn doch mit einer anderen Berührung dafür.
Ihre nassen Fingerspitzen hinterließen feuchte Spuren auf seiner Haut und zwei kleine Rinnsale, ausgelöst durch größere Tropfen, bahnten sich ihren Weg über die empfindsame Haut seines Halses in Richtung Wasseroberfläche.
Er wartete, bis Josette ihren letzen Satz beendet hatte und erwiderte dann: "Die Tigerin erweckt in mir Sorge um Leib und Leben, Josette. Ich würde es nicht wagen, sie zu wecken."
Dieses Mal blieb das Schmunzeln auf seinen Lippen haften, als er verstummte.
Er war froh, dass die gedrückte Stimmung sich wieder größtenteils verzogen zu haben schien und setzte aus diesem Grund nach, sich auf einen ihrer vorherigen Sätze beziehend : "Doch Sie schmeicheln meinen Fähigkeiten, obwohl sie weit hinter den ihren zurückbleiben...oder irre ich mich da?"
Seine linke Hand dirigierte Josette mit dem Rücken gegen die ebenfalls aus dem ockerfarbenen Sandstein gehauene Wand des Wasserbeckens, während seine rechte den Kontakt wieder auf eine Berührung der Fingerspitzen reduzierte. Diese jedoch fuhren spielerisch über ihren Hüftknochen weiter nach unten, bis sie ihren Oberschenkel erreicht hatten.
Eine kurze Rast gönnten sie sich dort, dann wanderte sie über dessen Innenseite ein Stückchen nach oben, doch dort endete ihre Wanderschaft schließlich.
"Vermutlich irre ich mich..", ergänzte James und das Grinsen funkelte ein kleines Stückchen boshaft auf.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Leise lachte sie auf und krümmte um eine Spur ihre Hand, als würde sie ihre Krallen ausfahren. "Ja, die Tigerin könnte durchaus eine Gefahr für Sie darstellen, James!", hauchte sie mit verführerischer Stimme.
Auch ihr merkte man an, dass sie sich wieder entspannte nach dem kurzen verpatzten Moment, indem er abgelenkt gewesen war. Nur so ganz hatte sie die Hoffnung durchaus nicht aufgegeben, er würde ihr noch irgendwann seine gesponnenen Gedanken verraten. Neugierig wäre sie ja schon!
Seine Hände ruhten wieder sicherer auf ihrem Körper, sodass sie sich schon überlegte, wo im Becken der beste Platz für sie beide wäre.
Sie öffnete bereits ihren Mund, um auf seine weitere Bemerkung eine Erwiderung zu geben, hatte auch ein schelmisches Funkeln in den Augen, doch da übernahm er die Intiative. Er übte Druck auf ihren Körper aus, dem sie gerne nachgab.
Das Herz schlug ihr ein weiteres Mal schneller und sie hielt unwillkürlich den Atem an, während sie sich bemühte, aus seinem Blick heraus zu lesen, was er plante.
Deutlich konnte sie die Wand des Wassersbeckens im Rücken fühlen und wusste, dass eine gespielte Flucht nicht möglich wäre.
Schwer schluckte sie und konnte das wohlige Kribbeln ihren gesamten Körper durchrieseln spüren.
Auf die zarte Berührung seiner Fingerspitzen hin spreizte sie ein wenig ihre Beine, musste allerdings dabei aufpassen, dass sie nicht zu klein wurde, um weiterhin sorglos atmen zu können.
Schon in großer Vorfreude schloss sie die Augen und legte den Kopf in den Nacken, entblößte ihren Hals, bereit für seine Lippen.
Dann aber verharrten seine Finger knapp vor der Stelle, an der sie diese am liebsten gefühlt hätte. Stattdessen griff er den Gesprächsfaden von vorhin noch einmal auf und holte sie aus ihren Erwartungen.
Langsam hob sie ihre Lider an und richtete ihren Kopf in die natürliche Position.
Wie von selbst wanderten ihre Augenbrauen leicht in die Höhe und sie musste grinsen. "Ich glaube, James,... Sie irren sich nicht, allerdings... müsste ich mich noch einmal von Ihren Qualitäten überzeugen!"
Das letzte Wort war noch nicht recht verklungen, da verlagerte sie ihr Gewicht auf das rechte Bein, um das linke um seine Hüfte zu schlingen. Jedoch zog sie ihn nicht an sich, sondern griff nach seiner Hand und führte seine Finger noch um das letzte Stückchen höher, das vorhin gefehlt hatte. Dabei schloss sie die Augen und atmete tief ein.
"Ich bin sicher, dass Sie das vortrefflich können!" Damit ließ sie seine Hand los, in der Hoffnung, er würde selbst das alles tun, wonach es ihren Körper verlangte.
Die Arme schlang sie wieder um seinen Nacken und zog seinen Oberkörper näher an sich heran, denn sie ersehnte sich auch seine Küsse.
Auch ihr merkte man an, dass sie sich wieder entspannte nach dem kurzen verpatzten Moment, indem er abgelenkt gewesen war. Nur so ganz hatte sie die Hoffnung durchaus nicht aufgegeben, er würde ihr noch irgendwann seine gesponnenen Gedanken verraten. Neugierig wäre sie ja schon!
Seine Hände ruhten wieder sicherer auf ihrem Körper, sodass sie sich schon überlegte, wo im Becken der beste Platz für sie beide wäre.
Sie öffnete bereits ihren Mund, um auf seine weitere Bemerkung eine Erwiderung zu geben, hatte auch ein schelmisches Funkeln in den Augen, doch da übernahm er die Intiative. Er übte Druck auf ihren Körper aus, dem sie gerne nachgab.
Das Herz schlug ihr ein weiteres Mal schneller und sie hielt unwillkürlich den Atem an, während sie sich bemühte, aus seinem Blick heraus zu lesen, was er plante.
Deutlich konnte sie die Wand des Wassersbeckens im Rücken fühlen und wusste, dass eine gespielte Flucht nicht möglich wäre.
Schwer schluckte sie und konnte das wohlige Kribbeln ihren gesamten Körper durchrieseln spüren.
Auf die zarte Berührung seiner Fingerspitzen hin spreizte sie ein wenig ihre Beine, musste allerdings dabei aufpassen, dass sie nicht zu klein wurde, um weiterhin sorglos atmen zu können.
Schon in großer Vorfreude schloss sie die Augen und legte den Kopf in den Nacken, entblößte ihren Hals, bereit für seine Lippen.
Dann aber verharrten seine Finger knapp vor der Stelle, an der sie diese am liebsten gefühlt hätte. Stattdessen griff er den Gesprächsfaden von vorhin noch einmal auf und holte sie aus ihren Erwartungen.
Langsam hob sie ihre Lider an und richtete ihren Kopf in die natürliche Position.
Wie von selbst wanderten ihre Augenbrauen leicht in die Höhe und sie musste grinsen. "Ich glaube, James,... Sie irren sich nicht, allerdings... müsste ich mich noch einmal von Ihren Qualitäten überzeugen!"
Das letzte Wort war noch nicht recht verklungen, da verlagerte sie ihr Gewicht auf das rechte Bein, um das linke um seine Hüfte zu schlingen. Jedoch zog sie ihn nicht an sich, sondern griff nach seiner Hand und führte seine Finger noch um das letzte Stückchen höher, das vorhin gefehlt hatte. Dabei schloss sie die Augen und atmete tief ein.
"Ich bin sicher, dass Sie das vortrefflich können!" Damit ließ sie seine Hand los, in der Hoffnung, er würde selbst das alles tun, wonach es ihren Körper verlangte.
Die Arme schlang sie wieder um seinen Nacken und zog seinen Oberkörper näher an sich heran, denn sie ersehnte sich auch seine Küsse.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 37
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Während er seine Fingerspitzen über Josettes Körper gleiten ließ, konnte er unter seiner linken Hand spüren, wie ihr Brustkorb begann, sich ein wenig schneller zu heben und zu senken und sich ihr Atem beschleunigte.
Innerlich grinste James triumphierend. Diese Empfindungen waren nicht gespielt, da war er sich sicher, zumal ihr Körper sich willig in seine Hand begab. Ihre erregte Reaktion weckte auch seine Lust erneut und die Gedanken an die kurzzeitig etwas schwierige Situation verflüchtigten sich von Augenblick zu Augenblick mehr.
Er spürte, wie sich ihre Beine ein kleines Stück öffneten und schon diese schlichte Handlung von seiten Josettes reichte aus, um auch sein Blut erneut in Wallung zu bringen, sodass seine verharrenden Finger für einen kurzen Moment durch ein leichtes Zittern seine erwachende Begierde wiederspiegelten.
So schenkte er auch weniger ihren Worten, als ihren Taten seine Aufmerksamkeit.
Ihr linkes Bein schlang sich um seine Hüfte, doch diese Handlung wurde ein wenig auf der Wichtigkeitsskala nach unten verschoben durch den gezielten Griff und die Führung ihrer Hand. Willig folgte seine Hand der ihren und löste sich erst, als sie ihr Ziel erreicht hatte. Sanft und durch Erfahrung geschult begann seine Hand, ihr durch gezielte und sichere Bewegungen die Lust zu verschaffen, die er selbst auch dabei empfand.
Ohne diese Berührungen enden zu lassen, ließ er Josette den Abstand zwischen ihnen verringern.
Seine Augen waren wieder sehr dunkel geworden, dieses Mal jedoch nicht aufgrund von schlechten Erinnerungen, sondern vor Erregung und Begierde. Sein Blick traf auf den Josettes und flog dann weiter zu ihren geöffneten Lippen, die stoßweise ihren heftig gehenden Atem entließen. Ein leicht schelmisches Lächeln berührte kurz die seinen, dann beugte er sich zu ihr hinunter und verschloss diese Lippen mit einem Kuss. Rasch und widerstandlos fand seine Zunge Einlass und verwandelte somit den einfachen Kuss in einen Wirbel aus Leidenschaft und Hunger.
Doch dann kam ihm plötzlich eine Idee, die seine Augen funkeln ließ, auch ein wenig hinterhältig.
Er löste seine Lippen von ihrem süßen Mund und zog sich, dabei rückwärts durch das hohe Wasser gehend, von ihr zurück, bis er das andere "Ufer" erreicht hatte. Er stützte seine Unterarme, mit dem Rücken zum Beckenrand stehend, auf dem Rand ab und blickte dann grinsend über die Wasseroberfläche zu ihr hinüber. Scheinbar fragend meinte er dann : "Ob die Tigerin wohl auch schwimmen kann...?"
Innerlich grinste James triumphierend. Diese Empfindungen waren nicht gespielt, da war er sich sicher, zumal ihr Körper sich willig in seine Hand begab. Ihre erregte Reaktion weckte auch seine Lust erneut und die Gedanken an die kurzzeitig etwas schwierige Situation verflüchtigten sich von Augenblick zu Augenblick mehr.
Er spürte, wie sich ihre Beine ein kleines Stück öffneten und schon diese schlichte Handlung von seiten Josettes reichte aus, um auch sein Blut erneut in Wallung zu bringen, sodass seine verharrenden Finger für einen kurzen Moment durch ein leichtes Zittern seine erwachende Begierde wiederspiegelten.
So schenkte er auch weniger ihren Worten, als ihren Taten seine Aufmerksamkeit.
Ihr linkes Bein schlang sich um seine Hüfte, doch diese Handlung wurde ein wenig auf der Wichtigkeitsskala nach unten verschoben durch den gezielten Griff und die Führung ihrer Hand. Willig folgte seine Hand der ihren und löste sich erst, als sie ihr Ziel erreicht hatte. Sanft und durch Erfahrung geschult begann seine Hand, ihr durch gezielte und sichere Bewegungen die Lust zu verschaffen, die er selbst auch dabei empfand.
Ohne diese Berührungen enden zu lassen, ließ er Josette den Abstand zwischen ihnen verringern.
Seine Augen waren wieder sehr dunkel geworden, dieses Mal jedoch nicht aufgrund von schlechten Erinnerungen, sondern vor Erregung und Begierde. Sein Blick traf auf den Josettes und flog dann weiter zu ihren geöffneten Lippen, die stoßweise ihren heftig gehenden Atem entließen. Ein leicht schelmisches Lächeln berührte kurz die seinen, dann beugte er sich zu ihr hinunter und verschloss diese Lippen mit einem Kuss. Rasch und widerstandlos fand seine Zunge Einlass und verwandelte somit den einfachen Kuss in einen Wirbel aus Leidenschaft und Hunger.
Doch dann kam ihm plötzlich eine Idee, die seine Augen funkeln ließ, auch ein wenig hinterhältig.
Er löste seine Lippen von ihrem süßen Mund und zog sich, dabei rückwärts durch das hohe Wasser gehend, von ihr zurück, bis er das andere "Ufer" erreicht hatte. Er stützte seine Unterarme, mit dem Rücken zum Beckenrand stehend, auf dem Rand ab und blickte dann grinsend über die Wasseroberfläche zu ihr hinüber. Scheinbar fragend meinte er dann : "Ob die Tigerin wohl auch schwimmen kann...?"
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Auch die junge Frau spürte, dass er auf sie reagierte. Es hätte sie eher erschreckt und an ihrem Können zweifeln lassen, hätte sie ihn nicht mehr anheizen können.
Seine Finger waren herrlich geschickt und weckten in ihr Empfindungen, die sie seit ihrer Début-Nacht regelrecht vermisst hatte.
Ihr Atem beschleunigte sich wie von alleine und sie fühlte, wie ihr Unterleib zu pochen begann.
Er spielte mit ihr und küsste sie schließlich mit einer heißen Leidenschaft. Bereitwillig erwiderte sie dies und rechnete eigentlich schon damit, dass er sie erneut nehmen würde.
Dagegen hätte sie durchaus nichts einzuwenden gehabt. Hätte er sich nicht plötzlich wieder von ihr entfernt, sich aus ihrer Umarmung befreit und sie somit aus ihren Empfindungen gerissen.
Erstaunt öffnete sie die Augen und konnte nicht wirklich glauben, was sie da sah. Ihr Kunde bewegte sich von ihr fort, sogar bis zum gegenüberliegenden Rand des Beckens.
Deutlich konnte sie den Schalk und die Erregung in seinem Gesicht erkennen und wusste, er wollte sie ärgern.
Fest presste sie die Hände unter Wasser zu Fäusten und grinste ein wenig freudlos.
Das würde er ihr noch büßen! Sie so einfach im Regen stehen zu lassen, so voll von Erwartungen von künftigen Gefühlen dank ihm.
Viel zu lässig für ihren Geschmack lehnte er sich an das Mauerwerk, die Arme locker auf den Rand gelegt.
Sein Grinsen war für sie die pure Herausforderung, seine Worte nicht minder.
Leise lachte sie und sank etwas in die Knie, sodass ihr das Nass bis zum Kinn reichte und trotzdem ihre Haare nicht erreicht wurden.
Langsam bewegte sie sich vorwärts, mit einem immer deutlicher werdenden wissenden Grinsen.
So, er wollte also spielen und sie wieder zur Tigerin machen. Das konnte er haben!
Mit jedem Atemzug kam sie ihm näher und fixierte seine Augen mit ihren Blicken.
Er amüsierte sich sichtlich darüber, dass er sie kalt erwischt hatte, indem er sein Fingerspiel so abrupt beendet hatte.
Schließlich kam er in ihre Reichweite. Gewöhnlich hätte sie nun die Arme heraus genommen aus dem Wasser und ihm um den Hals gelegt.
Diesmal allerdings strichen ihre Finger mit den Nägeln über seine Oberschenkel und wanderte am Schluss zu seinem besten Stück.
Jetzt erst richtete sie sich wieder auf und hauchte ihm einen Kuss ungefähr auf die Halshaut über seinem Adamsapfel. Weiter kam sie vorläufig nicht, da sie sich nicht übermäßig strecken wollte.
Darum knabberte sie sich sanft an seinen seitlichen Hals und streichelte ihn noch weiter.
"Ich dachte, Sie wollten die Tigerin zum Schnurren bringen?", hauchte sie ihm grinsend ins Ohr und drehte nun den Spieß um.
Ohne sich zu verraten, ließ sie von ihm ab. Rascher als er vorhin versuchte sie, aus seiner unmittelbaren Reichweite zu gelangen und wandte ihm dabei nicht den Rücken zu.
Stattdessen hob sie eine Hand aus dem Nass und lockte ihn mit ihrem Zeigefinger. "Oder haben Sie jetzt Angst vor ihr?", setzte sie frech grinsend hinzu und hatte inzwischen ungefähr die Mitte des Beckens erreicht.
Seine Finger waren herrlich geschickt und weckten in ihr Empfindungen, die sie seit ihrer Début-Nacht regelrecht vermisst hatte.
Ihr Atem beschleunigte sich wie von alleine und sie fühlte, wie ihr Unterleib zu pochen begann.
Er spielte mit ihr und küsste sie schließlich mit einer heißen Leidenschaft. Bereitwillig erwiderte sie dies und rechnete eigentlich schon damit, dass er sie erneut nehmen würde.
Dagegen hätte sie durchaus nichts einzuwenden gehabt. Hätte er sich nicht plötzlich wieder von ihr entfernt, sich aus ihrer Umarmung befreit und sie somit aus ihren Empfindungen gerissen.
Erstaunt öffnete sie die Augen und konnte nicht wirklich glauben, was sie da sah. Ihr Kunde bewegte sich von ihr fort, sogar bis zum gegenüberliegenden Rand des Beckens.
Deutlich konnte sie den Schalk und die Erregung in seinem Gesicht erkennen und wusste, er wollte sie ärgern.
Fest presste sie die Hände unter Wasser zu Fäusten und grinste ein wenig freudlos.
Das würde er ihr noch büßen! Sie so einfach im Regen stehen zu lassen, so voll von Erwartungen von künftigen Gefühlen dank ihm.
Viel zu lässig für ihren Geschmack lehnte er sich an das Mauerwerk, die Arme locker auf den Rand gelegt.
Sein Grinsen war für sie die pure Herausforderung, seine Worte nicht minder.
Leise lachte sie und sank etwas in die Knie, sodass ihr das Nass bis zum Kinn reichte und trotzdem ihre Haare nicht erreicht wurden.
Langsam bewegte sie sich vorwärts, mit einem immer deutlicher werdenden wissenden Grinsen.
So, er wollte also spielen und sie wieder zur Tigerin machen. Das konnte er haben!
Mit jedem Atemzug kam sie ihm näher und fixierte seine Augen mit ihren Blicken.
Er amüsierte sich sichtlich darüber, dass er sie kalt erwischt hatte, indem er sein Fingerspiel so abrupt beendet hatte.
Schließlich kam er in ihre Reichweite. Gewöhnlich hätte sie nun die Arme heraus genommen aus dem Wasser und ihm um den Hals gelegt.
Diesmal allerdings strichen ihre Finger mit den Nägeln über seine Oberschenkel und wanderte am Schluss zu seinem besten Stück.
Jetzt erst richtete sie sich wieder auf und hauchte ihm einen Kuss ungefähr auf die Halshaut über seinem Adamsapfel. Weiter kam sie vorläufig nicht, da sie sich nicht übermäßig strecken wollte.
Darum knabberte sie sich sanft an seinen seitlichen Hals und streichelte ihn noch weiter.
"Ich dachte, Sie wollten die Tigerin zum Schnurren bringen?", hauchte sie ihm grinsend ins Ohr und drehte nun den Spieß um.
Ohne sich zu verraten, ließ sie von ihm ab. Rascher als er vorhin versuchte sie, aus seiner unmittelbaren Reichweite zu gelangen und wandte ihm dabei nicht den Rücken zu.
Stattdessen hob sie eine Hand aus dem Nass und lockte ihn mit ihrem Zeigefinger. "Oder haben Sie jetzt Angst vor ihr?", setzte sie frech grinsend hinzu und hatte inzwischen ungefähr die Mitte des Beckens erreicht.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Gespannt wartete James auf Josettes Reaktion. Seine ganz ungeheuerliche Unverschämtheit würde nicht ungestraft bleiben, da war er sich sicher und er war neugierig, wie sie darauf reagieren würde.
Erneut erklang ihr perlendes Lachen und James beobachtete, wie ihr Körper noch ein Stück weiter im Wasser versank, bis es ihr bis unters Kinn ging. Ein amüsanter Anblick, der schwimmende Kopf, der James Grinsen in die Breite zog, wodurch erneut seine strahlend weißen Zähne offenbart wurden.
Langsam bewegte sich der Kopf zu ihm hinüber und je näher sie kam, desto mehr konnte James die Rachegelüste in ihren intensiv-grünen Augen erkennen. Unwillkürlich zuckte seine linke Augenbraue ein kleines Stück nach oben.
Offensichtlich hatte sie sich schon Genüsse und Freuden ausgemalt, die er ihr durch sein Handeln geraubt hatte, wodurch seine Theorie, dass ihre Empfindung keine Ausgeburten unglaublichen schauspielerischen Talents waren, gestärkt und bestätigt wurde. Doch auch vor dieser Bestätigung war er sich schon sehr sicher gewesen. Die Erregung und die Gier, die er in ihren Augen sehen und anhand ihres Verhaltens spüren konnte, waren nicht gespielt, sondern echt, entsprachend sie doch so sehr den Gefühlen, die sie in ihm weckte.
Als sie ihn schließlich erreicht hatte, blickte er, die Neugier im Blick, auf sie hinunter. Zuerst war ihm nicht ganz klar, was sie mit ihm vorhatte, doch als er ihre Nägel auf der zarten Haut an der Innenseite seines Oberschenkels spürte, erschlossen sich ihm ihre Pläne blitzartig.
Im gleichem Maße wie ihre nicht ganz zärtlichen Berührungen nach oben wanderten, beschleunigte sich sein Atem weiter, das Blut pulsierte immer schneller und er erklomm weiter den steil ansteigenden Weg zum Gipfel der Erregung. Als ihre schmalen Finger schließlich ein Ziel gefunden hatten, verstärkte sich der Griff seiner Hände, die bis dato locker über den leicht angehobenen Beckenrand gehangen waren, um diesen drastisch und er konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Beinahe sofort im Anschluss an dieses biss er sich jedoch schon auf die Lippen, Josette diesen Sieg und die damit verbundene Genugtuung jetzt schon zu gönnen war nicht in seinem Sinne gewesen.
Leicht spürte er ihre Lippen auf der Haut seines Halses hin- und herspazieren und hörte leise Worte, doch eher er auf irgendeine ihrer Handlungen eine Erwiderung zustande bringen konnte, wiederholte sie sein Spiel von gerade eben und zog sich rasch und unerwartet zurück.
Auf die Worte, die nun folgten, wusste er allerdings eine Erwiderung.
Das Grinsen kehrte auf seine ebenmäßigen Züge zurück und er entgegnete : "Oh ja, in der Tat, schreckliche.."
Dann verließ er seinen Platz an der Wand und ergriff, nachdem er die Distanz zwischen ihnen überwunden hatte, wieder ihre Handgelenke. Sie rückwärts wieder zu ihrer ursprünglichen Position mit dem Rücken zur Beckenwand dirigierend, ergänzte er sowohl verheißungsvoll, als auch leicht grinsend: "Doch man hört ja, dass Angst oft durch direkte Konfrontation mit ihrem Auslöser besiegt wird.."
Mit diesen Worten stieß Josettes Rücken gegen die rauhen Steine der Wand und mit einer einzigen gezielten und kräftigen Bewegung eines muskulösen Körpers nahm James sie erneut in Besitz.
Erneut erklang ihr perlendes Lachen und James beobachtete, wie ihr Körper noch ein Stück weiter im Wasser versank, bis es ihr bis unters Kinn ging. Ein amüsanter Anblick, der schwimmende Kopf, der James Grinsen in die Breite zog, wodurch erneut seine strahlend weißen Zähne offenbart wurden.
Langsam bewegte sich der Kopf zu ihm hinüber und je näher sie kam, desto mehr konnte James die Rachegelüste in ihren intensiv-grünen Augen erkennen. Unwillkürlich zuckte seine linke Augenbraue ein kleines Stück nach oben.
Offensichtlich hatte sie sich schon Genüsse und Freuden ausgemalt, die er ihr durch sein Handeln geraubt hatte, wodurch seine Theorie, dass ihre Empfindung keine Ausgeburten unglaublichen schauspielerischen Talents waren, gestärkt und bestätigt wurde. Doch auch vor dieser Bestätigung war er sich schon sehr sicher gewesen. Die Erregung und die Gier, die er in ihren Augen sehen und anhand ihres Verhaltens spüren konnte, waren nicht gespielt, sondern echt, entsprachend sie doch so sehr den Gefühlen, die sie in ihm weckte.
Als sie ihn schließlich erreicht hatte, blickte er, die Neugier im Blick, auf sie hinunter. Zuerst war ihm nicht ganz klar, was sie mit ihm vorhatte, doch als er ihre Nägel auf der zarten Haut an der Innenseite seines Oberschenkels spürte, erschlossen sich ihm ihre Pläne blitzartig.
Im gleichem Maße wie ihre nicht ganz zärtlichen Berührungen nach oben wanderten, beschleunigte sich sein Atem weiter, das Blut pulsierte immer schneller und er erklomm weiter den steil ansteigenden Weg zum Gipfel der Erregung. Als ihre schmalen Finger schließlich ein Ziel gefunden hatten, verstärkte sich der Griff seiner Hände, die bis dato locker über den leicht angehobenen Beckenrand gehangen waren, um diesen drastisch und er konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Beinahe sofort im Anschluss an dieses biss er sich jedoch schon auf die Lippen, Josette diesen Sieg und die damit verbundene Genugtuung jetzt schon zu gönnen war nicht in seinem Sinne gewesen.
Leicht spürte er ihre Lippen auf der Haut seines Halses hin- und herspazieren und hörte leise Worte, doch eher er auf irgendeine ihrer Handlungen eine Erwiderung zustande bringen konnte, wiederholte sie sein Spiel von gerade eben und zog sich rasch und unerwartet zurück.
Auf die Worte, die nun folgten, wusste er allerdings eine Erwiderung.
Das Grinsen kehrte auf seine ebenmäßigen Züge zurück und er entgegnete : "Oh ja, in der Tat, schreckliche.."
Dann verließ er seinen Platz an der Wand und ergriff, nachdem er die Distanz zwischen ihnen überwunden hatte, wieder ihre Handgelenke. Sie rückwärts wieder zu ihrer ursprünglichen Position mit dem Rücken zur Beckenwand dirigierend, ergänzte er sowohl verheißungsvoll, als auch leicht grinsend: "Doch man hört ja, dass Angst oft durch direkte Konfrontation mit ihrem Auslöser besiegt wird.."
Mit diesen Worten stieß Josettes Rücken gegen die rauhen Steine der Wand und mit einer einzigen gezielten und kräftigen Bewegung eines muskulösen Körpers nahm James sie erneut in Besitz.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Die junge Frau lachte ehrlich amüsiert auf.
Ja, sie konnte wirklich schreckliche Angst bei Männern hervorrufen, sofern sie das wollte. Und wenn alle darauf so reagieren würden wie derzeitiger Kunde, würde sie das noch viel öfters tun.
Es erstaunte sie, wie rasch er die Distanz zwischen ihnen überbrückte und sie auch noch in ihre eigene eingeschlagene Richtung drängte.
Ein weiteres Mal musste sie lachen, als sie bereits die Wand im Rücken spürte.
Auf diese Konfrontation war sie ja mal gespannt! Zu einer entsprechenden Bemerkung jedoch gelangte sie nicht mehr.
Ein überraschter Ausruf, der teilweise eher stöhnend klang, spürte sie ihn plötzlich fordernd in sich.
Das war nicht ganz das, was sie eigentlich von ihm hatte haben wollen, viel zu schnell und direkt. Dennoch es gefiel ihr und ließ sie Arme und Beine um seinen muskulösen Körper schlingen.
Den Kopf legte sie in den Nacken und genoss seine kräftigen Bewegungen.
Obwohl sie nicht so vorbereitet darauf gewesen war, ihn in sich aufzunehmen, war ihr dieser süße Schmerz sehr willkommen gewesen. Ebenso wie seine Wildheit, die sich ihr nun offenbarte. Er hatte sie gereizt, sie hatte sich revanchiert und jetzt bekamen sie dafür das, was sie beide wirklich haben wollten.
Höchstwahrscheinlich würde es viel zu kurz andauern, da hatte Josette genügend Erfahrung. Männer waren nur dann tatsächlich lange ausdauernd, wenn es nicht zu leidenschaftlich und fordernd zuwege ging.
Aber noch hatten sie den Rest der Nacht vor sich und so wie sie James' Kondition kennen gelernt hatte, würde er ihren Ansprüchen auch standhalten können.
Als müsste die junge Frau ihrem Spitznamen gerecht werden, krallte sie sich an seinen Schultern fest und würde damit bestimmt einige rote Spuren hinterlassen. Doch dafür war er selbst verantwortlich, wenn er so unbeschreiblich gut war!
Wie von alleine steigerte sie ihre eigenen Bewegungen, kam ihm entgegen und stieß spitzere Laute aus.
Es dauerte nicht mehr besonders lange, da konnte auch sie fühlen, dass sie nicht mehr lange dem Höhepunkt harren musste.
Dass es dazwischen leise sowie dezent an die Tür klopfte, ging in ihrem Liebesspiel vollkommen unter. Selbst wenn Josette es gehört hätte, sie hätte den Teufel getan und ihre Tätigkeit in diesen Momenten unterbrochen.
Nicht mehr lange und sie fühlte, wie sie regelrecht in den Armen ihres Kunden explodierte. Etwas, das man ihr auch deutlich anhören konnte.
Keuchend sank sie ihn sich zusammen und tat das, was sie die ganze Zeit über ausgelassen hatte, um ihn mit ihrem Stöhnen zu erregen. Innig und voll der Leidenschaft, die er ihr verschafft hatte, küsste sie ihn und hätte nichts dagegen gehabt, das sofort zu wiederholen.
Diesmal allerdings drang das Klopfen an ihr Ohr. Ein lästiges Geräusch, das die Beiden aus ihrer Vertrautheit reißen wollte.
Jedoch ließ es nicht nach, wurde stattdessen ein weiteres Mal wiederholt.
Mit einem leisen Seufzen löste sie sich von James und entwand sich geschickt seiner Umarmung. "Tut mir leid, Monsieur, für die kurze Unterbrechung. Aber wie sie hören können, scheint es da jemand darauf angelegt zu haben, meine Aufmerksamkeit zu erregen." Noch einmal küsste ihn, nun aber erneut auf die Wange.
Rasch und ohne die geringste Scham stieg sie aus dem Wasser und trat auf die Tür zu.
Die Klinke drückte sie ohne zu zögern hinab und öffnete das Material einen Spalt weit, um sich die geflüsterten Worte eines jungen Mädchens anzuhören, das sich eindeutig nicht wohl in seiner Haut fühlte.
Ja, sie konnte wirklich schreckliche Angst bei Männern hervorrufen, sofern sie das wollte. Und wenn alle darauf so reagieren würden wie derzeitiger Kunde, würde sie das noch viel öfters tun.
Es erstaunte sie, wie rasch er die Distanz zwischen ihnen überbrückte und sie auch noch in ihre eigene eingeschlagene Richtung drängte.
Ein weiteres Mal musste sie lachen, als sie bereits die Wand im Rücken spürte.
Auf diese Konfrontation war sie ja mal gespannt! Zu einer entsprechenden Bemerkung jedoch gelangte sie nicht mehr.
Ein überraschter Ausruf, der teilweise eher stöhnend klang, spürte sie ihn plötzlich fordernd in sich.
Das war nicht ganz das, was sie eigentlich von ihm hatte haben wollen, viel zu schnell und direkt. Dennoch es gefiel ihr und ließ sie Arme und Beine um seinen muskulösen Körper schlingen.
Den Kopf legte sie in den Nacken und genoss seine kräftigen Bewegungen.
Obwohl sie nicht so vorbereitet darauf gewesen war, ihn in sich aufzunehmen, war ihr dieser süße Schmerz sehr willkommen gewesen. Ebenso wie seine Wildheit, die sich ihr nun offenbarte. Er hatte sie gereizt, sie hatte sich revanchiert und jetzt bekamen sie dafür das, was sie beide wirklich haben wollten.
Höchstwahrscheinlich würde es viel zu kurz andauern, da hatte Josette genügend Erfahrung. Männer waren nur dann tatsächlich lange ausdauernd, wenn es nicht zu leidenschaftlich und fordernd zuwege ging.
Aber noch hatten sie den Rest der Nacht vor sich und so wie sie James' Kondition kennen gelernt hatte, würde er ihren Ansprüchen auch standhalten können.
Als müsste die junge Frau ihrem Spitznamen gerecht werden, krallte sie sich an seinen Schultern fest und würde damit bestimmt einige rote Spuren hinterlassen. Doch dafür war er selbst verantwortlich, wenn er so unbeschreiblich gut war!
Wie von alleine steigerte sie ihre eigenen Bewegungen, kam ihm entgegen und stieß spitzere Laute aus.
Es dauerte nicht mehr besonders lange, da konnte auch sie fühlen, dass sie nicht mehr lange dem Höhepunkt harren musste.
Dass es dazwischen leise sowie dezent an die Tür klopfte, ging in ihrem Liebesspiel vollkommen unter. Selbst wenn Josette es gehört hätte, sie hätte den Teufel getan und ihre Tätigkeit in diesen Momenten unterbrochen.
Nicht mehr lange und sie fühlte, wie sie regelrecht in den Armen ihres Kunden explodierte. Etwas, das man ihr auch deutlich anhören konnte.
Keuchend sank sie ihn sich zusammen und tat das, was sie die ganze Zeit über ausgelassen hatte, um ihn mit ihrem Stöhnen zu erregen. Innig und voll der Leidenschaft, die er ihr verschafft hatte, küsste sie ihn und hätte nichts dagegen gehabt, das sofort zu wiederholen.
Diesmal allerdings drang das Klopfen an ihr Ohr. Ein lästiges Geräusch, das die Beiden aus ihrer Vertrautheit reißen wollte.
Jedoch ließ es nicht nach, wurde stattdessen ein weiteres Mal wiederholt.
Mit einem leisen Seufzen löste sie sich von James und entwand sich geschickt seiner Umarmung. "Tut mir leid, Monsieur, für die kurze Unterbrechung. Aber wie sie hören können, scheint es da jemand darauf angelegt zu haben, meine Aufmerksamkeit zu erregen." Noch einmal küsste ihn, nun aber erneut auf die Wange.
Rasch und ohne die geringste Scham stieg sie aus dem Wasser und trat auf die Tür zu.
Die Klinke drückte sie ohne zu zögern hinab und öffnete das Material einen Spalt weit, um sich die geflüsterten Worte eines jungen Mädchens anzuhören, das sich eindeutig nicht wohl in seiner Haut fühlte.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
Alter : 37
Anmeldedatum : 10.06.08
Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Zeitgleich mit Josette erreichte James den Höhepunkt seiner Erregung und seine Lust entlud sich mit einem Mal, begleitet von einem tiefen Stöhnen, was jedoch von Josettes Lauten deutlich übertönt wurde.
Er spürte, wie die Kraft ihrer ihn umschlingenden Arme und Beine nachließ und sie zurücksank und auch seine eigenen Muskeln an Spannung verloren. Für einen Moment schloss er die Augen und genoss die letzen Ausläufer der gerade erlebten Lust, die sich jedoch langsam, aber sicher immer weiter zurückzogen und schließlich ganz verschwanden. Sein Atem beruhigte sich wieder und sein Wahrnehmungsfeld begann, als er die Augen wieder öffnete, wieder Dinge außerhalb von Josettes Umkreis aufzunehmen, so beispielsweise die Feuchtigkeit, die seine Stirn und seinen Nackenbereich benetzte oder die kleinen Wellen, die ihr Liebesspiel erzeugt hatte und die sich nun kräuselnd legten.
Gerne erwiderte er ihren Kuss, während seine Hand sich zu ihrem Gesicht hob und ihr sanft eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn strich. Ihr erhitzte Haut hatte ein wenig mehr Farbe angenommen und ihre Wangen leuchteten nun in einem zarten Roséton.
Dann jedoch durchbrach ein Klopfen die gelöste Atmosphäre, zum wiederholten Male, was James jedoch nicht bewusst war.
Ein wenig irritiert hob er den Blick zu der fest verschlossenen Türe und seine dichten Augenbrauen zogen sich ein Stück zusammen. Waren Unterbrechungen hier so üblich?
Nur ungern entließ er Josette aus seinen Armen, als sie auch dem Wasser stieg, um nachzusehen, was der Grund für die Störung sein mochte.
Doch die kurze Unterbrechung war auch für etwas gut, zum Beispiel um seinen noch immer nicht ganz abgekühlten Körper wieder in wenig ins Gleichgewicht zu bringen.
Er holte kurz Atem und tauchte dann unter. Kühl schloss sich das Wasser über ihm und vertrieb die letzte Hitze.
Nach nur wenigen Sekunden tauchte er wieder auf und öffnete, nachdem er das Wasser auf seinem gesicht gestrichen hatte, die Augen. Kurz fuhr er sich mit den Händen durch das nun vollkommen durchnässte Haar, strich es zurück und schüttelte dann durch ruckartige Handbewegungen ein wenig das Wasser heraus, was die wellige Struktur wieder zum Vorschein brachte.
Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Josette.
Er spürte, wie die Kraft ihrer ihn umschlingenden Arme und Beine nachließ und sie zurücksank und auch seine eigenen Muskeln an Spannung verloren. Für einen Moment schloss er die Augen und genoss die letzen Ausläufer der gerade erlebten Lust, die sich jedoch langsam, aber sicher immer weiter zurückzogen und schließlich ganz verschwanden. Sein Atem beruhigte sich wieder und sein Wahrnehmungsfeld begann, als er die Augen wieder öffnete, wieder Dinge außerhalb von Josettes Umkreis aufzunehmen, so beispielsweise die Feuchtigkeit, die seine Stirn und seinen Nackenbereich benetzte oder die kleinen Wellen, die ihr Liebesspiel erzeugt hatte und die sich nun kräuselnd legten.
Gerne erwiderte er ihren Kuss, während seine Hand sich zu ihrem Gesicht hob und ihr sanft eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn strich. Ihr erhitzte Haut hatte ein wenig mehr Farbe angenommen und ihre Wangen leuchteten nun in einem zarten Roséton.
Dann jedoch durchbrach ein Klopfen die gelöste Atmosphäre, zum wiederholten Male, was James jedoch nicht bewusst war.
Ein wenig irritiert hob er den Blick zu der fest verschlossenen Türe und seine dichten Augenbrauen zogen sich ein Stück zusammen. Waren Unterbrechungen hier so üblich?
Nur ungern entließ er Josette aus seinen Armen, als sie auch dem Wasser stieg, um nachzusehen, was der Grund für die Störung sein mochte.
Doch die kurze Unterbrechung war auch für etwas gut, zum Beispiel um seinen noch immer nicht ganz abgekühlten Körper wieder in wenig ins Gleichgewicht zu bringen.
Er holte kurz Atem und tauchte dann unter. Kühl schloss sich das Wasser über ihm und vertrieb die letzte Hitze.
Nach nur wenigen Sekunden tauchte er wieder auf und öffnete, nachdem er das Wasser auf seinem gesicht gestrichen hatte, die Augen. Kurz fuhr er sich mit den Händen durch das nun vollkommen durchnässte Haar, strich es zurück und schüttelte dann durch ruckartige Handbewegungen ein wenig das Wasser heraus, was die wellige Struktur wieder zum Vorschein brachte.
Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Josette.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
Anmeldedatum : 20.08.08
Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Diese hatte gerade andere Sorgen. Das, was ihr das Mädchen gesagt hatte, war mehr als nur ärgerlich, es war widersinnig. Inzwischen kannte Josette ein wenig die Regeln des Hauses und die Person, um die es hier ging, war gerade dabei, diese mit Karacho zu brechen.
Doch sie hoffte noch auf die Vernunft und deutete nun ein Kopfschütteln an.
Die Stimme hielt sie gesenkt, denn James sollte so wenig wie möglich davon mitbekommen. "Er sollte wissen, dass das nicht geht!" Die Kleine wollte schon den Mund öffnen, um aufgrund ihrer Verunsicherung zu widersprechen, da fuhr sie bereits fort:"Wenn er nicht gehen will, sag ihm meinetwegen, dass ich unpässlich bin. Er soll morgen wieder kommen, dann sollte ich Zeit für ihn haben!"
"Ja, aber...", begann das Mädchen nun trotzdem.
Die junge Frau deutete ein Kopfschütteln an. "Nein, Schluss jetzt! Du siehst, dass ich beschäftigt bin und ich will meinen Kunden nicht verärgern. Also geh und richte das aus. Ihr schafft das schon, ihn abzuwimmeln." Ihre Stimme klang ein wenig drängender und sie warf einen flüchtigen, bezeichnenden Blick über die Schulter. Wirklich etwas von James konnte sie nicht erkennen, dazu war die Bewegung zu kurz.
Die Kleine allerdings verstand den Wink und nickte endlich.
Sie entfernte sich und Josette zog die Tür wieder leise ins Schloss.
Innerlich schüttelte sie den Kopf und seufzte kaum hörbar. Für einen Moment schloss sie die Augen und atmete tief durch.
Nicht aufregen, sie durfte sich von so einem Missgeschick nicht die Laune verderben oder gar sich etwas davon anmerken lassen!
Dann gab sie sich einen sichtlichen Ruck, hob ihre Lider wieder an, zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen und drehte sich abrupt um.
Mit wiegenden Hüfte kehrte sie zu dem Wasserbecken zurück und blieb direkt vor dem Rand stehen.
Geschmeidig glitt sie in die Hocke und blickte ihren Kunden an.
Ihre Augen blitzten amüsiert, als sie ihm durchs nasse Haar mit fünf Fingern strich.
"Na, ist Ihnen ein wenig heiß gewesen, dass Sie untertauchen mussten?" Ein Kichern begleitete ihre Worte.
Um es sich bequemer zu machen, da sie noch nicht wieder zurück ins Becken wollte, kniete sie sich nun hin.
Mit beiden Händen griff sie nach seinen Wangen und schenkte ihm einen Kuss, von dem sie hoffte, dass er ihn ein weiteres Mal anheizte.
Wer konnte es jetzt schon sagen? Vielleicht würde sie sich in dieser Nacht noch einen Spaß daraus machen, ihn so oft wie möglich unterzutauchen. Sofern er das nicht auch bei ihr tat!
Da es derzeit sehr still zwischen ihnen war, lediglich das ein oder andere Schmatzen an ihre Ohren drang, war das Gepolter von draußen deutlich bis in den gedämpften Raum zu hören.
Die junge Frau wollte sich davon nicht ablenken lassen. Gerade stieg auch in ihr erneut eine heiße Welle empor und sie stand kurz davor, in das Becken zu gleiten.
Allerdings wurde in ihrem Rücken die Tür heftig aufgestoßen und ihr Name gebrüllt.
Erschrocken und vor allem irritiert löste sie sich von James und drehte sich.
Ihre Augen weiteten sich.
Das durfte doch nicht wahr sein!
Hinter ihm eilte das Mädchen herein, das sie vorhin schon unterbrochen hatte und versuchte erfolglos, die Aufmerksamkeit des älteren Herren zu erlangen.
Josette seufzte und schüttelte den Kopf.
Flüchtig legte sie ihrem jetzigen Kunden die Hand beruhigend auf die Schulter, ehe sie sich erhob und ruhig auf den anderen zuging.
Dass sie genervt von diesem unpassenden Auftreten war, konnte sie zwar verbergen, aber wer genauer in ihre Augen sah, der hätte dennoch einen Anflug davon bemerken können.
"Monsieur, ich bitte Sie.", begann sie höflich und gelangte in seine Reichweite. "Sie sehen doch, dass ich gerade keine Zeit für sie habe. Und..."
"Ach ja, unpässlich bist du, was?!" Er warf einen verächtlichen Blick auf der James, der nicht nur um mindestens zwanzig Jahre jünger, sondern auch um unzählige Kilos leichter war.
Plötzlich packte er jedoch grob nach ihrem Oberarm und beugte sich zu ihr vor, sie waren ungefähr gleich groß, um ihr seinen nach Wein riechenden Atem ins Gesicht zu hauchen. "Josette, ich will dich jetzt und ich werde dich jetzt kriegen!", zischte er.
Ihr Antlitz verzog sich, teilweise wegen des Geruchs, aber auch wegen der Schmerzen, die durch ihren Arm rasten durch den harten Griff.
Instinktiv wollte sie sich losreißen und stieß dabei, unbeabsichtigt laut, aus:"Monsieur, Sie tun mir weh!"
Doch sie hoffte noch auf die Vernunft und deutete nun ein Kopfschütteln an.
Die Stimme hielt sie gesenkt, denn James sollte so wenig wie möglich davon mitbekommen. "Er sollte wissen, dass das nicht geht!" Die Kleine wollte schon den Mund öffnen, um aufgrund ihrer Verunsicherung zu widersprechen, da fuhr sie bereits fort:"Wenn er nicht gehen will, sag ihm meinetwegen, dass ich unpässlich bin. Er soll morgen wieder kommen, dann sollte ich Zeit für ihn haben!"
"Ja, aber...", begann das Mädchen nun trotzdem.
Die junge Frau deutete ein Kopfschütteln an. "Nein, Schluss jetzt! Du siehst, dass ich beschäftigt bin und ich will meinen Kunden nicht verärgern. Also geh und richte das aus. Ihr schafft das schon, ihn abzuwimmeln." Ihre Stimme klang ein wenig drängender und sie warf einen flüchtigen, bezeichnenden Blick über die Schulter. Wirklich etwas von James konnte sie nicht erkennen, dazu war die Bewegung zu kurz.
Die Kleine allerdings verstand den Wink und nickte endlich.
Sie entfernte sich und Josette zog die Tür wieder leise ins Schloss.
Innerlich schüttelte sie den Kopf und seufzte kaum hörbar. Für einen Moment schloss sie die Augen und atmete tief durch.
Nicht aufregen, sie durfte sich von so einem Missgeschick nicht die Laune verderben oder gar sich etwas davon anmerken lassen!
Dann gab sie sich einen sichtlichen Ruck, hob ihre Lider wieder an, zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen und drehte sich abrupt um.
Mit wiegenden Hüfte kehrte sie zu dem Wasserbecken zurück und blieb direkt vor dem Rand stehen.
Geschmeidig glitt sie in die Hocke und blickte ihren Kunden an.
Ihre Augen blitzten amüsiert, als sie ihm durchs nasse Haar mit fünf Fingern strich.
"Na, ist Ihnen ein wenig heiß gewesen, dass Sie untertauchen mussten?" Ein Kichern begleitete ihre Worte.
Um es sich bequemer zu machen, da sie noch nicht wieder zurück ins Becken wollte, kniete sie sich nun hin.
Mit beiden Händen griff sie nach seinen Wangen und schenkte ihm einen Kuss, von dem sie hoffte, dass er ihn ein weiteres Mal anheizte.
Wer konnte es jetzt schon sagen? Vielleicht würde sie sich in dieser Nacht noch einen Spaß daraus machen, ihn so oft wie möglich unterzutauchen. Sofern er das nicht auch bei ihr tat!
Da es derzeit sehr still zwischen ihnen war, lediglich das ein oder andere Schmatzen an ihre Ohren drang, war das Gepolter von draußen deutlich bis in den gedämpften Raum zu hören.
Die junge Frau wollte sich davon nicht ablenken lassen. Gerade stieg auch in ihr erneut eine heiße Welle empor und sie stand kurz davor, in das Becken zu gleiten.
Allerdings wurde in ihrem Rücken die Tür heftig aufgestoßen und ihr Name gebrüllt.
Erschrocken und vor allem irritiert löste sie sich von James und drehte sich.
Ihre Augen weiteten sich.
Das durfte doch nicht wahr sein!
Hinter ihm eilte das Mädchen herein, das sie vorhin schon unterbrochen hatte und versuchte erfolglos, die Aufmerksamkeit des älteren Herren zu erlangen.
Josette seufzte und schüttelte den Kopf.
Flüchtig legte sie ihrem jetzigen Kunden die Hand beruhigend auf die Schulter, ehe sie sich erhob und ruhig auf den anderen zuging.
Dass sie genervt von diesem unpassenden Auftreten war, konnte sie zwar verbergen, aber wer genauer in ihre Augen sah, der hätte dennoch einen Anflug davon bemerken können.
"Monsieur, ich bitte Sie.", begann sie höflich und gelangte in seine Reichweite. "Sie sehen doch, dass ich gerade keine Zeit für sie habe. Und..."
"Ach ja, unpässlich bist du, was?!" Er warf einen verächtlichen Blick auf der James, der nicht nur um mindestens zwanzig Jahre jünger, sondern auch um unzählige Kilos leichter war.
Plötzlich packte er jedoch grob nach ihrem Oberarm und beugte sich zu ihr vor, sie waren ungefähr gleich groß, um ihr seinen nach Wein riechenden Atem ins Gesicht zu hauchen. "Josette, ich will dich jetzt und ich werde dich jetzt kriegen!", zischte er.
Ihr Antlitz verzog sich, teilweise wegen des Geruchs, aber auch wegen der Schmerzen, die durch ihren Arm rasten durch den harten Griff.
Instinktiv wollte sie sich losreißen und stieß dabei, unbeabsichtigt laut, aus:"Monsieur, Sie tun mir weh!"
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
James trat an die brusthohe Mauer, gegen die das Wasser schwappte, heran und legte seine Unterarme gekreuzt auf den noch trockenen Rand, während sein Blick auf dem Geschehen an der Tür lag. Da das Becken nicht übermäßig weit vom Eingang entfernt war, konnte er von seinem momentanen Standpunkt aus zwar keines der leise ausgesprochenen Worte verstehen, aber immerhin sehen, wie Josettes Körper sich im Laufe des Wortwechsels anspannte und ihre Handbewegungen gereizte Spannung ausdrückten. Das junge Mädchen, von dem James nur wenig sehen konnte, da es größtenteils von der dicke Tür verborgen war, schien zwar von Josettes Reaktion ein wenig verunsichert, doch sie verfolgte offenbar hartnäckig ihren Auftrag, was auch immer dieser beeinhaltete. Schließlich kamen die beiden scheinbar zu einer Übereinkunft, denn die Kleine nickte und Josette zog die Tür zu, die mit einem vernehmbaren Geräusch ins Schloss fiel. James beobachtete, wie sie kurz tief durchatmete, sich dann straffte und, ein perfektes Lächeln auf den Lippen, umwandte.
James konnte sich nicht recht vorstellen, was wohl vorgefallen war, das ein solches Verhalten von Seiten der Angestellten rechtfertigt und auch einen solchen Eindruck auf Josette hinterlassen hatte. Denn das es ihre Gelassenheit erschüttert hatte, war an ihren Gesten deutlich zu erkennen gewesen, auch wenn sie nun ein Lächeln aufsetzte, dem nichts von all dem anzumerken war.
Direkt vor ihm blieb Josette stehen und da sie nun hoch über ihm aufragte, musste James den Kopf ein Stück in den Nacken legen, um ihr Gesicht sehen zu können, doch ehe dies schmerzhaft für seine Rückenmuskulatur werden konnte, ging sie in die Hocke und war somit wieder ziemlich auf Augenhöhe, als sie zu sprechen begann.
Da sie nicht auf die Unterbrechung einging, unterließ es auch James, dieses Thema anzuschneiden und erwiderte mit einem leichten Grinsen, während er mit den Fingerspitzen über die Unterseite ihrer Arme in Richtung ihrer Schultern fuhr : "Das war es in er Tat...Beglückwünschen Sie sich, Tigerin."
Mögliche weitere Worte wurden von einem Kuss erstickt, der nicht so sehr Leidenschaft widerspiegelte, eher Zufriedenheit und der schon ein bisschen die Zukunft, wie sie beide sich für diesen Abend wünschten, andeutete.
Sanft wanderten die hauchzarten Berührungen über die Innenseite ihrer Oberarme und dann ihre Seiten hinunter. Schon hielten sie auf Höhe ihrer Brüste inne, als plötzlich krachend die Türe aufflog und von der Wucht angetrieben gegen das Mauerwerk prallte. Das dicke Holz knarzte und zitterte, doch diese Geräusche wurden übertönt von dem Brüllen des Hereinstürmenden.
Wie ertappt fuhren James und Josette auseinander, sein diesmal deutlich sichtbar irritierter Blick richtete sich auf den Eindringling.
Dieser war mindestens doppelt so alt wie James und um einiges beleibter. Sein teigiges Gesicht hatte sich vor Empörung gerötet und das spärliche Haar stand am Hinterkopf ab, was ein wenig seltsam anmutete, da der Rest seiner Haare glatt an den Kopf geklatscht war. Der maßgeschneiderte Anzug spannte über dem Bauch deutlich und beinahe sofort nach dem Eintreten des Störenfriedes erfüllte ein scharfer Geruch nach Parfum die Luft, sodass James sich sehr zusammenreißen musste, um nicht die Nase zu verziehen.
Sehr zusammenreißen musste er sich auch, um nicht aus dem Wasser zu hechten und dem Dicken die Rechnung für seine Unverschämtheit zu präsentieren. Doch seine Selbstbeherrschung war in den letzten Jahren genügend gewachsen, um ihn seinen Ärger größtenteils kaschieren können zu lassen und ruhig im Becken stehen zu bleiben. Ledigleich die zusammengezogenen Brauen und die Augen, die ihr freches Funkeln verloren hatten, deuteten seine Missbilligung an.
Josette richtete sich auf und versuchte, den Mann zum Einlenken zu bewegen, doch ihre Mühen waren vergebens, denn anstatt nachzugeben, sich zu entschuldigen und dann das Feld zu verlassen, wie es angebracht gewesen wäre, packte der Fremde die junge Frau grob und zog sie an sich.
Das unbeherrschte Eindringen des Fremden hatte James' Kontrolle über seinen Ärger noch nicht überstrapaziert, doch dieses Verhalten brachte das Fass dann schließlich zum Überlaufen.
Kurz spielte er mit dem Gedanken, dem Eindringling anhand eines körperlichen Hinweises den Weg zur Türe zu zeigen, doch aus Rücksicht auf Josette entschied er sich für eine andere Alternative.
Er stieß sich vom Beckenboden ab und mithilfe seiner muskulösen Arme verließ er das Becken mit einer athletischen Bewegung, die durch seine wachgerufen Aggression fast etwas raubtierhaftes an sich hatte. Mit wenigen Schritten überwand er den Abstand zwischen der mit dem Fremden ringenden Josette und dem Wasserbecken.
Auf die Nähe war der Gegensatz zwischen den beiden Männern noch krasser, beinahe wirkte der Rüpel neben James schlanker Gestalt schon skurril.
Fest und bestimmend lösten James' Hände die Finger des Dicken von Josettes Arm und schlossen sich dann mit einem schraubstockartigen Griff um die fetten Handgelenke. Der Blick seiner dunkelbraunen, in diesem Moment sehr schwarz wirkenden Augen bohrte sich in die wässrig-blauen seines Gegenübers und er meinte, wobei seine Stimme erstaunlich gelassen klang : "Sie wollen doch sicher die Lady nicht belästigen, Monsieur.."
Bei den harten Worten klang sein sonst kaum merklicher, englischer Akzent durch.
Eine kurze Bewegung seiner Finger und der Dicke drehte sich gehorsam in Richtung Tür.
"Wenn ich Sie nun bitten dürfte, zu gehen.."
Unter James' beinahe brutaler Führung wagte der Störenfried nicht, aufzumucken und ließ sich zur Tür dirigieren.
James konnte sich nicht recht vorstellen, was wohl vorgefallen war, das ein solches Verhalten von Seiten der Angestellten rechtfertigt und auch einen solchen Eindruck auf Josette hinterlassen hatte. Denn das es ihre Gelassenheit erschüttert hatte, war an ihren Gesten deutlich zu erkennen gewesen, auch wenn sie nun ein Lächeln aufsetzte, dem nichts von all dem anzumerken war.
Direkt vor ihm blieb Josette stehen und da sie nun hoch über ihm aufragte, musste James den Kopf ein Stück in den Nacken legen, um ihr Gesicht sehen zu können, doch ehe dies schmerzhaft für seine Rückenmuskulatur werden konnte, ging sie in die Hocke und war somit wieder ziemlich auf Augenhöhe, als sie zu sprechen begann.
Da sie nicht auf die Unterbrechung einging, unterließ es auch James, dieses Thema anzuschneiden und erwiderte mit einem leichten Grinsen, während er mit den Fingerspitzen über die Unterseite ihrer Arme in Richtung ihrer Schultern fuhr : "Das war es in er Tat...Beglückwünschen Sie sich, Tigerin."
Mögliche weitere Worte wurden von einem Kuss erstickt, der nicht so sehr Leidenschaft widerspiegelte, eher Zufriedenheit und der schon ein bisschen die Zukunft, wie sie beide sich für diesen Abend wünschten, andeutete.
Sanft wanderten die hauchzarten Berührungen über die Innenseite ihrer Oberarme und dann ihre Seiten hinunter. Schon hielten sie auf Höhe ihrer Brüste inne, als plötzlich krachend die Türe aufflog und von der Wucht angetrieben gegen das Mauerwerk prallte. Das dicke Holz knarzte und zitterte, doch diese Geräusche wurden übertönt von dem Brüllen des Hereinstürmenden.
Wie ertappt fuhren James und Josette auseinander, sein diesmal deutlich sichtbar irritierter Blick richtete sich auf den Eindringling.
Dieser war mindestens doppelt so alt wie James und um einiges beleibter. Sein teigiges Gesicht hatte sich vor Empörung gerötet und das spärliche Haar stand am Hinterkopf ab, was ein wenig seltsam anmutete, da der Rest seiner Haare glatt an den Kopf geklatscht war. Der maßgeschneiderte Anzug spannte über dem Bauch deutlich und beinahe sofort nach dem Eintreten des Störenfriedes erfüllte ein scharfer Geruch nach Parfum die Luft, sodass James sich sehr zusammenreißen musste, um nicht die Nase zu verziehen.
Sehr zusammenreißen musste er sich auch, um nicht aus dem Wasser zu hechten und dem Dicken die Rechnung für seine Unverschämtheit zu präsentieren. Doch seine Selbstbeherrschung war in den letzten Jahren genügend gewachsen, um ihn seinen Ärger größtenteils kaschieren können zu lassen und ruhig im Becken stehen zu bleiben. Ledigleich die zusammengezogenen Brauen und die Augen, die ihr freches Funkeln verloren hatten, deuteten seine Missbilligung an.
Josette richtete sich auf und versuchte, den Mann zum Einlenken zu bewegen, doch ihre Mühen waren vergebens, denn anstatt nachzugeben, sich zu entschuldigen und dann das Feld zu verlassen, wie es angebracht gewesen wäre, packte der Fremde die junge Frau grob und zog sie an sich.
Das unbeherrschte Eindringen des Fremden hatte James' Kontrolle über seinen Ärger noch nicht überstrapaziert, doch dieses Verhalten brachte das Fass dann schließlich zum Überlaufen.
Kurz spielte er mit dem Gedanken, dem Eindringling anhand eines körperlichen Hinweises den Weg zur Türe zu zeigen, doch aus Rücksicht auf Josette entschied er sich für eine andere Alternative.
Er stieß sich vom Beckenboden ab und mithilfe seiner muskulösen Arme verließ er das Becken mit einer athletischen Bewegung, die durch seine wachgerufen Aggression fast etwas raubtierhaftes an sich hatte. Mit wenigen Schritten überwand er den Abstand zwischen der mit dem Fremden ringenden Josette und dem Wasserbecken.
Auf die Nähe war der Gegensatz zwischen den beiden Männern noch krasser, beinahe wirkte der Rüpel neben James schlanker Gestalt schon skurril.
Fest und bestimmend lösten James' Hände die Finger des Dicken von Josettes Arm und schlossen sich dann mit einem schraubstockartigen Griff um die fetten Handgelenke. Der Blick seiner dunkelbraunen, in diesem Moment sehr schwarz wirkenden Augen bohrte sich in die wässrig-blauen seines Gegenübers und er meinte, wobei seine Stimme erstaunlich gelassen klang : "Sie wollen doch sicher die Lady nicht belästigen, Monsieur.."
Bei den harten Worten klang sein sonst kaum merklicher, englischer Akzent durch.
Eine kurze Bewegung seiner Finger und der Dicke drehte sich gehorsam in Richtung Tür.
"Wenn ich Sie nun bitten dürfte, zu gehen.."
Unter James' beinahe brutaler Führung wagte der Störenfried nicht, aufzumucken und ließ sich zur Tür dirigieren.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Dass die junge Frau sich wehrte, ließ den Griff um ihren Oberarm nur noch fester werden. Was ihr ein leises Wimmern entlockte, das sie nicht mehr hatte zurückhalten können.
Fauchend fuhr er sie an:"Du wirst dich jetzt mit mir..."
In diesem Moment hatte endlich James sie beide erreicht. Er sorgte dafür, dass sich die Finger von ihr lösen mussten.
Kaum hatte sie die Chance, dem Griff zu entkommen, riss sie sich endgültig los und wich einige Schritte zurück.
Könnte man mit Blicken töten, ihr Helfer hätte sich vor den Augen des anderen in höchste Acht nehmen müssen.
Sie und das Mädchen hingegen standen völlig reglos da und beobachteten mit angehaltenem Atem das Geschehen. Die Kleine vor allem deswegen, da sie die Schuld daran trug, dass es überhaupt soweit gekommen war. Sie war dabei beobachtet worden, wie sie mit Josette gesprochen und somit gezeigt hatte, wo sie sich gerade aufhielt.
Und die Ältere aus Entsetzen. Natürlich hatte sie in den Straßen von Bordeaux schon vieles erlebt, aber sie war der Gewalt stets, so gut es ihr möglich gewesen war, aus dem Weg gegangen. Es war zu ihrem Glück eher selten vorgekommen, dass sie geschlagen worden war. Vor diesen Kerlen hatte sie versucht, sich zu verbergen, ihnen nicht aufzufallen, und bei denjenigen, bei denen es sich erst später heraus gestellt hatte, hatte sie sich immer darum bemüht, niemanden zu provozieren.
Innerlich atmete sie auch auf, dass ihr derzeitiger Kunde nicht gleich die Fäuste einsetzte, selbst wenn es zu ihrer Verteidigung gewesen wäre. Stattdessen bugsierte er den anderen regelrecht gefasst hinaus, nachdem das Mädchen die Beine in die Hand genommen und Hilfe geholt hatte.
So wartete draußen schon ein kräftiger Mann, um den Tobenden in Empfang zu nehmen.
Leise atmete Josette aus und wagte es erst jetzt, einen Blick auf ihren linken Oberarm zu werfen, der sich noch immer anfühlte, als wären die Finger um ihn herum.
Schwer schluckte sie, als sie die roten Abdrücke sah.
Das durfte James auf keinen Fall sehen! Die Stimmung zwischen ihnen war an diesem Abend sowieso nicht ganz das, was sie sein sollte. Da hatte es ihr noch gerade gefehlt, dass er mitbekam, wie grob der Griff tatsächlich gewesen war.
Aus diesem Grund rieb sie kurz darüber und verzog gequält das Gesicht.
Na toll, die Flecken gingen nicht weg!
Allerdings hatte sie nicht mehr die Zeit, sich eine andere Lösung zu überlegen, denn nun wurde die Tür von innen wieder geschlossen.
Instinktiv legte sie die rechte Hand auf die Stelle und verbarg so hoffentlich die Rötung. Gleichzeitig hob sie den Blick und lächelte ihren Kunden an. Doch es war keine Echtheit darin, sondern unterstrich nur noch ihre Unsicherheit, die durch diese unliebsame Unterbrechung in ihr hochgestiegen war.
Trotzdem gab sie sich der Hoffnung hin, dass er es nicht bemerken würde.
"Ich danke Ihnen, Monsieur. Und ich muss mich bei Ihnen entschuldigen. Ich weiß auch nicht, was in den Monsieur gefahren ist und ich bin sicher, dass er es nicht mit Absicht getan hat. Bitte, glauben Sie nicht, dass dies hier gang und gäbe wäre. Es war eine absolute Ausnahme gewesen!" Das war ihr wichtig, klar zu stellen und vor allem, es deutlich zu machen.
Nicht, dass James auch noch glaubte, dass hier jeder einfach eindringen und die Geschehnisse ständig unterbrechen konnten. Es wäre schlussendlich zu schade, wenn er einen falschen Eindruck gewann und deswegen nicht mehr zu ihr kam.
Dabei war ihr das Finanzielle sogar relativ gleich, da sie so oder so von den Männern bezahlt wurde, egal, wer das nun war. Aber sie wusste um seine Qualitäten, selbst jemandem wie ihr eine so gut wie nicht gekannte Erregung und Befriedigung zu bescheren, das wollte sie nicht wegen eines ausgerasteten anderen Kunden aufgeben müssen.
Dennoch, obwohl sie sich um einen eher gelockerten Tonfall bemühte, klangen ihre Worte eher schal, worüber sie sich im Stillen schon wieder ärgerte.
Warum nur konnte die Nacht nicht genauso schön sein wie bei ihrem Début? Und sie hatte auch so gut angefangen!
Fauchend fuhr er sie an:"Du wirst dich jetzt mit mir..."
In diesem Moment hatte endlich James sie beide erreicht. Er sorgte dafür, dass sich die Finger von ihr lösen mussten.
Kaum hatte sie die Chance, dem Griff zu entkommen, riss sie sich endgültig los und wich einige Schritte zurück.
Könnte man mit Blicken töten, ihr Helfer hätte sich vor den Augen des anderen in höchste Acht nehmen müssen.
Sie und das Mädchen hingegen standen völlig reglos da und beobachteten mit angehaltenem Atem das Geschehen. Die Kleine vor allem deswegen, da sie die Schuld daran trug, dass es überhaupt soweit gekommen war. Sie war dabei beobachtet worden, wie sie mit Josette gesprochen und somit gezeigt hatte, wo sie sich gerade aufhielt.
Und die Ältere aus Entsetzen. Natürlich hatte sie in den Straßen von Bordeaux schon vieles erlebt, aber sie war der Gewalt stets, so gut es ihr möglich gewesen war, aus dem Weg gegangen. Es war zu ihrem Glück eher selten vorgekommen, dass sie geschlagen worden war. Vor diesen Kerlen hatte sie versucht, sich zu verbergen, ihnen nicht aufzufallen, und bei denjenigen, bei denen es sich erst später heraus gestellt hatte, hatte sie sich immer darum bemüht, niemanden zu provozieren.
Innerlich atmete sie auch auf, dass ihr derzeitiger Kunde nicht gleich die Fäuste einsetzte, selbst wenn es zu ihrer Verteidigung gewesen wäre. Stattdessen bugsierte er den anderen regelrecht gefasst hinaus, nachdem das Mädchen die Beine in die Hand genommen und Hilfe geholt hatte.
So wartete draußen schon ein kräftiger Mann, um den Tobenden in Empfang zu nehmen.
Leise atmete Josette aus und wagte es erst jetzt, einen Blick auf ihren linken Oberarm zu werfen, der sich noch immer anfühlte, als wären die Finger um ihn herum.
Schwer schluckte sie, als sie die roten Abdrücke sah.
Das durfte James auf keinen Fall sehen! Die Stimmung zwischen ihnen war an diesem Abend sowieso nicht ganz das, was sie sein sollte. Da hatte es ihr noch gerade gefehlt, dass er mitbekam, wie grob der Griff tatsächlich gewesen war.
Aus diesem Grund rieb sie kurz darüber und verzog gequält das Gesicht.
Na toll, die Flecken gingen nicht weg!
Allerdings hatte sie nicht mehr die Zeit, sich eine andere Lösung zu überlegen, denn nun wurde die Tür von innen wieder geschlossen.
Instinktiv legte sie die rechte Hand auf die Stelle und verbarg so hoffentlich die Rötung. Gleichzeitig hob sie den Blick und lächelte ihren Kunden an. Doch es war keine Echtheit darin, sondern unterstrich nur noch ihre Unsicherheit, die durch diese unliebsame Unterbrechung in ihr hochgestiegen war.
Trotzdem gab sie sich der Hoffnung hin, dass er es nicht bemerken würde.
"Ich danke Ihnen, Monsieur. Und ich muss mich bei Ihnen entschuldigen. Ich weiß auch nicht, was in den Monsieur gefahren ist und ich bin sicher, dass er es nicht mit Absicht getan hat. Bitte, glauben Sie nicht, dass dies hier gang und gäbe wäre. Es war eine absolute Ausnahme gewesen!" Das war ihr wichtig, klar zu stellen und vor allem, es deutlich zu machen.
Nicht, dass James auch noch glaubte, dass hier jeder einfach eindringen und die Geschehnisse ständig unterbrechen konnten. Es wäre schlussendlich zu schade, wenn er einen falschen Eindruck gewann und deswegen nicht mehr zu ihr kam.
Dabei war ihr das Finanzielle sogar relativ gleich, da sie so oder so von den Männern bezahlt wurde, egal, wer das nun war. Aber sie wusste um seine Qualitäten, selbst jemandem wie ihr eine so gut wie nicht gekannte Erregung und Befriedigung zu bescheren, das wollte sie nicht wegen eines ausgerasteten anderen Kunden aufgeben müssen.
Dennoch, obwohl sie sich um einen eher gelockerten Tonfall bemühte, klangen ihre Worte eher schal, worüber sie sich im Stillen schon wieder ärgerte.
Warum nur konnte die Nacht nicht genauso schön sein wie bei ihrem Début? Und sie hatte auch so gut angefangen!
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
James war froh, als bemerkte, dass er den Eindringling an der Tür an einen bereits wartenden Helfer abgeben konnte. Sorgsam achtete er darauf, die Handgelenke des Dicken nicht zu früh loszulassen, um eine Flucht für diesen unmöglich zu machen. Erst als die kräftigen Hände des Wartenden sich um die Oberarme des Störenfriedes schlossen, lockerte er seinen Griff, wobei er ein Schaudern unterdrücken musste. Die Haut um des Fremden Handgelenke war unangenehm schweißig und warm gewesen und aus der Nähe war der stechende Duft nach Bergamotte beinahe nicht zu ertragen. Es roch beinahe, als hätte der Mann in einer ganzen Badewanne des Parfums gelegen.
Als er sicher war, dass der Eindringling sicher in Gewahrsam war, bedachte er den Helfenden mit einem kurzen Blick, nickte dann und schloss dann die Türe. Mit einem leisen Klicken fiel sie ins Schloss und rastete ein.
Kurz verweilte sein Blick auf dem Griff der Tür, dann wandte er sich um.
Das unerlaubte Eindringen des Fremden hatte eine seltsame Stimmung hinterlassen, die, zumindest James' Empfinden nach, sehr zerbrechlich wirkte und durch ein falsches Wort komplett in eine negative Richtung umschlagen konnte.
Seine eigene Stimmung war schwerer zu beschreiben.
Der Zwischenfall hatte natürlich die vor Lust strotzende Spannung, die sich gerade wieder zwischen ihnen aufgebaut hatte, zerstört. Zudem missfiel es ihm zutiefst, dass es der Fremde überhaupt geschafft hatte, sich Eintritt zu verschaffen und noch mehr hatte ihn dessen Verhalten gegenüber Josette angewidert. Dieser allerdings machte er nicht den geringsten Vorwurf, auch wenn sie dies, zumindest ihrem unsicheren Gesichtsausdruck nach, zu befürchten schien. Josette konnte schließlich nichts dafür, dass das Personal im Eingangsbereich offenbar unfähig war, einen Grobian zu händeln.
Unwillkürlich fragte er sich, wie sie es überhaupt aushielt, ihren Körper für Kerle wie den gerade hinausgeworfenen herzugeben. Sicher, sie bekam Geld dafür und zwar nicht wenig, aber trotzdem - Er konnte sich nur schwer vorstellen, dass es nicht mit ihrer Würde, die sie ihm gegenüber stets ausstrahlte, kollidierte, einem solchen Kerl Leidenschaft und Erregung vorzuspielen. Allein die Vorstellung, Josette in den Armen dieses Widerlings zu sehen, stieß ihn zutiefst ab, in diesem Moment bemitleidete er sie zutiefst. Wieso hatte sie sich diesen Beruf überhaupt ausgesucht? Bestimmt nicht freiwillig, denn er war, wenn Kundschaft von der Art des Dicken kam, nicht besonders ansprechend und in der Gesellschaft alles andere als angesehen. Was also war vorgefallen, das Josette diesen Pfad gewählt hatte?
Plötzlich fiel ihm auf, das er sich diese Fragen noch nie im Zusammenhang mit Josette gestellt hatte. Wenn seine Gedanken sie zum Thema hatten, dann eher als wohlwollende Erinnerungen, aber mit diesen tiefer gehenden Frage über sie hatte er sich bisher noch nicht beschäftigt.
Allerdings wüde es auch bestimmt keinen Sinn machen, sie nach den Antworten zu fragen. Zwar konnte er sich schon vorstellen, dass sie nicht sofort abblocken würde, doch dass die dann gegebene Antwort der Wahrheit entsprach, war auch eher unwahrscheinlich. Also entschied er sich dafür, diese Fragen erst einmal zurückzustellen und sich stattdessen davon zu überzeugen, dass der Wüterich keinen bleibenden Schaden bei ihr hinterlassen hatte.
Gelassen trat er die Stufen wieder hinunter und näherte sich Josette, deren unsichere Worte gerade verklangen.
Sein Blick erfasste ihre Erscheinung und fing gleich einige Dinge, die ihre Verunsicherung wiederspiegelten auf. Zum einen ihre Finger, die sich um den linken Oberarm geschlossen hatten und doch nicht ganz den Bluterguss, der sich dort bereits zu bilden begann, verdecken konnten. Dann das Lächeln, dass auf ihren leicht zitternden Lippen unecht wirkte und den falschen Klang ihrer Worte noch betonte.
"Darf ich mal sehen, Josette?", fragte James und blickte Josette fragend, aber sehr ruhig an. Dann, ohne ihre Antwort abzuwarten, ergriff er ihre schmalen Finger und zog sie vorsichtig von der Stelle an ihrem Oberarm weg, um sie in seiner wesentlich größeren Hand zu bergen.
Fachmännisch, aber seine Empörung über den Grobian nicht verhehlend, erfasste sein Auge den Fleck, der bereits von Dunkelrot nach Lila zu verschwimmen schien. Der Kerl musste ja richtig fest zugepackt haben.
"Kannst du den Arm normal bewegen?", fragte er dann, wobei er wieder in ihre grünen Augen blickte und nicht wahrnahm, dass er automatisch vom förmlichen Sie zum vertrauteren Du übergegangen war.
Als er sicher war, dass der Eindringling sicher in Gewahrsam war, bedachte er den Helfenden mit einem kurzen Blick, nickte dann und schloss dann die Türe. Mit einem leisen Klicken fiel sie ins Schloss und rastete ein.
Kurz verweilte sein Blick auf dem Griff der Tür, dann wandte er sich um.
Das unerlaubte Eindringen des Fremden hatte eine seltsame Stimmung hinterlassen, die, zumindest James' Empfinden nach, sehr zerbrechlich wirkte und durch ein falsches Wort komplett in eine negative Richtung umschlagen konnte.
Seine eigene Stimmung war schwerer zu beschreiben.
Der Zwischenfall hatte natürlich die vor Lust strotzende Spannung, die sich gerade wieder zwischen ihnen aufgebaut hatte, zerstört. Zudem missfiel es ihm zutiefst, dass es der Fremde überhaupt geschafft hatte, sich Eintritt zu verschaffen und noch mehr hatte ihn dessen Verhalten gegenüber Josette angewidert. Dieser allerdings machte er nicht den geringsten Vorwurf, auch wenn sie dies, zumindest ihrem unsicheren Gesichtsausdruck nach, zu befürchten schien. Josette konnte schließlich nichts dafür, dass das Personal im Eingangsbereich offenbar unfähig war, einen Grobian zu händeln.
Unwillkürlich fragte er sich, wie sie es überhaupt aushielt, ihren Körper für Kerle wie den gerade hinausgeworfenen herzugeben. Sicher, sie bekam Geld dafür und zwar nicht wenig, aber trotzdem - Er konnte sich nur schwer vorstellen, dass es nicht mit ihrer Würde, die sie ihm gegenüber stets ausstrahlte, kollidierte, einem solchen Kerl Leidenschaft und Erregung vorzuspielen. Allein die Vorstellung, Josette in den Armen dieses Widerlings zu sehen, stieß ihn zutiefst ab, in diesem Moment bemitleidete er sie zutiefst. Wieso hatte sie sich diesen Beruf überhaupt ausgesucht? Bestimmt nicht freiwillig, denn er war, wenn Kundschaft von der Art des Dicken kam, nicht besonders ansprechend und in der Gesellschaft alles andere als angesehen. Was also war vorgefallen, das Josette diesen Pfad gewählt hatte?
Plötzlich fiel ihm auf, das er sich diese Fragen noch nie im Zusammenhang mit Josette gestellt hatte. Wenn seine Gedanken sie zum Thema hatten, dann eher als wohlwollende Erinnerungen, aber mit diesen tiefer gehenden Frage über sie hatte er sich bisher noch nicht beschäftigt.
Allerdings wüde es auch bestimmt keinen Sinn machen, sie nach den Antworten zu fragen. Zwar konnte er sich schon vorstellen, dass sie nicht sofort abblocken würde, doch dass die dann gegebene Antwort der Wahrheit entsprach, war auch eher unwahrscheinlich. Also entschied er sich dafür, diese Fragen erst einmal zurückzustellen und sich stattdessen davon zu überzeugen, dass der Wüterich keinen bleibenden Schaden bei ihr hinterlassen hatte.
Gelassen trat er die Stufen wieder hinunter und näherte sich Josette, deren unsichere Worte gerade verklangen.
Sein Blick erfasste ihre Erscheinung und fing gleich einige Dinge, die ihre Verunsicherung wiederspiegelten auf. Zum einen ihre Finger, die sich um den linken Oberarm geschlossen hatten und doch nicht ganz den Bluterguss, der sich dort bereits zu bilden begann, verdecken konnten. Dann das Lächeln, dass auf ihren leicht zitternden Lippen unecht wirkte und den falschen Klang ihrer Worte noch betonte.
"Darf ich mal sehen, Josette?", fragte James und blickte Josette fragend, aber sehr ruhig an. Dann, ohne ihre Antwort abzuwarten, ergriff er ihre schmalen Finger und zog sie vorsichtig von der Stelle an ihrem Oberarm weg, um sie in seiner wesentlich größeren Hand zu bergen.
Fachmännisch, aber seine Empörung über den Grobian nicht verhehlend, erfasste sein Auge den Fleck, der bereits von Dunkelrot nach Lila zu verschwimmen schien. Der Kerl musste ja richtig fest zugepackt haben.
"Kannst du den Arm normal bewegen?", fragte er dann, wobei er wieder in ihre grünen Augen blickte und nicht wahrnahm, dass er automatisch vom förmlichen Sie zum vertrauteren Du übergegangen war.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
Anmeldedatum : 20.08.08
Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Es fiel ihr überraschend schwer, den Impuls zu unterdrücken und nicht kurzerhand vor James zurück zu weichen. Er hatte ihr nichts getan und trotzdem fühlte sie sich etwas eingeschüchtert.
Sie hatte gesehen, dass er stärker als der andere war und ihr reichte, was dieser ihr mit einem einzigen Griff hatte antun können. Nicht auszudenken, was wäre, wenn ihr Gegenüber...
Die junge Frau zwang sich dazu, ihre Maske aufrecht zu behalten und verdrängte gleichzeitig diese Gedanken.
Ihr Kunde mochte ja viel Kraft haben, aber bisher hatte er sie nicht gegen sie eingesetzt und so hoffte sie natürlich, dass dies auch niemals geschehen würde. Ob er eigentlich jähzornig war? Bis jetzt hatte sie davon zum Glück nichts mitbekommen.
Jedoch wollte sie auf jeden Fall vorsichtiger im Umgang mit ihm sein.
Bei seiner ersten Frage blinzelte sie irritiert. Das ließ sie erst zu spät darauf reagieren, denn er löste bereits ihre Finger, sanft und dennoch entschlossen.
Trotzdem versuchte sie noch, ihn abzuwimmeln, die Situation harmloser darzustellen, als sie in Wirklichkeit war. "Das... das ist nicht weiter schlimm, Monsieur."
Allerdings schien er sich davon nicht beeindrucken zu lassen, denn er fuhr fort.
Josette versuchte zu lachen und winkte mit der freien Hand ab. "Natürlich, es sieht nur schlimmer aus, als es tatsächlich ist."
Jetzt erst registrierte sie, was genau er gesagt hatte. Ihre Augen weiteten sich um eine Spur und darin trat ein Ausdruck von Freude.
Na endlich! Das hatte ja lange gedauert!
Ihr Lächeln gewann ein wenig mehr an Echtheit, als sie hinzu fügte:"Du musst dir keine Sorgen machen, James. Es ist nichts weiter passiert."
Sie musste die Sache soweit herunter spielen, dass sie von ihm verdrängt werden konnte. Von dem anderen Mann würden sie hoffentlich nicht wieder belästigt werden und sie wollte ihm schließlich schöne Erinnerungen an einen Besuch bei ihr mitgeben.
Selbstverständlich tat ihr Arm noch immer weh, doch soweit sie das selbst beurteilen konnte, würde es nicht mehr als ein blauer Fleck entstehen. Bewegen konnte sie ihn natürlich ganz normal, sie war ja nur fest gehalten worden.
Deswegen entwand sie ihm sanft ihre Finger und sah sich indes schon suchend um.
Es dauerte keine halbe Minute, da hatte sie ihr Ziel bereits gefunden.
Ohne ihm die Chance zu geben, sie noch einmal ergreifen zu können, ging sie um das Becken herum und trat auf den kleinen Beistelltisch zu.
Dort griff sie nach der Flasche Rotwein und wandte sich schief grinsend zu ihrem Kunden um. "Ich habe Durst und wie steht es mit dir? Soll ich dir auch ein Glas füllen? Oder..." Sie warf noch mal einen Blick auf das Tablett, um zu sehen, was man ihr und dem Gast bereit gestellt hatte. "Oder vielleicht ein paar Weintrauben? Sie sehen wirklich sehr gut aus!"
Äußerlich wirkte sie mit jedem Moment, der verging, gelassener und wieder gefasster, während in ihr das Herz rasch schlug.
Würde er sich weiterhin um den blauen Fleck kümmern? Was an sich ja löblich von ihm war, richtig nett und ihr schmeichelte, so viel Interesse in ihm an ihrer Person geweckt zu haben. Aber es war ihr auch unangenehm, vor allem in Hinsicht darauf, dass sie eigentlich seinen Besuch hier versüßen sollte.
Oder würde er sich von ihr ablenken lassen? Die junge Frau hoffte hauptsächlich letzteres, denn es würde sie weniger in Verlegenheit bringen.
Sie hatte gesehen, dass er stärker als der andere war und ihr reichte, was dieser ihr mit einem einzigen Griff hatte antun können. Nicht auszudenken, was wäre, wenn ihr Gegenüber...
Die junge Frau zwang sich dazu, ihre Maske aufrecht zu behalten und verdrängte gleichzeitig diese Gedanken.
Ihr Kunde mochte ja viel Kraft haben, aber bisher hatte er sie nicht gegen sie eingesetzt und so hoffte sie natürlich, dass dies auch niemals geschehen würde. Ob er eigentlich jähzornig war? Bis jetzt hatte sie davon zum Glück nichts mitbekommen.
Jedoch wollte sie auf jeden Fall vorsichtiger im Umgang mit ihm sein.
Bei seiner ersten Frage blinzelte sie irritiert. Das ließ sie erst zu spät darauf reagieren, denn er löste bereits ihre Finger, sanft und dennoch entschlossen.
Trotzdem versuchte sie noch, ihn abzuwimmeln, die Situation harmloser darzustellen, als sie in Wirklichkeit war. "Das... das ist nicht weiter schlimm, Monsieur."
Allerdings schien er sich davon nicht beeindrucken zu lassen, denn er fuhr fort.
Josette versuchte zu lachen und winkte mit der freien Hand ab. "Natürlich, es sieht nur schlimmer aus, als es tatsächlich ist."
Jetzt erst registrierte sie, was genau er gesagt hatte. Ihre Augen weiteten sich um eine Spur und darin trat ein Ausdruck von Freude.
Na endlich! Das hatte ja lange gedauert!
Ihr Lächeln gewann ein wenig mehr an Echtheit, als sie hinzu fügte:"Du musst dir keine Sorgen machen, James. Es ist nichts weiter passiert."
Sie musste die Sache soweit herunter spielen, dass sie von ihm verdrängt werden konnte. Von dem anderen Mann würden sie hoffentlich nicht wieder belästigt werden und sie wollte ihm schließlich schöne Erinnerungen an einen Besuch bei ihr mitgeben.
Selbstverständlich tat ihr Arm noch immer weh, doch soweit sie das selbst beurteilen konnte, würde es nicht mehr als ein blauer Fleck entstehen. Bewegen konnte sie ihn natürlich ganz normal, sie war ja nur fest gehalten worden.
Deswegen entwand sie ihm sanft ihre Finger und sah sich indes schon suchend um.
Es dauerte keine halbe Minute, da hatte sie ihr Ziel bereits gefunden.
Ohne ihm die Chance zu geben, sie noch einmal ergreifen zu können, ging sie um das Becken herum und trat auf den kleinen Beistelltisch zu.
Dort griff sie nach der Flasche Rotwein und wandte sich schief grinsend zu ihrem Kunden um. "Ich habe Durst und wie steht es mit dir? Soll ich dir auch ein Glas füllen? Oder..." Sie warf noch mal einen Blick auf das Tablett, um zu sehen, was man ihr und dem Gast bereit gestellt hatte. "Oder vielleicht ein paar Weintrauben? Sie sehen wirklich sehr gut aus!"
Äußerlich wirkte sie mit jedem Moment, der verging, gelassener und wieder gefasster, während in ihr das Herz rasch schlug.
Würde er sich weiterhin um den blauen Fleck kümmern? Was an sich ja löblich von ihm war, richtig nett und ihr schmeichelte, so viel Interesse in ihm an ihrer Person geweckt zu haben. Aber es war ihr auch unangenehm, vor allem in Hinsicht darauf, dass sie eigentlich seinen Besuch hier versüßen sollte.
Oder würde er sich von ihr ablenken lassen? Die junge Frau hoffte hauptsächlich letzteres, denn es würde sie weniger in Verlegenheit bringen.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Schnell stellte James fest, dass der Bluterguss an sich harmlos war, auch wenn er im Moment sicher sehr schmerzte und auch noch ein paar Tage lang Josettes Arm zieren würde, in den verschiedensten Farben schillernd. Mit dererlei Blessuren hatte James, aufgrund seiner langen, reiterlichen Karriere, mehr als genug Erfahrung. Blaue Flecken, Prellungen, Stauchungen - seine Liste war umfangreich und lang. Doch abgesehen von einem Unfall war ihm bisher nie etwas Schlimmeres als diese kleinen Verletzungen zugestoßen.
Bei diesem einen Unfall jedoch hatte es ordentlich gekracht und nur den Tatsachen, dass die italienischen Ärzte über sich hinausgewachsen und dass er und sein damaliges Reitpferd so schnell gefunden worden waren, verdankte James den Erhalt und die komplette Wiederherstellung seines rechten Beines. Kurzzeitig war allen Ernstes darüber nachgedacht worden, das unterhalb des Knies regelrecht zertrümmerte Bein zu amputieren. Das beherzte Einschreiten zweier Ärzte, eines Florentiners und eines aus Arabien stammenden Arztes hatte dies jedoch verhindert und es war ihnen sogar gelungen, alle Bruchteile fehlerfrei zusammenzufügen. Die Heilung hatte zwar einige Monate gedauert, doch anschließend war kein Schaden zurückgeblieben, weshalb James nun ganz normale gerade auf zwei gleich langen Beinen gehen konnte, ohne das man etwas von dem Unfall ahnte.
Seine Erfahrung mit mehr oder minder schmerzhaften Verletzungen war allerdings durch dieses Vorfall enorm bereichert worden, was sich auch in seinem Blick wiederspiegelte, mit dem er den Bluterguss ein letztes Mal abmaß, ehe er wieder zu Josettes Gesicht blickte.
Dass sie versuchte, die Verletzung herunter zu spielen verwunderte ihn nicht sonderlich, eher dass sie ihn mit dem vertraulichen Du ansprach. Gerade wollte er die Lippen öffnen und fragen, was zu diesem plötzlichen Sinneswandel geführt hatte, als ihm bewusst wurde, dass so eben er, ohne darüber nachgedacht zu haben, den Übergang von der formellen Anrede zum Du eingeleitet hatte.
Er spürte, wie sich ihre Hand gegen seinen nicht sehr festen Griff wehrten und öffnete diesen bereitwillig.
Nachdem sie sich losgemacht hatte, ging Josette zu dem sich schräg hinter dem Diwan, dessen Laken in unordentlichen Falten lagen, befindenden Tischchen und ergriff die schlank geformte Flasche, in der sich der dunkelrote Wein befand.
Ein wenig sekptisch beobachtete er ihr Handeln. Es schien ihm ein wenig zu locker zu sein, um ihr wahren Empfindungen wiederzuspiegeln, es hatte etwas Aufgsetztes.
Trotzdem näherte er sich dem kleinen Tisch und erwiderte währenddessen : "Wein, bitte, wenn ich schon etwas wählen muss, um dein kleines Ablenkungsmanöver nicht zu unterhöhlen."
Seine Worten waren direkt und machten klar, dass er ihren Plan durchaus durchschaute, wenn auch nicht in Frage stellte. Es war ihre Entscheidung, wie sie mit dem Vorfall umgehen wollte und wenn sie ihre Unsicherheit und vielleicht ein Stück weit auch die Scham überspielen wollte - wenn sie es so wünschte.
Seine langen Finger schlossen sich um das bauchige Glas und er warf einen kurzen Blick auf der dunklen Inhalt, der darin herumschwappte. Er wies, von diesem Winkel aus gesehen, deutliche Ähnlichkeit mit der Flüssigkeit auf, die sich gerade unter einem deutlich sichtbaren Bereich der Haut von Josettes Oberarm ansammelte.
Nachdem er seine Betrachtung abgeschlossen hatte, richtete sich sein Blick wieder auf Josettes Augen.
Bei diesem einen Unfall jedoch hatte es ordentlich gekracht und nur den Tatsachen, dass die italienischen Ärzte über sich hinausgewachsen und dass er und sein damaliges Reitpferd so schnell gefunden worden waren, verdankte James den Erhalt und die komplette Wiederherstellung seines rechten Beines. Kurzzeitig war allen Ernstes darüber nachgedacht worden, das unterhalb des Knies regelrecht zertrümmerte Bein zu amputieren. Das beherzte Einschreiten zweier Ärzte, eines Florentiners und eines aus Arabien stammenden Arztes hatte dies jedoch verhindert und es war ihnen sogar gelungen, alle Bruchteile fehlerfrei zusammenzufügen. Die Heilung hatte zwar einige Monate gedauert, doch anschließend war kein Schaden zurückgeblieben, weshalb James nun ganz normale gerade auf zwei gleich langen Beinen gehen konnte, ohne das man etwas von dem Unfall ahnte.
Seine Erfahrung mit mehr oder minder schmerzhaften Verletzungen war allerdings durch dieses Vorfall enorm bereichert worden, was sich auch in seinem Blick wiederspiegelte, mit dem er den Bluterguss ein letztes Mal abmaß, ehe er wieder zu Josettes Gesicht blickte.
Dass sie versuchte, die Verletzung herunter zu spielen verwunderte ihn nicht sonderlich, eher dass sie ihn mit dem vertraulichen Du ansprach. Gerade wollte er die Lippen öffnen und fragen, was zu diesem plötzlichen Sinneswandel geführt hatte, als ihm bewusst wurde, dass so eben er, ohne darüber nachgedacht zu haben, den Übergang von der formellen Anrede zum Du eingeleitet hatte.
Er spürte, wie sich ihre Hand gegen seinen nicht sehr festen Griff wehrten und öffnete diesen bereitwillig.
Nachdem sie sich losgemacht hatte, ging Josette zu dem sich schräg hinter dem Diwan, dessen Laken in unordentlichen Falten lagen, befindenden Tischchen und ergriff die schlank geformte Flasche, in der sich der dunkelrote Wein befand.
Ein wenig sekptisch beobachtete er ihr Handeln. Es schien ihm ein wenig zu locker zu sein, um ihr wahren Empfindungen wiederzuspiegeln, es hatte etwas Aufgsetztes.
Trotzdem näherte er sich dem kleinen Tisch und erwiderte währenddessen : "Wein, bitte, wenn ich schon etwas wählen muss, um dein kleines Ablenkungsmanöver nicht zu unterhöhlen."
Seine Worten waren direkt und machten klar, dass er ihren Plan durchaus durchschaute, wenn auch nicht in Frage stellte. Es war ihre Entscheidung, wie sie mit dem Vorfall umgehen wollte und wenn sie ihre Unsicherheit und vielleicht ein Stück weit auch die Scham überspielen wollte - wenn sie es so wünschte.
Seine langen Finger schlossen sich um das bauchige Glas und er warf einen kurzen Blick auf der dunklen Inhalt, der darin herumschwappte. Er wies, von diesem Winkel aus gesehen, deutliche Ähnlichkeit mit der Flüssigkeit auf, die sich gerade unter einem deutlich sichtbaren Bereich der Haut von Josettes Oberarm ansammelte.
Nachdem er seine Betrachtung abgeschlossen hatte, richtete sich sein Blick wieder auf Josettes Augen.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Als er zu ihr kam, bekam sie ein mulmiges Gefühl. Irgendetwas lag in seinem Blick, das ihr mehr als deutlich machte, wie schlecht ihre schauspielerischen Fähigkeiten bei ihm ankamen.
Und irgendwie wurde ihr ein wenig warm in der Magengegend.
Seine Worte waren noch direkter und klarer, was er von ihrer Bemerkung hielt.
Es war merkwürdig. Er war der erste Mann, der sich von so einer Situation dermaßen vereinnahmen ließ. Zwar war es das erste Mal, dass die junge Frau das erlebt hatte, aber so gut wie alle ihre Kunden, die sie in all den Jahren gehabt hatte, hätten das abgetan und sich nur um sich selbst gekümmert.
So nett das auch von ihm gemeint sein mochte, es verunsicherte sie lediglich noch mehr. Sie wusste nicht, wie sie mit diesem Mitgefühl umgehen sollte und schon gar nicht, was sie tun musste, um seine Stimmung wieder anheben zu können.
Inzwischen hatte ihr James die Flasche abgenommen und prüfte den Wein mit seinen Augen.
Somit ergriff sie währenddessen die zwei langstieligen Gläser, die für sie gedacht waren, und hielt sie ihm entgegen, sodass er einschenken konnte, sobald er den Korken entfernt hätte.
Dabei versuchte sie, seinen Blick zu erwidern, was ihr nicht so leicht fiel, wie sie es gerne gehabt hätte.
Doch lange hielt sie es nicht aus zu schweigen und auf sein Handeln zu warten. Sie musste einfach wissen, woran sie bei diesem ungewöhnlichen Kunden war, um ihr weiteres Agieren darauf abstimmen zu können.
"James... ich kann verstehen, wenn du dich jetzt unwohl fühlst und es tut mir wirklich leid, dass du diese Szene hast miterleben müssen. Aber... sei bitte ehrlich. Bist du verärgert?" Es erstaunte Josette, wie leise ihre Stimme bei diesen Worten klang und wie viel Ehrlichkeit darin lag, ohne, dass sie diese vorgaukeln musste.
Allerdings war sie noch nicht fertig, sie hatte einfach den Drang in sich, fortzufahren:"Wenn ja, sei versichert, dass ich mich darum bemühen werde, dass du dich wieder besser fühlst. Es wäre schade, wenn du mit einer schlechten Erinnerung das Moulin Rouge verlassen würdest."
Sie zwang sich zu einem Lächeln und hoffte innerlich darauf, die richtigen Worte gewählt zu haben, um ihn erneut milder stimmen zu können.
Auch sie spürte deutlich, dass die Situation am Kippen war und sie musste unbedingt dafür sorgen, dass es sich auf die für sie positive Seite verlagerte.
Und irgendwie wurde ihr ein wenig warm in der Magengegend.
Seine Worte waren noch direkter und klarer, was er von ihrer Bemerkung hielt.
Es war merkwürdig. Er war der erste Mann, der sich von so einer Situation dermaßen vereinnahmen ließ. Zwar war es das erste Mal, dass die junge Frau das erlebt hatte, aber so gut wie alle ihre Kunden, die sie in all den Jahren gehabt hatte, hätten das abgetan und sich nur um sich selbst gekümmert.
So nett das auch von ihm gemeint sein mochte, es verunsicherte sie lediglich noch mehr. Sie wusste nicht, wie sie mit diesem Mitgefühl umgehen sollte und schon gar nicht, was sie tun musste, um seine Stimmung wieder anheben zu können.
Inzwischen hatte ihr James die Flasche abgenommen und prüfte den Wein mit seinen Augen.
Somit ergriff sie währenddessen die zwei langstieligen Gläser, die für sie gedacht waren, und hielt sie ihm entgegen, sodass er einschenken konnte, sobald er den Korken entfernt hätte.
Dabei versuchte sie, seinen Blick zu erwidern, was ihr nicht so leicht fiel, wie sie es gerne gehabt hätte.
Doch lange hielt sie es nicht aus zu schweigen und auf sein Handeln zu warten. Sie musste einfach wissen, woran sie bei diesem ungewöhnlichen Kunden war, um ihr weiteres Agieren darauf abstimmen zu können.
"James... ich kann verstehen, wenn du dich jetzt unwohl fühlst und es tut mir wirklich leid, dass du diese Szene hast miterleben müssen. Aber... sei bitte ehrlich. Bist du verärgert?" Es erstaunte Josette, wie leise ihre Stimme bei diesen Worten klang und wie viel Ehrlichkeit darin lag, ohne, dass sie diese vorgaukeln musste.
Allerdings war sie noch nicht fertig, sie hatte einfach den Drang in sich, fortzufahren:"Wenn ja, sei versichert, dass ich mich darum bemühen werde, dass du dich wieder besser fühlst. Es wäre schade, wenn du mit einer schlechten Erinnerung das Moulin Rouge verlassen würdest."
Sie zwang sich zu einem Lächeln und hoffte innerlich darauf, die richtigen Worte gewählt zu haben, um ihn erneut milder stimmen zu können.
Auch sie spürte deutlich, dass die Situation am Kippen war und sie musste unbedingt dafür sorgen, dass es sich auf die für sie positive Seite verlagerte.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
James wandte den Blick von Josette ab und ergriff den Korkenzieher, der auf dem kleinen Tisch bereitlag. Sorgfältig auf ein gerades Eindringen des gewundenen Stahldorns bedacht, setzte er diesen auf der abgeflachten Spitze des Korkens auf. Während seine linke Hand fest den Hals der Flasche hielt, drehte seine rechte schnell und geschickt den Korkenzieher in das weiche Material, bis der Griff beinahe mit dem Flaschenhals zusammenstieß. Ein kurzes Anspannen seiner kräftigen Armmuskulatur und schon ergab sich der Korken seinem Schicksal. Ohne ihm weitere Aufmerksam zu widmen, legte James den Korkenzieher mit dem aufgespießten Opfer auf der hölzernen Tischplatte ab und ergriff eines der Gläser, die Josette ihm reichte. Er goss eine kleine Menge hinein und prüfte dann erneut Farbe, Klarheit und kurz den Geruch. Dann setzte er es an seine Lippen und kostete einen winzigen Schluck.
Während all dieser Vorgänge hatten sich seine dunklen Augen kein einziges Mal auf Josette gerichtet, allerdings holten sie dies nun nach, während er das andere Glas füllte und es ihr anschließend reichte, während sie ihren Satz vollendete.
Er ließ ihre Worte ein wenig auf sich wirken.
Sie klangen, im Gegensatz zu ihren vorherigen, wieder ehrlicher und gerade das war es, was ihn wieder ein wenig erstaunte, da sie, wie bereits nach seinem kurzen Stimmungswandel vorhin, ein ungewöhnliches Interesse an seinen Gefühlen, seiner Person zeigten. Sie hatte bereits bei ihrem letzen Treffen Fragen gestellt, doch die Fragen des heutigen Abends gingen offenbar auf beiden Seiten tiefer. Allerdings schob er dies auf den nicht ganz reibungsfreien Ablauf des Abends, der zwangsläufig ein anderes, engeres Klima zwischen ihnen erzeugen musste.
Allerdings wirkte dieses Klima im Moment deutlich wackelig. Für die Nähe, die ein nahtloses Überbrücken solcher Vorgänge wie jener, die den Abend heute durcheinander gebracht hatten, möglich machte, fehlte das Vertrauen und eine Verbindung, die über das rein körperliche hinausging.
Ehe er antwortete, goss er sein eigenes Glas noch ein Stück weiter voll, bis sein Inhalt in etwa den gleichen Stand hatte, wie Josettes und setzte die Flasche geräuschlos ab, was ein Abwenden des Blickes von Josette erforderte.
Dann meinte er, wobei er sie wieder anblickte: "Wenn du deinen Plan in die Tat umsetzt, dann werde ich das ja nicht müssen.."
Er wusste, dass seine Antwort schwammig war und die Antwort auf ihre Frage umging, aber eine ehrliche Antwort so zu formulieren, dass sie dabei nicht den Sinn, wie sie gemeint war, verlor, war zu kompliziert für die sowieso schon schwierige Situation.
Natürlich war er ärgerlich, eine solche Unterbrechung in einem solchen Haus war eine Unverschämtheit, für die er sein Geld zurückfordern hätte können, doch sein Ärger richtete sich nicht gegen Josette. Vermutlich hätte diese allerdings, wenn er eine ehrliche Antwort gegeben hätte, unterschwellig doch die Kritik auf sich bezogen, wenn sie das nicht sowieso schon tat.
Doch um die Situation nicht noch verfahrener zu machen, als sie sowieso schon war, fuhr er fort : "Klär' mich doch mal über deine Pläne auf, sicherlich hebt sich unser beider Stimmung dabei..oder meinst du nicht?"
Während all dieser Vorgänge hatten sich seine dunklen Augen kein einziges Mal auf Josette gerichtet, allerdings holten sie dies nun nach, während er das andere Glas füllte und es ihr anschließend reichte, während sie ihren Satz vollendete.
Er ließ ihre Worte ein wenig auf sich wirken.
Sie klangen, im Gegensatz zu ihren vorherigen, wieder ehrlicher und gerade das war es, was ihn wieder ein wenig erstaunte, da sie, wie bereits nach seinem kurzen Stimmungswandel vorhin, ein ungewöhnliches Interesse an seinen Gefühlen, seiner Person zeigten. Sie hatte bereits bei ihrem letzen Treffen Fragen gestellt, doch die Fragen des heutigen Abends gingen offenbar auf beiden Seiten tiefer. Allerdings schob er dies auf den nicht ganz reibungsfreien Ablauf des Abends, der zwangsläufig ein anderes, engeres Klima zwischen ihnen erzeugen musste.
Allerdings wirkte dieses Klima im Moment deutlich wackelig. Für die Nähe, die ein nahtloses Überbrücken solcher Vorgänge wie jener, die den Abend heute durcheinander gebracht hatten, möglich machte, fehlte das Vertrauen und eine Verbindung, die über das rein körperliche hinausging.
Ehe er antwortete, goss er sein eigenes Glas noch ein Stück weiter voll, bis sein Inhalt in etwa den gleichen Stand hatte, wie Josettes und setzte die Flasche geräuschlos ab, was ein Abwenden des Blickes von Josette erforderte.
Dann meinte er, wobei er sie wieder anblickte: "Wenn du deinen Plan in die Tat umsetzt, dann werde ich das ja nicht müssen.."
Er wusste, dass seine Antwort schwammig war und die Antwort auf ihre Frage umging, aber eine ehrliche Antwort so zu formulieren, dass sie dabei nicht den Sinn, wie sie gemeint war, verlor, war zu kompliziert für die sowieso schon schwierige Situation.
Natürlich war er ärgerlich, eine solche Unterbrechung in einem solchen Haus war eine Unverschämtheit, für die er sein Geld zurückfordern hätte können, doch sein Ärger richtete sich nicht gegen Josette. Vermutlich hätte diese allerdings, wenn er eine ehrliche Antwort gegeben hätte, unterschwellig doch die Kritik auf sich bezogen, wenn sie das nicht sowieso schon tat.
Doch um die Situation nicht noch verfahrener zu machen, als sie sowieso schon war, fuhr er fort : "Klär' mich doch mal über deine Pläne auf, sicherlich hebt sich unser beider Stimmung dabei..oder meinst du nicht?"
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Bei dem Gedanken daran, wie geschickt er die Flasche geöffnet hatte, trat ein flüchtiges amüsiertes Funkeln in ihre Augen. Es war nicht die einzige Tätigkeit, bei welcher er besonders geübt war.
Dann, nachdem er zufrieden mit seiner Probe des Weines zu sein schien, füllte er auch ihr Glas.
Zwar musste sie sich zusammen reißen, um nicht das Gesicht zu verziehen, da sie sich unwillkürlich an den Atem des anderen erinnert sah, aber der Durst in ihr siegte.
So trank sie langsam beinahe die Hälfte von dem, was ihr Kunde ihr eingeschenkt hatte.
Viel mehr sollte sie besser nicht zu sich nehmen, zumindest nicht in dieser kurzen Zeit, sonst könnte sich ihre Zunge zu sehr lockern. Überhaupt war sie an diesem Abend fast schon ein bisschen zu ehrlich und das auch noch offensichtlich. Da wäre es nicht besonders gut fürs Geschäft, wenn sie dazu noch einen Rausch riskierte, lediglich aufgrund der Situation.
Sie ließ ihn nicht aus den Augen und unwillkürlich kam ihr der Vergleich von zwei Raubtieren, die sich gegenseitig belauerten, in den Sinn.
Was ihre Stimmung noch um eine Spur hob, denn ihre Überlegungen glitten übergangslos zu ihrem von ihm verliehenen Spitznamen.
Ob er wohl schon spürte, dass sie ihn vorhin mit ihren Nägeln gezeichnet hatte? Wahrscheinlich nicht, sonst hätte sich seine Laune wohl ebenfalls wieder ein wenig verbessert.
Seine Worte jedoch holten sie zurück zu den Tatsachen. Er klang etwas patzig und fast so, als überlege er bereits, ob er nicht gehen sollte nach dieser Unterbrechung.
Das durfte sie auf gar keinen Fall zulassen! Nur, was sollte... konnte sie dagegen unternehmen?
Und dann spielte er ihr in die Hände, höchstwahrscheinlich ohne es selbst zu wissen. Es war ein Entgegenkommen, das sie sich irgendwie im Stillen erhofft, es sich allerdings niemals erwartet hätte.
Also nahm sie noch einen kleinen Schluck von dem Wein und stellte ihr Glas dann neben die Flasche. "Hm...", machte sie dabei und tat, als müsse sie noch über eine Antwort nachdenken.
In Wahrheit hatte sie ihren Plan längst gefasst.
Mit einem unschuldigen, wenngleich leider noch eher aufgesetzten Lächeln trat sie an ihn heran und griff nach dem Stiel seines Glases.
"Du erlaubst?", fragte sie rein rhetorisch und entwand es ihm geschickt.
Sie platzierte es neben das ihre und kümmerte sich nicht weiter darum. Lieber drehte sie sich erneut zu ihm herum und warf einen betont provozierend auffälligen, musternden Blick über seine Gestalt. Dass sie beide noch immer nackt waren, würde ihr bei ihrem Vorhaben hoffentlich zugute kommen.
"Hm... James, ich möchte ja nicht aufdringlich werden, doch ich glaube, du wirst ein bisschen zu mager bei der Anstrengung, welche die Tigerin von dir fordert." Frech grinsend blickte sie ihm wieder ins Gesicht und positionierte sich so, dass sie ihn mit wenigen Handgriffen zurück zum Diwan drängen konnte.
Als er endlich darauf saß, da er ihr nicht anders hatte auskommen können, wandte sie sich noch mal ab und holte die Schüssel mit den Weintrauben.
Ohne ihn zu fragen, ob er das überhaupt wollte, setzte sie sich auf seinen Schoß. Beachtete dabei aber, dass sie seinen kleinen Freund nicht berührte, dafür war es noch zu früh. Josette klaubte sich eine der grünsten Trauben und hielt sie grinsend vor sein Gesicht.
"Also, nun sei eine brave Beute, James, und sag gehorsam: Ah!" Damit näherte sie ihre Hand seinen Lippen.
Ob er sich darauf einlassen würde?
Es war das erstbeste, das ihr eingefallen war. Ein kleines Spiel, bei dem sich hoffentlich die Situation zwischen ihnen wieder entspannen konnte. Wenn nicht, dann hatte sie wirklich ein Problem...
Dann, nachdem er zufrieden mit seiner Probe des Weines zu sein schien, füllte er auch ihr Glas.
Zwar musste sie sich zusammen reißen, um nicht das Gesicht zu verziehen, da sie sich unwillkürlich an den Atem des anderen erinnert sah, aber der Durst in ihr siegte.
So trank sie langsam beinahe die Hälfte von dem, was ihr Kunde ihr eingeschenkt hatte.
Viel mehr sollte sie besser nicht zu sich nehmen, zumindest nicht in dieser kurzen Zeit, sonst könnte sich ihre Zunge zu sehr lockern. Überhaupt war sie an diesem Abend fast schon ein bisschen zu ehrlich und das auch noch offensichtlich. Da wäre es nicht besonders gut fürs Geschäft, wenn sie dazu noch einen Rausch riskierte, lediglich aufgrund der Situation.
Sie ließ ihn nicht aus den Augen und unwillkürlich kam ihr der Vergleich von zwei Raubtieren, die sich gegenseitig belauerten, in den Sinn.
Was ihre Stimmung noch um eine Spur hob, denn ihre Überlegungen glitten übergangslos zu ihrem von ihm verliehenen Spitznamen.
Ob er wohl schon spürte, dass sie ihn vorhin mit ihren Nägeln gezeichnet hatte? Wahrscheinlich nicht, sonst hätte sich seine Laune wohl ebenfalls wieder ein wenig verbessert.
Seine Worte jedoch holten sie zurück zu den Tatsachen. Er klang etwas patzig und fast so, als überlege er bereits, ob er nicht gehen sollte nach dieser Unterbrechung.
Das durfte sie auf gar keinen Fall zulassen! Nur, was sollte... konnte sie dagegen unternehmen?
Und dann spielte er ihr in die Hände, höchstwahrscheinlich ohne es selbst zu wissen. Es war ein Entgegenkommen, das sie sich irgendwie im Stillen erhofft, es sich allerdings niemals erwartet hätte.
Also nahm sie noch einen kleinen Schluck von dem Wein und stellte ihr Glas dann neben die Flasche. "Hm...", machte sie dabei und tat, als müsse sie noch über eine Antwort nachdenken.
In Wahrheit hatte sie ihren Plan längst gefasst.
Mit einem unschuldigen, wenngleich leider noch eher aufgesetzten Lächeln trat sie an ihn heran und griff nach dem Stiel seines Glases.
"Du erlaubst?", fragte sie rein rhetorisch und entwand es ihm geschickt.
Sie platzierte es neben das ihre und kümmerte sich nicht weiter darum. Lieber drehte sie sich erneut zu ihm herum und warf einen betont provozierend auffälligen, musternden Blick über seine Gestalt. Dass sie beide noch immer nackt waren, würde ihr bei ihrem Vorhaben hoffentlich zugute kommen.
"Hm... James, ich möchte ja nicht aufdringlich werden, doch ich glaube, du wirst ein bisschen zu mager bei der Anstrengung, welche die Tigerin von dir fordert." Frech grinsend blickte sie ihm wieder ins Gesicht und positionierte sich so, dass sie ihn mit wenigen Handgriffen zurück zum Diwan drängen konnte.
Als er endlich darauf saß, da er ihr nicht anders hatte auskommen können, wandte sie sich noch mal ab und holte die Schüssel mit den Weintrauben.
Ohne ihn zu fragen, ob er das überhaupt wollte, setzte sie sich auf seinen Schoß. Beachtete dabei aber, dass sie seinen kleinen Freund nicht berührte, dafür war es noch zu früh. Josette klaubte sich eine der grünsten Trauben und hielt sie grinsend vor sein Gesicht.
"Also, nun sei eine brave Beute, James, und sag gehorsam: Ah!" Damit näherte sie ihre Hand seinen Lippen.
Ob er sich darauf einlassen würde?
Es war das erstbeste, das ihr eingefallen war. Ein kleines Spiel, bei dem sich hoffentlich die Situation zwischen ihnen wieder entspannen konnte. Wenn nicht, dann hatte sie wirklich ein Problem...
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Ein kurzes Schweigen entstand zwischen ihnen, während beide ihren Wein tranken.
Während James versuchte, seinen Gedanken etwas anderes zum Thema zu geben als die gerade durchlebte Situation, genoss er den Geschmack des Rotweines. Dieser war, ganz wie James ihn mochte, nicht zu fruchtig, beeinhaltete aber trotzdem noch den deutlichen Hinweis auf die herrlichen Trauben, aus denen er entstanden war
Ein sehr deutlicher, geschmacklicher Gegensatz zu dem Wein, den die Comtesse zum abendlichen Essen im erschreckend kleinen Kreise serviert hatte. Dieser war sehr schwer gewesen, mit einer sehr durchdringenden, süßen Note. Das erschreckende an diesem Abend war allerdings nicht der Wein gewesen, sondern die Gesellschaft, in der er eingenommen worden war.
Nur sie, ein befreundetes Ehepaar, er und einer ihrer Vertrauten hatten miteinander gespeist und James hatte sich mehr als nur unwohl gefühlt. Er konnte die gezielt gesetzten Hinweise der Comtesse kaum noch mit Nichtachtung strafen, sie zu ignorieren war beinahe unmöglich geworden. Ihm war nicht im Geringsten klar, wie er dieser Situation entgehen sollte, ohne sie zugleich zu verärgern und sich damit eine gute Einkommensquelle, der er unter anderem seine Besuche bei Josette verdankte, zu zerstören. Sicherlich war es auch nicht gerade die feine englische Art, nur aufgrund des guten Geldes nicht die Karten auf den Tisch zu legen, doch er musste sich eingestehen, dass er bisher, so lange ihre Hinweise noch diskret und klein gewesen waren, mit dem Leben sehr zufrieden gewesen war. Seine Arbeit, die natürlich viel zu gut bezahlt worden war, machte ihm Spaß und er war vermögend genug, um sich ein angenehmes Leben in Paris zu machen. Wie er sich dies nun allerdings erhalten sollte, ohne zum einen die Wünsche der Comtesse zu erfüllen, sie zum anderen aber auch nicht zu erzürnen und, was ihm auch noch wichtig war, nicht zu sehr zu verletzen, war ihm nicht klar.
Zudem kam erschwerend hinzu, dass er in Gegenwart der Comtesse und ihrer Gäste nicht die Gelöstheit wie hier mit Josette an den Tag legen konnte und auch seinen mitunter sehr stark aufkommenden Sarkasmus unterdrücken musste.
Die Situation war verfahren und er fragte sich mehr und mehr, wie er sich darauf hatte einlassen können, ohne daran zu denken, welche Problematiken sich ergeben würden.
Im Moment allerdings fragte er sich dies nicht im geringsten, sondern konzentrierte sich viel mehr darauf, die jetzige Situation wieder entworren zu bekommen.
Den gleichen Gedanken schien Josette auch zu haben, als sie nun auf ihn zutrat und ihm sein Glas aus der Hand nahm. Bei ihren weiteren Worten keimte in ihm eine Idee, wie ihr Plan möglicherweise aussehen könnte, auf und nach langer Pause trat wieder ein leichtes Grinsen auf seine Züge, besonders da sich seine Vermutung zu vewahrheiten schien, als sie ihn rückwärts zum Diwan dirigierte.
Folgsam ließ er sich darauf nieder und erwartete nun gespannt ihre weitere Vorgehensweise, die sich ihm rasch erschloss und seine Vermutung bestätigte, als sie sich auf seinem Schoß, die Schüssel mit den Trauben in der Hand, niederließ.
Das Grinsen wurde breiter, doch dann öffnete er gehorsam die Lippen und ließ sich von Josette mit einer Traube füttern.
Anschließend meinte er : "Wie schade, dass es sich bei der Tigerin um ein Fleisch fressendes Tier handelt..aber vielleicht können wir dich ja noch umerziehen..?"
Geschickt trennten seine schlanken Finger eine Traube von ihrem winzigen Ast und hoben sie empor zu Josettes rosigen Lippen.
"Was meinst du..?", fragte er, wobei ein kleines Funkeln in seine Augen trat, das an die Situation vor dem Eindringen des Fremden erinnerte und deutlich machte, dass James nicht nachtragend war.
Während James versuchte, seinen Gedanken etwas anderes zum Thema zu geben als die gerade durchlebte Situation, genoss er den Geschmack des Rotweines. Dieser war, ganz wie James ihn mochte, nicht zu fruchtig, beeinhaltete aber trotzdem noch den deutlichen Hinweis auf die herrlichen Trauben, aus denen er entstanden war
Ein sehr deutlicher, geschmacklicher Gegensatz zu dem Wein, den die Comtesse zum abendlichen Essen im erschreckend kleinen Kreise serviert hatte. Dieser war sehr schwer gewesen, mit einer sehr durchdringenden, süßen Note. Das erschreckende an diesem Abend war allerdings nicht der Wein gewesen, sondern die Gesellschaft, in der er eingenommen worden war.
Nur sie, ein befreundetes Ehepaar, er und einer ihrer Vertrauten hatten miteinander gespeist und James hatte sich mehr als nur unwohl gefühlt. Er konnte die gezielt gesetzten Hinweise der Comtesse kaum noch mit Nichtachtung strafen, sie zu ignorieren war beinahe unmöglich geworden. Ihm war nicht im Geringsten klar, wie er dieser Situation entgehen sollte, ohne sie zugleich zu verärgern und sich damit eine gute Einkommensquelle, der er unter anderem seine Besuche bei Josette verdankte, zu zerstören. Sicherlich war es auch nicht gerade die feine englische Art, nur aufgrund des guten Geldes nicht die Karten auf den Tisch zu legen, doch er musste sich eingestehen, dass er bisher, so lange ihre Hinweise noch diskret und klein gewesen waren, mit dem Leben sehr zufrieden gewesen war. Seine Arbeit, die natürlich viel zu gut bezahlt worden war, machte ihm Spaß und er war vermögend genug, um sich ein angenehmes Leben in Paris zu machen. Wie er sich dies nun allerdings erhalten sollte, ohne zum einen die Wünsche der Comtesse zu erfüllen, sie zum anderen aber auch nicht zu erzürnen und, was ihm auch noch wichtig war, nicht zu sehr zu verletzen, war ihm nicht klar.
Zudem kam erschwerend hinzu, dass er in Gegenwart der Comtesse und ihrer Gäste nicht die Gelöstheit wie hier mit Josette an den Tag legen konnte und auch seinen mitunter sehr stark aufkommenden Sarkasmus unterdrücken musste.
Die Situation war verfahren und er fragte sich mehr und mehr, wie er sich darauf hatte einlassen können, ohne daran zu denken, welche Problematiken sich ergeben würden.
Im Moment allerdings fragte er sich dies nicht im geringsten, sondern konzentrierte sich viel mehr darauf, die jetzige Situation wieder entworren zu bekommen.
Den gleichen Gedanken schien Josette auch zu haben, als sie nun auf ihn zutrat und ihm sein Glas aus der Hand nahm. Bei ihren weiteren Worten keimte in ihm eine Idee, wie ihr Plan möglicherweise aussehen könnte, auf und nach langer Pause trat wieder ein leichtes Grinsen auf seine Züge, besonders da sich seine Vermutung zu vewahrheiten schien, als sie ihn rückwärts zum Diwan dirigierte.
Folgsam ließ er sich darauf nieder und erwartete nun gespannt ihre weitere Vorgehensweise, die sich ihm rasch erschloss und seine Vermutung bestätigte, als sie sich auf seinem Schoß, die Schüssel mit den Trauben in der Hand, niederließ.
Das Grinsen wurde breiter, doch dann öffnete er gehorsam die Lippen und ließ sich von Josette mit einer Traube füttern.
Anschließend meinte er : "Wie schade, dass es sich bei der Tigerin um ein Fleisch fressendes Tier handelt..aber vielleicht können wir dich ja noch umerziehen..?"
Geschickt trennten seine schlanken Finger eine Traube von ihrem winzigen Ast und hoben sie empor zu Josettes rosigen Lippen.
"Was meinst du..?", fragte er, wobei ein kleines Funkeln in seine Augen trat, das an die Situation vor dem Eindringen des Fremden erinnerte und deutlich machte, dass James nicht nachtragend war.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Sie war heilfroh, dass er sich auf ihr Handeln einließ und sich nicht im Geringsten dagegen sträubte, obwohl sie ihm nicht gleich ihre Pläne verraten hatte. Allerdings musste sie sich dazu zwingen, sich ihre Erleichterung nicht anmerken zu lassen.
Viel lieber schob sie ihm die Traube langsam in den Mund und fuhr seine Lippen daraufhin zärtlich mit dem Zeigefinger entlang. So weit, bis sie eine ganze Umrundung geschafft hatte.
Sein feines Grinsen, das endlich zurück gekehrt war, freute sie ebenfalls und gab ihr die Hoffnung, dass sie diese Nacht doch wieder erfolgreich fortführen konnte.
Mit einem schelmischen Funkeln in den Augen beobachtete sie ihn dabei, wie er die Traube aß. Ihr gefiel sein Mienenspiel, wie sich die Kiefer bewegten und es selbst noch bei den Schläfen zu erkennen war.
Fast hätte sie aufgelacht und das nicht nur aufgrund seiner Worte. Es war beinahe schon lächerlich, was sie da gerade gedacht hatte, für jemanden aus ihrem Metier. Als ob sie echte Sympathie für ihn aufbringen würde, ganz so, wie eines jener jungen Dinger, denen er bestimmt schon reihenweise den Kopf verdreht hatte.
Aber diese Gedanken würde sie tunlichst für sich behalten. Jedoch musste sie noch einige Überlegungen über ihn anstellen, sich darüber klar werden, was er mit ihr eigentlich tat. Denn es war bei weitem nicht normal, dass sie ihm diese stille Aufmerksamkeit zuteil werden ließ. Im Gegenteil, es war ihr fast schon ein wenig unangenehm, erschreckend.
Indes verfolgten ihre Augen seine Bewegungen und auch, dass er sich ebenfalls eine Traube von der Rebe klaubte.
Erst, als er diese vor ihr Gesicht hielt, reagierte sie endlich.
Ihre Lippen zogen sich zu einem frechen Grinsen in die Breite und sie erwiderte etwas verspätet:"Hm... ob so etwas überhaupt schmeckt? So ganz ohne Fleisch..." Trotzdem öffnete sie ebenfalls gehorsam ihre Lippen und ließ es zu, dass er ihr die Traube vorsichtig auf die Zunge legte.
Dann jedoch konnte sie es sich nicht verkneifen, ihren Mund zu früh zu schließen und somit seine beiden Finger einzusperren. Die Traube selbst platzierte sie mit der Zunge in ihrer Wange, um sich zuerst James zu widmen.
Grinsend umspielte sie seine Finger, knabberte leicht daran und gab sie schlussendlich nach ein paar Sekunden wieder frei.
Danach aß sie ihre Weintraube und schluckte sie herunter, während sie in gespielter Qual das Gesicht verzog und sich flüchtig schüttelte, als hätte man sie mit eisig kaltem Wasser übergossen.
"Nein, nein, Fleisch hat die Tigerin eindeutig lieber!" Mit diesen Worten blickte sie grinsend auf die Finger, die sie vorhin noch in Besitz genommen hatte.
Grinsend schnappte sie danach, allerdings mit einem Abstand, der deutlich machte, dass es rein symbolisch war, und ließ die Zähne hörbar aufeinander klappen.
"Hm... obwohl... Ich glaube, eine andere Körperstelle wird mir besser schmecken.", wisperte sie dann und zog ihre Lippen soweit auseinander, dass sie ihrem Kunden ihr gepflegtes Gebiss präsentieren konnte.
Geschickt rutschte sie von seinem Schoß, um sich zwischen seine Beine zu knien. Dabei ruhten ihre Hände auf seinen Oberschenkeln und drückten diese etwas auseinander, um mehr Platz zu haben.
Mit einem herausfordernden Grinsen und von unten zu ihm hinaus sehend begann sie damit, seinen Bauch zu küssen und langsam weiter hinab zu wandern.
Viel lieber schob sie ihm die Traube langsam in den Mund und fuhr seine Lippen daraufhin zärtlich mit dem Zeigefinger entlang. So weit, bis sie eine ganze Umrundung geschafft hatte.
Sein feines Grinsen, das endlich zurück gekehrt war, freute sie ebenfalls und gab ihr die Hoffnung, dass sie diese Nacht doch wieder erfolgreich fortführen konnte.
Mit einem schelmischen Funkeln in den Augen beobachtete sie ihn dabei, wie er die Traube aß. Ihr gefiel sein Mienenspiel, wie sich die Kiefer bewegten und es selbst noch bei den Schläfen zu erkennen war.
Fast hätte sie aufgelacht und das nicht nur aufgrund seiner Worte. Es war beinahe schon lächerlich, was sie da gerade gedacht hatte, für jemanden aus ihrem Metier. Als ob sie echte Sympathie für ihn aufbringen würde, ganz so, wie eines jener jungen Dinger, denen er bestimmt schon reihenweise den Kopf verdreht hatte.
Aber diese Gedanken würde sie tunlichst für sich behalten. Jedoch musste sie noch einige Überlegungen über ihn anstellen, sich darüber klar werden, was er mit ihr eigentlich tat. Denn es war bei weitem nicht normal, dass sie ihm diese stille Aufmerksamkeit zuteil werden ließ. Im Gegenteil, es war ihr fast schon ein wenig unangenehm, erschreckend.
Indes verfolgten ihre Augen seine Bewegungen und auch, dass er sich ebenfalls eine Traube von der Rebe klaubte.
Erst, als er diese vor ihr Gesicht hielt, reagierte sie endlich.
Ihre Lippen zogen sich zu einem frechen Grinsen in die Breite und sie erwiderte etwas verspätet:"Hm... ob so etwas überhaupt schmeckt? So ganz ohne Fleisch..." Trotzdem öffnete sie ebenfalls gehorsam ihre Lippen und ließ es zu, dass er ihr die Traube vorsichtig auf die Zunge legte.
Dann jedoch konnte sie es sich nicht verkneifen, ihren Mund zu früh zu schließen und somit seine beiden Finger einzusperren. Die Traube selbst platzierte sie mit der Zunge in ihrer Wange, um sich zuerst James zu widmen.
Grinsend umspielte sie seine Finger, knabberte leicht daran und gab sie schlussendlich nach ein paar Sekunden wieder frei.
Danach aß sie ihre Weintraube und schluckte sie herunter, während sie in gespielter Qual das Gesicht verzog und sich flüchtig schüttelte, als hätte man sie mit eisig kaltem Wasser übergossen.
"Nein, nein, Fleisch hat die Tigerin eindeutig lieber!" Mit diesen Worten blickte sie grinsend auf die Finger, die sie vorhin noch in Besitz genommen hatte.
Grinsend schnappte sie danach, allerdings mit einem Abstand, der deutlich machte, dass es rein symbolisch war, und ließ die Zähne hörbar aufeinander klappen.
"Hm... obwohl... Ich glaube, eine andere Körperstelle wird mir besser schmecken.", wisperte sie dann und zog ihre Lippen soweit auseinander, dass sie ihrem Kunden ihr gepflegtes Gebiss präsentieren konnte.
Geschickt rutschte sie von seinem Schoß, um sich zwischen seine Beine zu knien. Dabei ruhten ihre Hände auf seinen Oberschenkeln und drückten diese etwas auseinander, um mehr Platz zu haben.
Mit einem herausfordernden Grinsen und von unten zu ihm hinaus sehend begann sie damit, seinen Bauch zu küssen und langsam weiter hinab zu wandern.
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
James spürte das Gewicht ihres Körpers auf seinen Oberschenkeln lasten und die Wärme ihrer weichen Haut und merkte, wie allein das und der Gedanken an die mögliche Fortführung dieser Situation dazu in der Lage waren, einen prickelnder Schauer der Erregung über seinen Rücken bis in seine Fingerspitzen auszulösen. Josette schien genau zu wissen, welche Knöpfe sie bei ihm drücken musste, um sein Blut in Wallung zu bringen und ihn alles andere vergessen zu lassen.
Er grinste ebenfalls, als sie den Mund öffnete und anschließend nicht nur die Traube, sondern auch seine Finger zwischen ihren Lippen behielt. Allerdings gab sie sie nach wenigen Augenblicken wieder frei und James meinte mit einem Schmunzeln : "Scheinbar sind nur schnöde Früchte zu fad für deinen Geschmack.."
Ihre Antwort und das gespielte Schnappen brachten ihn dazu, seine Hand rasch aus ihrer unmittelbaren Reichweite zu entfernen, den Ausspruch "Sicher ist Sicher!" im Sinn.
Dann allerdings fuhr sie fort, in Worten und in Taten.
Sie kletterte von seinen Beinen herunter, was seine Knie wohlwollend bemerkten, doch als er den Druck ihrer Hände auf der empfindlichen Haut an der Innenseite seiner Oberschenkel und ihre Lippen auf seiner kräftigen Bauchmuskulatur spürte, wurde seine Aufmerksamkeit zu hundert Prozent von den Knien abgezogen und auf etwas ganz anderes gerichtet.
Sein Herz schien einen Satz zu machen und damit einen ganzen Riesenschwall Erregung in seinen Körper zu entlassen, sie sich blitzschnell durch seine Adern verbreitete und auch die hintersten Winkel seines Körpers erreichte, obwohl Josettes Lippen noch nicht einmal ihr Ziel erreicht hatten.
Als sie dies dann jedoch taten, schienen sich seine Muskeln für einen köstlichen Moment beinahe schmerzhaft zu verkrampfen, doch nur um sich einen Augenblick später wieder zu lösen und die strömende Lust zu verstärken. Er biss sich unwillkürlich auf die Unterlippe, um ein mögliches Geräusch zu unterdrücken und widerstand gerade noch dem Impuls, die Augen zu schließen.
Es war erstaunlich, dass dieser Abend, der bisher schon so viele Hindernisse und Schwierigkeiten beeinhaltet hatte, doch immer wieder in der Lage schien, sich zu regenerieren und wieder auf die Beine kam. James vermutete den Hintergrund dafür hauptsächlich in Josettes phänomenalen Fähigkeiten und beglückwünschte sich heimlich dazu, an dem Abend ihres Débuts den Aufforderungen Pierres und der anderen gefolgt zu sein.
Der Neid dieser anderen war ihm seit dem Augenblick, als sie ihr Strumpfband abgestreift hatte, sicher gewesen und er hatte sich auch mit der Zeit nicht gelegt. Das allerdings war James herzlich egal, seine Bindungen an diesen Pariser Schenkenhelden waren nicht sonderlich eng und so kümmerte es ihn auch nicht, was diese von ihm dachten.
Er grinste ebenfalls, als sie den Mund öffnete und anschließend nicht nur die Traube, sondern auch seine Finger zwischen ihren Lippen behielt. Allerdings gab sie sie nach wenigen Augenblicken wieder frei und James meinte mit einem Schmunzeln : "Scheinbar sind nur schnöde Früchte zu fad für deinen Geschmack.."
Ihre Antwort und das gespielte Schnappen brachten ihn dazu, seine Hand rasch aus ihrer unmittelbaren Reichweite zu entfernen, den Ausspruch "Sicher ist Sicher!" im Sinn.
Dann allerdings fuhr sie fort, in Worten und in Taten.
Sie kletterte von seinen Beinen herunter, was seine Knie wohlwollend bemerkten, doch als er den Druck ihrer Hände auf der empfindlichen Haut an der Innenseite seiner Oberschenkel und ihre Lippen auf seiner kräftigen Bauchmuskulatur spürte, wurde seine Aufmerksamkeit zu hundert Prozent von den Knien abgezogen und auf etwas ganz anderes gerichtet.
Sein Herz schien einen Satz zu machen und damit einen ganzen Riesenschwall Erregung in seinen Körper zu entlassen, sie sich blitzschnell durch seine Adern verbreitete und auch die hintersten Winkel seines Körpers erreichte, obwohl Josettes Lippen noch nicht einmal ihr Ziel erreicht hatten.
Als sie dies dann jedoch taten, schienen sich seine Muskeln für einen köstlichen Moment beinahe schmerzhaft zu verkrampfen, doch nur um sich einen Augenblick später wieder zu lösen und die strömende Lust zu verstärken. Er biss sich unwillkürlich auf die Unterlippe, um ein mögliches Geräusch zu unterdrücken und widerstand gerade noch dem Impuls, die Augen zu schließen.
Es war erstaunlich, dass dieser Abend, der bisher schon so viele Hindernisse und Schwierigkeiten beeinhaltet hatte, doch immer wieder in der Lage schien, sich zu regenerieren und wieder auf die Beine kam. James vermutete den Hintergrund dafür hauptsächlich in Josettes phänomenalen Fähigkeiten und beglückwünschte sich heimlich dazu, an dem Abend ihres Débuts den Aufforderungen Pierres und der anderen gefolgt zu sein.
Der Neid dieser anderen war ihm seit dem Augenblick, als sie ihr Strumpfband abgestreift hatte, sicher gewesen und er hatte sich auch mit der Zeit nicht gelegt. Das allerdings war James herzlich egal, seine Bindungen an diesen Pariser Schenkenhelden waren nicht sonderlich eng und so kümmerte es ihn auch nicht, was diese von ihm dachten.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Mit einer großen Zufriedenheit bemerkte die junge Frau, welche Wirkung sie auf ihn hatte. Sie hatte ihn noch nicht einmal direkt gestreift, schon war er wieder bereit für sie.
Ihr Grinsen verbreitete sich noch zusätzlich, als sie einen raschen Blick auf die Hand warf, die er gerade eben so hastig aus ihrer Reichweite gezogen hatte.
Was denn? Hatte er etwa Angst, dass sie tatsächlich zubeißen könnte? Das würde sie gewiss nicht tun! Oder... vielleicht doch?
Innerlich lachte sie auf bei dem Gedanken, was er davon halten würde, wenn sie ihn tatsächlich einmal biss. Nicht so fest, dass es wirklich schmerzhaft sein würde, aber trotzdem ausreichend genug, dass sie ihn ein weiteres Mal an eine Tigerin erinnerte.
Nun jedoch wollte sie sich einer anderen Stelle widmen, in die sie garantiert niemals mehr als zärtlich beißen würde. Das wäre das Schlimmste, was sie einem Mann antun könnte.
Dennoch wollte sie ihn ein wenig ihre Zähne spüren lassen. Nicht fest, allerdings nachdrücklich, womit sie hoffte, ihm nicht nur einen Schauer der Erregung über den Rücken zu jagen. Die Augen hielt sie dabei geschlossen, um sich voll und ganz auf seine Atmung zu konzentrieren.
Deutlich war zu hören, wie sehr ihm diese Berührungen gefielen und Josette musste Acht geben, dass sie es nicht zu weit trieb. Sonst wäre ihr ganzer schöner Plan mit einem Schlag nichtig.
Flüchtig warf sie nach einigen Sekunden einen Blick in die Höhe und konnte etwas sehen, was ihr besonders gefiel sowie sie erheiterte. Er versuchte, keinen Laut von sich zu geben und hielt die Augen offen. Darin allerdings konnte sie gut erkennen, wie sie ihm eingeheizt hatte mit ihren wenigen Berührungen.
Gut, dann wurde es allmählich Zeit, wieder aufzuhören.
Mit betonter Langsamkeit löste sie ihre Lippen von ihm und blickte grinsend zu ihm hinauf. "Also, ich fühle mich erst einmal gesättigt und wie steht es mit dir, James?" Doch sie ließ ihn absichtlich nicht zu Wort kommen, da sie seine Antwort ohnehin kannte. Da hätte sie nicht anders reagiert!
"Ja? Gut!" Mit diesen beiden Worten drückte sie sich sanft auf seinen Oberschenkeln abstützend in die Höhe und drehte sich um.
Sie schätzte, dass er noch zu überrascht war, um darauf reagieren zu können. Deswegen gelangte sie auch tatsächlich bis zum Rand des Beckens und setzte sich dort hin, um die Beine ins Wasser hängen zu lassen. Dabei war sie mit ihren Überlegungen noch bei ihrem Kunden.
Gewöhnlich brauchte sie nach dem, was sie gerade getan hatte, egal, ob sie es zu Ende brachte oder nicht, etwas zu trinken. Bei ihm hingegen störte es sie seltsamerweise nicht, seinen Geschmack noch länger im Mund zu behalten.
Wieder ein Punkt mehr, über den sie sich in aller Ruhe dringend Gedanken machen musste. Es konnte doch nicht sein, dass sie plötzlich ihre Gewohnheiten aufgab allein wegen eines Mannes, der sie für das Vergnügen bezahlte, das sie beide gemeinsam hatten.
Sie musste sich unbedingt klar darüber werden, wie es überhaupt sein kann, dass sie derartige Dinge im Kopf hatte. Das war nicht mehr normal!
Ihr Grinsen verbreitete sich noch zusätzlich, als sie einen raschen Blick auf die Hand warf, die er gerade eben so hastig aus ihrer Reichweite gezogen hatte.
Was denn? Hatte er etwa Angst, dass sie tatsächlich zubeißen könnte? Das würde sie gewiss nicht tun! Oder... vielleicht doch?
Innerlich lachte sie auf bei dem Gedanken, was er davon halten würde, wenn sie ihn tatsächlich einmal biss. Nicht so fest, dass es wirklich schmerzhaft sein würde, aber trotzdem ausreichend genug, dass sie ihn ein weiteres Mal an eine Tigerin erinnerte.
Nun jedoch wollte sie sich einer anderen Stelle widmen, in die sie garantiert niemals mehr als zärtlich beißen würde. Das wäre das Schlimmste, was sie einem Mann antun könnte.
Dennoch wollte sie ihn ein wenig ihre Zähne spüren lassen. Nicht fest, allerdings nachdrücklich, womit sie hoffte, ihm nicht nur einen Schauer der Erregung über den Rücken zu jagen. Die Augen hielt sie dabei geschlossen, um sich voll und ganz auf seine Atmung zu konzentrieren.
Deutlich war zu hören, wie sehr ihm diese Berührungen gefielen und Josette musste Acht geben, dass sie es nicht zu weit trieb. Sonst wäre ihr ganzer schöner Plan mit einem Schlag nichtig.
Flüchtig warf sie nach einigen Sekunden einen Blick in die Höhe und konnte etwas sehen, was ihr besonders gefiel sowie sie erheiterte. Er versuchte, keinen Laut von sich zu geben und hielt die Augen offen. Darin allerdings konnte sie gut erkennen, wie sie ihm eingeheizt hatte mit ihren wenigen Berührungen.
Gut, dann wurde es allmählich Zeit, wieder aufzuhören.
Mit betonter Langsamkeit löste sie ihre Lippen von ihm und blickte grinsend zu ihm hinauf. "Also, ich fühle mich erst einmal gesättigt und wie steht es mit dir, James?" Doch sie ließ ihn absichtlich nicht zu Wort kommen, da sie seine Antwort ohnehin kannte. Da hätte sie nicht anders reagiert!
"Ja? Gut!" Mit diesen beiden Worten drückte sie sich sanft auf seinen Oberschenkeln abstützend in die Höhe und drehte sich um.
Sie schätzte, dass er noch zu überrascht war, um darauf reagieren zu können. Deswegen gelangte sie auch tatsächlich bis zum Rand des Beckens und setzte sich dort hin, um die Beine ins Wasser hängen zu lassen. Dabei war sie mit ihren Überlegungen noch bei ihrem Kunden.
Gewöhnlich brauchte sie nach dem, was sie gerade getan hatte, egal, ob sie es zu Ende brachte oder nicht, etwas zu trinken. Bei ihm hingegen störte es sie seltsamerweise nicht, seinen Geschmack noch länger im Mund zu behalten.
Wieder ein Punkt mehr, über den sie sich in aller Ruhe dringend Gedanken machen musste. Es konnte doch nicht sein, dass sie plötzlich ihre Gewohnheiten aufgab allein wegen eines Mannes, der sie für das Vergnügen bezahlte, das sie beide gemeinsam hatten.
Sie musste sich unbedingt klar darüber werden, wie es überhaupt sein kann, dass sie derartige Dinge im Kopf hatte. Das war nicht mehr normal!
Josette Marchoise- Anzahl der Beiträge : 69
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Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Sein Atem beschleunigte sich und verließ seinen trocken gewordenen Mund rasch nur noch stoßweise und ein wenig keuchend. Das sehnende, peinigende Ziehen, das seinen Körper ergriff und das ihn mit solcher Lust und Erregung erfüllte, brannte in ihm und schien regelrecht seine Sinne zu vernebeln. Er konnte an nichts anders mehr denken und jeder andere Gedanke kam ihm im Moment auch schrecklich nichtig und unwichtig vor. Es fiel ihm schwer, die Kontrolle über seinen Körper, der unter Josettes Berührungen gleichzeitig zu schmelzen und in Flammen zu stehen schien, zu behalten und sich nicht zu rühren.
Als sie sich von ihm löste, dauerte es einen Moment, bis er überhaupt soweit seine Beherrschung wiederhatte, dass er ihre Worte bewusst hören und ihren Gang zum Wasserbecken wahrnehmen konnte.
Dies allerdings hinterließ in ihm ein seltsames Gefühl, das am ehesten mit "unbefriedigt" zu beschreiben war. Er konnte in ihrem Handeln keinen Sinn erkennen, er wusste nicht, was genau sie damit bezweckte und aus welchem Grund sie sich von ihm losgemacht hatte. Kurz tauchte in seinem Kopf der Gedanke auf, dass ihr sicherlich die vergangenen Minuten nicht so viel Vergnügen bereitet hatten wie ihm, doch dann fiel ihm wieder die Tatsache ein, dass sie für sein Vergnügen bezahlt wurde und ihr Vergnügen somit ein wenig in den Hintergrund rückte. Generell war James schon sehr darauf bedacht, dass sie auch auf ihre Kosten kam, doch um das gerade von ihr beendete Spiel noch ein wenig weiterführen zu können, hätte er, zumindest aus seiner momentanen Stimmung heraus, durchaus ein wenig ihres Vergnügens geopfert. Allerdings nur aus seiner momentanen Stimmung, die sich bereits zu verflüchtigen begann, heraus.
Denn schon nach wenigen Augenblicken begann er sich bereits für diesen Gedanken zu schämen, während sein Blick auf Josettes schmalem Rücken ruhte.
Als er sich wieder gefasst hatte und sich wieder als Herr seiner Sinne betrachten konnte, erhob er sich, ein maliziöses Lächeln beim Gedanken an Rache auf den Lippen. Denn die würde er bekommen und er würde sie auch genießen, wenn sie nicht kalt war.
Leise trat er an sie heran und ging hinter ihr in die Hocke.
Seine Lippen näherten sich ihrem rechten Schulterblatt, ohne dies jedoch zu berühren, und seine Fingerspitzen setzten etwa auf Höhe ihrer Lenden auf. Leise, kaum hörbar, murmelte er dann, noch immer das Lächeln im Gesicht: "Wollte die Tigerin etwa die Rachsucht ihrer Beute einer Prüfung unterziehen..?"
Ein sanfter Stupser mit den Finger genügte und sie rutschte über den Rand hinunter in das Becken.
Genau wie Josette in einer ähnlichen Situation kniete er sich nun auf den Rand und blickte auf sie hinunter.
Seine Rache war ja noch erstaunlich harmlos ausgefallen, allerdings war er sich nicht sicher, ob er sie nicht vielleicht noch etwas ausfallender gestalten würde, auch wenn all dies natürlich keine wirkliche Rache zu nennen war.
Die würde dann nämlich anders ausfallen und hätte auch einen anderen Auslöser benötigt.
James war zwar eigentlich kein rachsüchtiger und nachtragender Mensch, doch wenn sein Gerechtigkeitssinn sich zu Wort meldete, dann leistete er diesem Wort meistens auch Folge.
Und das sehr konsequent.
Als sie sich von ihm löste, dauerte es einen Moment, bis er überhaupt soweit seine Beherrschung wiederhatte, dass er ihre Worte bewusst hören und ihren Gang zum Wasserbecken wahrnehmen konnte.
Dies allerdings hinterließ in ihm ein seltsames Gefühl, das am ehesten mit "unbefriedigt" zu beschreiben war. Er konnte in ihrem Handeln keinen Sinn erkennen, er wusste nicht, was genau sie damit bezweckte und aus welchem Grund sie sich von ihm losgemacht hatte. Kurz tauchte in seinem Kopf der Gedanke auf, dass ihr sicherlich die vergangenen Minuten nicht so viel Vergnügen bereitet hatten wie ihm, doch dann fiel ihm wieder die Tatsache ein, dass sie für sein Vergnügen bezahlt wurde und ihr Vergnügen somit ein wenig in den Hintergrund rückte. Generell war James schon sehr darauf bedacht, dass sie auch auf ihre Kosten kam, doch um das gerade von ihr beendete Spiel noch ein wenig weiterführen zu können, hätte er, zumindest aus seiner momentanen Stimmung heraus, durchaus ein wenig ihres Vergnügens geopfert. Allerdings nur aus seiner momentanen Stimmung, die sich bereits zu verflüchtigen begann, heraus.
Denn schon nach wenigen Augenblicken begann er sich bereits für diesen Gedanken zu schämen, während sein Blick auf Josettes schmalem Rücken ruhte.
Als er sich wieder gefasst hatte und sich wieder als Herr seiner Sinne betrachten konnte, erhob er sich, ein maliziöses Lächeln beim Gedanken an Rache auf den Lippen. Denn die würde er bekommen und er würde sie auch genießen, wenn sie nicht kalt war.
Leise trat er an sie heran und ging hinter ihr in die Hocke.
Seine Lippen näherten sich ihrem rechten Schulterblatt, ohne dies jedoch zu berühren, und seine Fingerspitzen setzten etwa auf Höhe ihrer Lenden auf. Leise, kaum hörbar, murmelte er dann, noch immer das Lächeln im Gesicht: "Wollte die Tigerin etwa die Rachsucht ihrer Beute einer Prüfung unterziehen..?"
Ein sanfter Stupser mit den Finger genügte und sie rutschte über den Rand hinunter in das Becken.
Genau wie Josette in einer ähnlichen Situation kniete er sich nun auf den Rand und blickte auf sie hinunter.
Seine Rache war ja noch erstaunlich harmlos ausgefallen, allerdings war er sich nicht sicher, ob er sie nicht vielleicht noch etwas ausfallender gestalten würde, auch wenn all dies natürlich keine wirkliche Rache zu nennen war.
Die würde dann nämlich anders ausfallen und hätte auch einen anderen Auslöser benötigt.
James war zwar eigentlich kein rachsüchtiger und nachtragender Mensch, doch wenn sein Gerechtigkeitssinn sich zu Wort meldete, dann leistete er diesem Wort meistens auch Folge.
Und das sehr konsequent.
James Whitehaven- Anzahl der Beiträge : 72
Alter : 32
Anmeldedatum : 20.08.08
Re: Parler un peu, peut-être? ~ 01.08. ~ ab 22.00 Uhr
Es dauerte merklich, bis er sich wieder fassen konnte. Darüber musste Josette grinsen.
Männer waren so einfach aus der Bahn zu bringen, wenn man nur wusste, wie! Manchmal fand sie es beinahe schon zu simpel, auch wenn sie es bei James gerne getan hatte, vor allem, um ihn den Vorfall vergessen zu machen.
Sie konnte mehr fühlen, denn hören, dass er sich ihr näherte.
Was würde er jetzt tun? Wie würde er es ihr vergelten, dass sie ihn kurzerhand unbefriedigt zurück gelassen hatte?
Unwillkürlich hielt sie den Atem an, als sie den seinen auf ihrer Schulter fühlen konnte.
Ein angenehmer Schauer ließ ihre Nackenhärchen sich aufstellen und ihr Herz schneller schlagen.
Gleich würde etwas passieren, dessen war sie sich sicher.
Die Berührung seiner Finger war nicht mehr als ein Hauch und ließ sie automatisch ihren Körper anspannen.
Seine Stimme erreichte zwar ihr Ohr, doch sie verstand anfangs seine Worte nicht, aber es lenkte sie von seinen Händen ab.
Bis sie plötzlich einen Stupser bekam und abrupt ins Wasser tauchte, wobei sie einen leisen Schei der Überraschung ausstieß.
Zu ihrem Glück konnte sie sich rechtzeitig mit den Beinen abfangen, sodass sie ihre Haare noch einmal vor dem Nass bewahren konnte.
Es dauerte einige Momente, bis sie sich gefasst hatte und umdrehen konnte.
Das, was sich ihren Blicken nun bot, sorgte ein weiteres Mal für ein Grinsen auf ihren Lippen. Obwohl es diesmal etwas schiefer als noch vorhin ausfiel.
Jetzt erschloss sich ihr auch endlich der Sinn seiner Bemerkung von vorhin. "Prüfung? Ich? Wieso sollte ich meine Beute einer anderen Prüfung als dem Test des Geschmacks unterziehen?", erwiderte sie mit einem koketten Augenaufschlag.
Und sie hatte auch nicht vor, sich seine Rache einfach so gefallen zu lassen. Er befand sich direkt vor ihr, etwas erhöht und trotzdem nicht zu weit weg, als dass sie ihn nicht mehr erreichen konnte. Noch dazu präsentierte er ihr zwangsläufig eine Stelle, die perfekt dazu ausersehen war, sich ebenfalls zu revanchieren.
Allerdings musste sie ihn zuvor ablenken. So tauchte sie ihre Hände ins Wasser und zog gleichzeitig einen Schmollmund.
"Außerdem, was sollte ich meine Beute denn testen wollen? Gäbe es da etwas, das ich heraus finden könnte und noch nicht weiß?" Sie blinzelte ihn an mit einer Unschuldsmiene, die selbst für ihre Verhältnisse ein Meisterwerk an Schauspielkunst darstellte.
Und dann tat sie schlussendlich das, was sie die ganze Zeit über geplant hatte. Ihre Augen funkelten spitzbübisch, was sie verraten hätte, wäre sie langsamer gewesen.
So aber konnte ihr Kunde gar nicht auskommen und sie zielte gut. Der Schwall Wasser traf genau dort, wo sie es hatte haben wollen.
Lachend entfernte sie sich hastig vom Rand des Beckens, sodass James gezwungen war, ihr ins Nass zu folgen, wollte er ihr das gerade ebenfalls vergelten.
Mal sehen, wie schnell er sein würde, damit sie wusste, wie rasch sie ihm davon kommen musste. Schließlich wollte sie es ihm nicht leicht machen, sie zu erwischen.
Männer waren so einfach aus der Bahn zu bringen, wenn man nur wusste, wie! Manchmal fand sie es beinahe schon zu simpel, auch wenn sie es bei James gerne getan hatte, vor allem, um ihn den Vorfall vergessen zu machen.
Sie konnte mehr fühlen, denn hören, dass er sich ihr näherte.
Was würde er jetzt tun? Wie würde er es ihr vergelten, dass sie ihn kurzerhand unbefriedigt zurück gelassen hatte?
Unwillkürlich hielt sie den Atem an, als sie den seinen auf ihrer Schulter fühlen konnte.
Ein angenehmer Schauer ließ ihre Nackenhärchen sich aufstellen und ihr Herz schneller schlagen.
Gleich würde etwas passieren, dessen war sie sich sicher.
Die Berührung seiner Finger war nicht mehr als ein Hauch und ließ sie automatisch ihren Körper anspannen.
Seine Stimme erreichte zwar ihr Ohr, doch sie verstand anfangs seine Worte nicht, aber es lenkte sie von seinen Händen ab.
Bis sie plötzlich einen Stupser bekam und abrupt ins Wasser tauchte, wobei sie einen leisen Schei der Überraschung ausstieß.
Zu ihrem Glück konnte sie sich rechtzeitig mit den Beinen abfangen, sodass sie ihre Haare noch einmal vor dem Nass bewahren konnte.
Es dauerte einige Momente, bis sie sich gefasst hatte und umdrehen konnte.
Das, was sich ihren Blicken nun bot, sorgte ein weiteres Mal für ein Grinsen auf ihren Lippen. Obwohl es diesmal etwas schiefer als noch vorhin ausfiel.
Jetzt erschloss sich ihr auch endlich der Sinn seiner Bemerkung von vorhin. "Prüfung? Ich? Wieso sollte ich meine Beute einer anderen Prüfung als dem Test des Geschmacks unterziehen?", erwiderte sie mit einem koketten Augenaufschlag.
Und sie hatte auch nicht vor, sich seine Rache einfach so gefallen zu lassen. Er befand sich direkt vor ihr, etwas erhöht und trotzdem nicht zu weit weg, als dass sie ihn nicht mehr erreichen konnte. Noch dazu präsentierte er ihr zwangsläufig eine Stelle, die perfekt dazu ausersehen war, sich ebenfalls zu revanchieren.
Allerdings musste sie ihn zuvor ablenken. So tauchte sie ihre Hände ins Wasser und zog gleichzeitig einen Schmollmund.
"Außerdem, was sollte ich meine Beute denn testen wollen? Gäbe es da etwas, das ich heraus finden könnte und noch nicht weiß?" Sie blinzelte ihn an mit einer Unschuldsmiene, die selbst für ihre Verhältnisse ein Meisterwerk an Schauspielkunst darstellte.
Und dann tat sie schlussendlich das, was sie die ganze Zeit über geplant hatte. Ihre Augen funkelten spitzbübisch, was sie verraten hätte, wäre sie langsamer gewesen.
So aber konnte ihr Kunde gar nicht auskommen und sie zielte gut. Der Schwall Wasser traf genau dort, wo sie es hatte haben wollen.
Lachend entfernte sie sich hastig vom Rand des Beckens, sodass James gezwungen war, ihr ins Nass zu folgen, wollte er ihr das gerade ebenfalls vergelten.
Mal sehen, wie schnell er sein würde, damit sie wusste, wie rasch sie ihm davon kommen musste. Schließlich wollte sie es ihm nicht leicht machen, sie zu erwischen.
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