Les relations de Meredith Rhosyn

Meredith Rhosyn

Madame Dovary

Zu ihrer Gastgeberin pflegt Meredith ein freundschaftliches Verhältnis, das nicht einmal durch die gesellschaftlichen Verpflichtungen, die ihr seitens Madame Dovary auferlegt werden, gemindert werden kann. Dies liegt einerseits an der gegenseitigen Sympathie und Wertschätzung, da beide Frauen sind, die zu ihrem Selbstbewusstsein stehen, aber auch an den Freiheiten, die Blanche Meredith andererseits gewährt.

George Plantagenet

Die finstere Kreatur, die das Unglück über ihre Familie gebracht, ihr gilt der ganze Hass Merediths. Sie wird nicht eher ruhen, bis einer von ihnen den endgültigen Tod gefunden hat – und es ist eindeutig ihr Ziel, dass es der Vampir ist, der zur Hölle fahren soll – wo er ihrer Meinung nach auch hingehört.

Dorian Marlow

Der smarte Engländer ist der Mann, der sich rühmen darf, Merediths Herz zu besitzen, auch wenn sie sich selbst darüber noch nicht im Klaren ist. Natürlich, sie fühlt sich von ihm angezogen und die Empfindungen, die sein Kuss bei ihr auslöste, waren unglaublich, aber sie ist zu sehr von ihrer Jagd eingenommen, als dass sie sich auf diese Gefühle einlassen könnte. Außerdem hat sie nicht vergessen, warum sie ursprünglich den Kontakt zu Dorian gesucht hat – er ist bekannt dafür, dass er zumeist nur nach Sonnenuntergang auftritt und er ist ein Landsmann – eine Möglichkeit um George auf die Spur zu kommen.

Janet McEvan

Meredith hat die Schottin vom ersten Moment an als sehr liebenswürdig empfunden und die berührende Reinheit, welche die Blondine ausstrahlt, weckt in Meredith einen gewissen Beschützerinstinkt, vielleicht auch, weil sie in Janet das Mädchen sieht, das sie selbst hätte sein können, wenn dieser Fluch nicht über ihrer Familie liegen würde. Jedenfalls liegt Meredith sehr viel daran, die Freundschaft zu Janet zu vertiefen.

Joaquin Alvarez de Talavera

Der Spanier ist Dorians Freund, doch viel mehr weiß Meredith nicht von ihm, da sie ihm auf ihrem Ball nur kurz vorgestellt wurde. Dass es sich bei ihm auch um einen Vampir handeln könnte, davon hat sie nicht die geringste Ahnung.

Josseline de Soubreyan

Auch bei dieser noblen Dame hat Meredith keine Ahnung über ihr wahres Wesen und das ist auch gut so, denn sonst würde der gute Eindruck, den sie aus der Ferne erhaschen konnte, vielleicht gleich wieder verblassen.

Zalyka Rashida

Abgesehen von der Begleitung der Tänzerin, dem arroganten Fabrice Maugier, hat Meredith an der exotischen Schönheit nichts auszusetzen, vielmehr hat sie sich seltsam fasziniert gefühlt, als sich ihre Blicke kreuzten, vielleicht weil sie darin etwas wie Verständnis gelesen hat.