Tintenwelt
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Tintenwelt
~ Die Tintenwelt ~
Die Geschichte des Grauens
Meggie hatte diesem Abend geahnt, dass etwas passiert sein musste.
Der Tag war kälter gewesen, als man es Mitte August erwartet hätte und den ganzen Tag lang hatte kein einziger Vogel gesungen. Selbst die Feen, die sonst so zahlreich erschienen und um Resas und ihre Haare bettelten waren heute nicht gekommen.
Und tatsächlich. Kaum hatte sie im Wohnzimmer der kleinen Hütte eines der seltenen Bücher aufgeschlagen, kaum hatten Farid, Resa und Mo damit begonnen, ein Kartenspiel zu spielen, wurde die Tür aufgerissen.
Staubfinger stürzte herein, das Gesicht kalkweiß und starr vor Schrecken.
Seine Haare hingen ihm wirr ins Gesicht und blankes Entsetzen entstellte seine sonst so feinen Züge. Wilde Angst flackerte wie ein wildes, ungezähmtes Feuer in seinen Augen und er schlug die Türe hinter sich zu. Meggie meinte, beinahe sein Herz zu hören, laut pochend und verängstigt wie ein kleines Tier. Doch man hörte nichts in dem kleinen Raum. Nichts, außer dem Ticken einer Uhr.
Die silbernen Narben schienen sich auf seinem blassen Gesicht zu schlängeln, wild tanzend in dem Raum, der ihr plötzlich so unendlich kalt vorkam.
„Staufinger!“
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Wichtig
Unser RPG spielt angelehnt an die Bücher ca. am Anfang des Hochmittelalters. Natürlich sind Abweichungen immer möglich, da wir in einer erfundenen Fantasie-Welt spielen.
Das Rollenspiel schließt nahtlos an das Ende von Tintenblut an, wobei Staubfinger und Basta wieder leben.
Mo, Resa, Meggie und Farid leben zusammen mit Orpheus, welcher Elinor und Darius in die Tintenwelt las, in einer kleinen Hütte in einem abgelegenen Dorf. Viel mehr als ein paar verwitwete Frauen gibt es dort nicht. Staubfinger besitzt keinen festen Wohnort, ist jedoch oft bei Roxanne.
Der Natternkopf und seine Gepanzerten herrschen nun auch über Ombra, und jeder, der sich gegen sie auflehnt, baumelt bald am Galgen.
Die Spielleute haben sich meist zurückgezogen, nur noch selten sieht man sie in den Städten. Meist leiden sie Hunger und müssen des Nachts stehlen, um Überleben zu können.
Das Buch, welches den Natternkopf unsterblich macht, ist noch immer intakt und er fandet in seinem ganzen Reich nach dem Eichelhäher.
Es ist eine düstere Zeit, doch immer noch ist die Tintenwelt wunderschön, obgleich dort schlimmerer Schrecken denn je herrscht.
~ Die Regeln ~
~ Wichtiges ~
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