Künstlerherberge
Seite 1 von 1
Künstlerherberge
Dies ist eine Herberge für Künstler, die sich ein Quartier nicht leisten können, sondern es von der Pariser Oper zur Verfügung gestellt bekommen, für die Dauer ihres Engagements. Es ist ein vierstöckiges Haus am Place Saint-Pierre, von wo aus die Oper mit der Kutsche relativ rasch erreichbar ist, das nicht gerade zu den vornehmsten zählt.
Die Mauer ist schmutzig-grau, die Fenster klein und man kann kaum noch aus ihnen hinein oder hinaus blicken.
Das Dach hatte bereits oft ausgebessert werden müssen.
Auch im Inneren merkt man, dass hier niemand viel Geld besitzt.
Der Teppich der zu dem länglichen Tisch, hinter dem der Besitzer des Hauses einen Angestellten postiert hatte, um die Gäste in das entsprechende Buch einzutragen, führt, ist staubig und eigentlich schon längst reif zum Wegwerfen.
Von den Wänden bröselt stellenweise der ehemals beige Putz herunter.
Es gibt einige wenige Sitzgelegenheiten aus Holz und mit einem Überzug, der bereits eindeutig bessere Tage gesehen hatte.
Hinter der improvisierten Rezeption befindet sich eine Tür zu einem kleinen Raum, in dem sich der Angestellte stets aufzuhalten und das Foyer zu überblicken pflegt.
Dem gegenüber ist die Treppe aus Holz, die bei jeglichen Gewicht ächzt und knarrt, und führt hinauf in den ersten Stock. Dort gibt es insgesamt zehn Türen, fünf rechts und fünf links, die zu den bescheidenen Gästezimmer führen.
Am Ende des Ganges befindet sich ein kleines, rechteckiges Fenster, aber das Licht, das dort durchdringen kann, vermag nicht die Düsternis zu vertreiben.
Genauso sieht es in den restlichen Stöcken aus.
Es gibt nur einen Unterschied, im zweiten und vierten Stock gibt es jeweils einen Raum, in dem eine Toilette und Waschgelegenheiten für die Gäste untergebracht sind. Diese werden auch überraschenderweise äußerst sauber gehalten, dafür hat der Besitzer extra eine Putze eingestellt, die jeden Morgen und späten Nachmittag dort für die Sauberkeit zu sorgen hat.
Im Erdgeschoss befindet sich außerdem noch neben der Treppe eine Tür, die zu einem kleinen Speisesaal führt, in dem es gerade genug Platz für sämtliche möglichen Gäste gibt. Wobei die meisten Künstler es dennoch bevorzugen, von ihrer Gage in einem Café oder billigen Restaurant zu essen.
Die Zimmer sind klein und spärlich eingerichtet, die Gäste haben selbst für Ordnung darin zu sorgen.
Die Zimmertüren können abgesperrt werden, jedoch haben die Bewohner die Schlüssel stets dem Angestellten zu geben, ehe sie die Herberge verlassen. Das ist für den Besitzer scheinbar bedeutend und es war auch wirksam, bisher hatte es keinerlei größere Diebstähle gegeben.
Die Mauer ist schmutzig-grau, die Fenster klein und man kann kaum noch aus ihnen hinein oder hinaus blicken.
Das Dach hatte bereits oft ausgebessert werden müssen.
Auch im Inneren merkt man, dass hier niemand viel Geld besitzt.
Der Teppich der zu dem länglichen Tisch, hinter dem der Besitzer des Hauses einen Angestellten postiert hatte, um die Gäste in das entsprechende Buch einzutragen, führt, ist staubig und eigentlich schon längst reif zum Wegwerfen.
Von den Wänden bröselt stellenweise der ehemals beige Putz herunter.
Es gibt einige wenige Sitzgelegenheiten aus Holz und mit einem Überzug, der bereits eindeutig bessere Tage gesehen hatte.
Hinter der improvisierten Rezeption befindet sich eine Tür zu einem kleinen Raum, in dem sich der Angestellte stets aufzuhalten und das Foyer zu überblicken pflegt.
Dem gegenüber ist die Treppe aus Holz, die bei jeglichen Gewicht ächzt und knarrt, und führt hinauf in den ersten Stock. Dort gibt es insgesamt zehn Türen, fünf rechts und fünf links, die zu den bescheidenen Gästezimmer führen.
Am Ende des Ganges befindet sich ein kleines, rechteckiges Fenster, aber das Licht, das dort durchdringen kann, vermag nicht die Düsternis zu vertreiben.
Genauso sieht es in den restlichen Stöcken aus.
Es gibt nur einen Unterschied, im zweiten und vierten Stock gibt es jeweils einen Raum, in dem eine Toilette und Waschgelegenheiten für die Gäste untergebracht sind. Diese werden auch überraschenderweise äußerst sauber gehalten, dafür hat der Besitzer extra eine Putze eingestellt, die jeden Morgen und späten Nachmittag dort für die Sauberkeit zu sorgen hat.
Im Erdgeschoss befindet sich außerdem noch neben der Treppe eine Tür, die zu einem kleinen Speisesaal führt, in dem es gerade genug Platz für sämtliche möglichen Gäste gibt. Wobei die meisten Künstler es dennoch bevorzugen, von ihrer Gage in einem Café oder billigen Restaurant zu essen.
Die Zimmer sind klein und spärlich eingerichtet, die Gäste haben selbst für Ordnung darin zu sorgen.
Die Zimmertüren können abgesperrt werden, jedoch haben die Bewohner die Schlüssel stets dem Angestellten zu geben, ehe sie die Herberge verlassen. Das ist für den Besitzer scheinbar bedeutend und es war auch wirksam, bisher hatte es keinerlei größere Diebstähle gegeben.
Natalja Nikolajewna- Anzahl der Beiträge : 139
Alter : 37
Anmeldedatum : 10.06.08
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten