Josseline de Soubeyran
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Josseline de Soubeyran
Name: Josseline de Soubeyran
Alter: 269 Jahre
Gattung: Vampir
Aussehen: lange, dunkelbraune gewellte Haare, grüne Augen, schlank und hochgewachsen, zwar weiblich aber nicht allzu kurvenreich, sie trägt zumeist dunkle, gesetzte Farben, ohne dabei auf exquisite Schnitte zu verzichten. Bei besonderen Anlässen trägt sie natürlich entsprechend auch andere Farben.
Charakter: Josseline hat ein sehr kühles Gemüt. Äußerst selten zeigt sie eine Gefühlsregung. Sie ist immer höflich und distanziert - soweit sie eine Person nicht in ihr Herz geschlossen hat - und wirkt meist ein wenig arrogant.
Wie gesagt, nur selten zeigt sie ihre Gefühle. Was aber natürlich nicht heißt, dass sie keine besitzt. Sollte man sich ihr zum Feind machen, oder wenn sie ihre Fassade fallen lässt, kann man sich davon überzeugen, dass sie doch ein recht gefährliches Temperament hat, mit dem nicht zu spaßen ist.
Sie ist intelligent und logisch sowie analytisch denkend, was in ihrem Beruf ja auch von Nöten ist. Auch besitzt sie einen unverkennbaren Charme, der sie zu einem unterhaltsamen Gesprächspartner macht. Dennoch bleibt sie dabei immer eine Dame und lässt sich nicht auf zu explizite Zweideutigkeiten ein.
Zwar hat Josseline unerschütterliche Prinzipien, das ist keine Frage, doch ist nicht zu behaupten, dass es ihr an Skrupellosigkeit mangele.
Beruf: Sie hält den Posten der Koordinatoren der "Unification des Vampires indépendentes" (kurz UdVi) in Paris ein. Für Menschen arbeitet sie äußerst selten, obwohl Vampire für die Belange dieser recht nützlich sein können. Wenn der Preis jedoch angemessen, das Risiko tragbar ist, so ist Josseline einem Auftrag aus menschlicher Hand nicht abgeneigt.
Stärken: Sie kann sich in feinen Nebel auflösen, daher schnell vorankommen, aber auch durch Ritzen und Schlüssellöcher in verschlossene Häuser oder Räume hinein und hinaus gelangen.
Sie hat stehts einen kühlen Kopf und denkt nach, bevor sie handelt. Sie kann gut mit den Waffen einer Frau umgehen und Männer manipulieren.
Schwächen: Manchmal ist Josseline ein wenig zu gutgläubig und nicht skeptisch genug. So fasst sie schnell Vertrauen - auch zu Menschen/Vampire, die dieses nicht verdienen.
Sie kommt über ihre Zeit als Sterbliche nicht hinweg und verdrängt diese meist, weil sie zu schwach für die Erinnerung ist. Zudem hat Josseline eine regelrechte Abneigung gegenüber Schusswaffen und offenen Konfrontationen.
Weltbild: Josseline ist ein humaner Typ. Sie hat nichts gegen Menschen, im Gegenteil. Zuweilen wünscht sie sich selbst, ein solcher zu sein, die Unsterblichkeit nicht erhalten zu haben. Sie sieht Menschen somit nicht als minderwertig an. Des weiteren hat sie ein aufgeklärtes Weltbild. Ihr Adelstitel ist ihr nicht mehr viel Wert, sie ist viel mehr liberal als konservativ. Sozialistisch ist Josseline nicht. Die Belange der Arbeiterklasse berühren sie nicht im geringsten. Der technologische Fortschritt, ängstigt Josseline nicht im geringsten, ganz im Gegenteil, sie begrüßt ihn, ist davon überzeugt, dass er zum Guten führen wird, notwendig ist.
Lebenslauf: Am 17. Mai 1618 wurde Josseline in der Normandie geboren. Ihr Vater war ein Adliger und einer der Minister des französischen Königs, Louis XIII. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in der Normandie, behütet im großen Anwesen ihrer Eltern, welches ans Meer grenzte.
Später, als sie 17 Jahre alt war, wurde sie zu ihrer Tante nach Versailles geschickt. Dort sollte sie mehr Bildung erhalten und durch die Nähe zum Hofe und zu Paris auch mehr von der Welt kennen lernen, schließlich hatte sie in all den Jahren das Anwesen kaum verlassen und war einfach nur ein naives, junges Ding – was für eine Frau aus ihrem Stande zwar tolerabel war, doch ihr Vater besonders war darauf bedacht, sich nicht einfach nur mit einer hübschen jedoch dummen Tochter abzugeben.
Ihre Tante Germaine war eine sehr autoritäre Person, kommandierte Josseline herum und spielte sich zudem als ihre Anstandsdame auf. So kam es, dass Josseline kaum Kontakt zu dem männlichen Geschlecht hatte, abgesehen von den Professoren, die in das Anwesen kamen, um die junge Josseline zu unterrichten und wenigen Bekanntschaften an Hofe, mit denen zu Reden ihr allerdings untersagt wurde.
Germaine war schon senil und nach einiger Zeit erblindete sie, als Josseline 19 war. Die Zofen kümmerten sich um die Alte. So hatte Josseline nun eine Freiheit, wie nochnie zuvor - und diese nutzte sie aus. Tagsüber nahm sie Unterricht, welchen sie nun allerdings zu Gunsten ihrer neuen Freiheit nicht mehr mit allzu großer Regelmäßigkeit verfolgte. Viel lieber vertrieb sie sich ihre Zeit mit ihren Freundinnen an Hofe und ließ sich von jungen Adligen Aufwartungen machen. Auch Paris eroberte sie. Da sie von hohem Stand war, standen ihr natürlich alle Türen offen und sie konnte auf jeden Ball, in jedes Theater und einfach alles tun, was sie wollte.
So ging es eine lange Zeit, und sie lernte schnell, wie sie mit Männern zu spielen hatte und wie nicht.
Doch eines Nachts, im Juli 1639 lernte Josseline an Hofe den Künstler Théodor Charpentier kennen. Er hatte einen sehr starken Charakter, ließ nicht zu, dass Josseline mit ihm spielte und er nutzte es aus, dass sie doch noch ein wenig naiv war. Er gab ihr den Kuss nicht sofort, nein, er ließ sich Zeit. Josseline schaffte es nicht, ihn zu verführen, er ging einfach nicht darauf ein, ließ sie unberührt auf dem mit Samt bedeckten Bett liegen und zeichnete sie. Viele Male und jedes mal doch auf eine andere Weise. Er wollte sie zunächst nicht ihrer Menschlichkeit berauben. Und er wusste, dass dies früher oder später geschehen würde, wenn er eine zu intime Beziehung zu ihr aufbaute. Doch er verzehrte sich so sehr nach ihr, was sie wusste und womit sie spielte. Sie wollte nicht verlieren, wollte sehen, wie er aufgab, wie er sich ihrer Macht beugte. Sie war ehrgeizig, süchtig nach Anerkennung, Anerkennung, welche Balsam für ihr verletztes Selbstwertgefühl war, welches Tante Germaine über Jahre mit Füßen getreten hatte. Sie wusste, dass Théodor anders war, als andere Männer, dass er nur in der Dunkelheit sein konnte, aber eine genauere Vorstellung von dem, was er wirklich war, hatte sie nicht. Und schließlich kam es so weit. Sie erreichte, was sie erreichen wollte. Er nahm ihren Körper und nahm in dem Akt der Leidenschaft ihr Leben um ihr die Unsterblichkeit zu schenken.
Nachdem er ihr den Kuss gegeben hatte, galt es erst einmal, sich die Tante vom Leib zu schaffen. Außerdem war Josseline eine zu wichtige Person, als dass sie einfach verschwinden konnte. Deswegen ließen sie einen Arzt disgnostizieren, dass Josseline nun unter einer Lichtkrankheit leide und deswegen nicht ans Tageslicht dürfe. Josseline tötete, in dem sie sich ihres Blutes bediente, ihre Tante.
Nun stand der Beziehung zwischen ihr und Théodor nichts mehr im Wege. Sie kauften sich eine Villa in Paris und dort lebten sie viele, viele Jahre lang glücklich, machten sich die Stadt zu ihrem Untertan. Ein guter Freund von Théodor Charpentier war der Vampir William d'Avicant und die beiden standen im Regen Kontakt mit ihm. Schließlich reisten Josseline und Théodor nach Venedig um dort mit William und seiner Geliebten, Marianne de Morangiasse zusammen zu arbeiten. Dies klappte einige Zeit lang sehr gut, Josseline und Marianne verstanden sich ausgezichnen, doch im Jahre 1735 kam es zwischen Josseline und Théodor zu einer großen Auseinandersetzung. Er bemerkte, dass ihr Machtpotenzial mittlerweile größer war als das seine und dass er sie nicht mehr so gut im Schacht halten konnte, wie früher. Sie war seiner Autorität entwachsen und wollte ihre Freiheit haben. Doch sie wusste, dass dies nicht sein konnte, wenn er weiterhin am Leben bleibe. Ihr Ehrgeiz siegte über die Liebe und sie vernichtete ihn, in dem sie sich seines, vampirischen Blutes bediente und ihn anschließend enthauptete. Seiner Überreste entledigte sie sich im Kaminfeuer, um sicher zu gehen, dass er wirklich nie wieder auftauchen würde. Eine Tatsache, die nur ihr und Marianne bekannt ist. Schleißlich hielt sie nichts mehr in Venedig, die beiden Frauen blieben im Kontakt und Josseline zog zurück in die Villa nach Paris.
Kurz vor der französischen Revolution, nämlich im Jahre 1786 verließ Josseline Frankreich. Es erschien ihr besser, da sie doch einen Adelstitel hatte und über ein großes Vermögen verfügte. Sie wollte sich lieber raushalten und im Schatten warten, bis ihr geliebtes Frankreich wieder zu ihrer Verfügung stand.
Es zog sie zuerst nach London und schließlich nach Louisiana. Auf ihren Reisen lernte sie viele Vampire kennen, viele mit denen sie kooperierte und es hatte sich über die Zeit hinweg auch ein richtiges Netzwerk aus Vampiren zusammengetan, die als Agenten sowohl für die Unsterblichen als auch für die Menschen arbeiten.
Paris sah sie bis zum Jahre 1880 nicht mehr wieder. Doch seit dem lebt sie wieder dort und arbeitet für die Unification des Vampires idépendentes als Koordinatorin. Sie hat alles im Überblick, ist für Paris zuständig.
Alter: 269 Jahre
Gattung: Vampir
Aussehen: lange, dunkelbraune gewellte Haare, grüne Augen, schlank und hochgewachsen, zwar weiblich aber nicht allzu kurvenreich, sie trägt zumeist dunkle, gesetzte Farben, ohne dabei auf exquisite Schnitte zu verzichten. Bei besonderen Anlässen trägt sie natürlich entsprechend auch andere Farben.
Charakter: Josseline hat ein sehr kühles Gemüt. Äußerst selten zeigt sie eine Gefühlsregung. Sie ist immer höflich und distanziert - soweit sie eine Person nicht in ihr Herz geschlossen hat - und wirkt meist ein wenig arrogant.
Wie gesagt, nur selten zeigt sie ihre Gefühle. Was aber natürlich nicht heißt, dass sie keine besitzt. Sollte man sich ihr zum Feind machen, oder wenn sie ihre Fassade fallen lässt, kann man sich davon überzeugen, dass sie doch ein recht gefährliches Temperament hat, mit dem nicht zu spaßen ist.
Sie ist intelligent und logisch sowie analytisch denkend, was in ihrem Beruf ja auch von Nöten ist. Auch besitzt sie einen unverkennbaren Charme, der sie zu einem unterhaltsamen Gesprächspartner macht. Dennoch bleibt sie dabei immer eine Dame und lässt sich nicht auf zu explizite Zweideutigkeiten ein.
Zwar hat Josseline unerschütterliche Prinzipien, das ist keine Frage, doch ist nicht zu behaupten, dass es ihr an Skrupellosigkeit mangele.
Beruf: Sie hält den Posten der Koordinatoren der "Unification des Vampires indépendentes" (kurz UdVi) in Paris ein. Für Menschen arbeitet sie äußerst selten, obwohl Vampire für die Belange dieser recht nützlich sein können. Wenn der Preis jedoch angemessen, das Risiko tragbar ist, so ist Josseline einem Auftrag aus menschlicher Hand nicht abgeneigt.
Stärken: Sie kann sich in feinen Nebel auflösen, daher schnell vorankommen, aber auch durch Ritzen und Schlüssellöcher in verschlossene Häuser oder Räume hinein und hinaus gelangen.
Sie hat stehts einen kühlen Kopf und denkt nach, bevor sie handelt. Sie kann gut mit den Waffen einer Frau umgehen und Männer manipulieren.
Schwächen: Manchmal ist Josseline ein wenig zu gutgläubig und nicht skeptisch genug. So fasst sie schnell Vertrauen - auch zu Menschen/Vampire, die dieses nicht verdienen.
Sie kommt über ihre Zeit als Sterbliche nicht hinweg und verdrängt diese meist, weil sie zu schwach für die Erinnerung ist. Zudem hat Josseline eine regelrechte Abneigung gegenüber Schusswaffen und offenen Konfrontationen.
Weltbild: Josseline ist ein humaner Typ. Sie hat nichts gegen Menschen, im Gegenteil. Zuweilen wünscht sie sich selbst, ein solcher zu sein, die Unsterblichkeit nicht erhalten zu haben. Sie sieht Menschen somit nicht als minderwertig an. Des weiteren hat sie ein aufgeklärtes Weltbild. Ihr Adelstitel ist ihr nicht mehr viel Wert, sie ist viel mehr liberal als konservativ. Sozialistisch ist Josseline nicht. Die Belange der Arbeiterklasse berühren sie nicht im geringsten. Der technologische Fortschritt, ängstigt Josseline nicht im geringsten, ganz im Gegenteil, sie begrüßt ihn, ist davon überzeugt, dass er zum Guten führen wird, notwendig ist.
Lebenslauf: Am 17. Mai 1618 wurde Josseline in der Normandie geboren. Ihr Vater war ein Adliger und einer der Minister des französischen Königs, Louis XIII. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in der Normandie, behütet im großen Anwesen ihrer Eltern, welches ans Meer grenzte.
Später, als sie 17 Jahre alt war, wurde sie zu ihrer Tante nach Versailles geschickt. Dort sollte sie mehr Bildung erhalten und durch die Nähe zum Hofe und zu Paris auch mehr von der Welt kennen lernen, schließlich hatte sie in all den Jahren das Anwesen kaum verlassen und war einfach nur ein naives, junges Ding – was für eine Frau aus ihrem Stande zwar tolerabel war, doch ihr Vater besonders war darauf bedacht, sich nicht einfach nur mit einer hübschen jedoch dummen Tochter abzugeben.
Ihre Tante Germaine war eine sehr autoritäre Person, kommandierte Josseline herum und spielte sich zudem als ihre Anstandsdame auf. So kam es, dass Josseline kaum Kontakt zu dem männlichen Geschlecht hatte, abgesehen von den Professoren, die in das Anwesen kamen, um die junge Josseline zu unterrichten und wenigen Bekanntschaften an Hofe, mit denen zu Reden ihr allerdings untersagt wurde.
Germaine war schon senil und nach einiger Zeit erblindete sie, als Josseline 19 war. Die Zofen kümmerten sich um die Alte. So hatte Josseline nun eine Freiheit, wie nochnie zuvor - und diese nutzte sie aus. Tagsüber nahm sie Unterricht, welchen sie nun allerdings zu Gunsten ihrer neuen Freiheit nicht mehr mit allzu großer Regelmäßigkeit verfolgte. Viel lieber vertrieb sie sich ihre Zeit mit ihren Freundinnen an Hofe und ließ sich von jungen Adligen Aufwartungen machen. Auch Paris eroberte sie. Da sie von hohem Stand war, standen ihr natürlich alle Türen offen und sie konnte auf jeden Ball, in jedes Theater und einfach alles tun, was sie wollte.
So ging es eine lange Zeit, und sie lernte schnell, wie sie mit Männern zu spielen hatte und wie nicht.
Doch eines Nachts, im Juli 1639 lernte Josseline an Hofe den Künstler Théodor Charpentier kennen. Er hatte einen sehr starken Charakter, ließ nicht zu, dass Josseline mit ihm spielte und er nutzte es aus, dass sie doch noch ein wenig naiv war. Er gab ihr den Kuss nicht sofort, nein, er ließ sich Zeit. Josseline schaffte es nicht, ihn zu verführen, er ging einfach nicht darauf ein, ließ sie unberührt auf dem mit Samt bedeckten Bett liegen und zeichnete sie. Viele Male und jedes mal doch auf eine andere Weise. Er wollte sie zunächst nicht ihrer Menschlichkeit berauben. Und er wusste, dass dies früher oder später geschehen würde, wenn er eine zu intime Beziehung zu ihr aufbaute. Doch er verzehrte sich so sehr nach ihr, was sie wusste und womit sie spielte. Sie wollte nicht verlieren, wollte sehen, wie er aufgab, wie er sich ihrer Macht beugte. Sie war ehrgeizig, süchtig nach Anerkennung, Anerkennung, welche Balsam für ihr verletztes Selbstwertgefühl war, welches Tante Germaine über Jahre mit Füßen getreten hatte. Sie wusste, dass Théodor anders war, als andere Männer, dass er nur in der Dunkelheit sein konnte, aber eine genauere Vorstellung von dem, was er wirklich war, hatte sie nicht. Und schließlich kam es so weit. Sie erreichte, was sie erreichen wollte. Er nahm ihren Körper und nahm in dem Akt der Leidenschaft ihr Leben um ihr die Unsterblichkeit zu schenken.
Nachdem er ihr den Kuss gegeben hatte, galt es erst einmal, sich die Tante vom Leib zu schaffen. Außerdem war Josseline eine zu wichtige Person, als dass sie einfach verschwinden konnte. Deswegen ließen sie einen Arzt disgnostizieren, dass Josseline nun unter einer Lichtkrankheit leide und deswegen nicht ans Tageslicht dürfe. Josseline tötete, in dem sie sich ihres Blutes bediente, ihre Tante.
Nun stand der Beziehung zwischen ihr und Théodor nichts mehr im Wege. Sie kauften sich eine Villa in Paris und dort lebten sie viele, viele Jahre lang glücklich, machten sich die Stadt zu ihrem Untertan. Ein guter Freund von Théodor Charpentier war der Vampir William d'Avicant und die beiden standen im Regen Kontakt mit ihm. Schließlich reisten Josseline und Théodor nach Venedig um dort mit William und seiner Geliebten, Marianne de Morangiasse zusammen zu arbeiten. Dies klappte einige Zeit lang sehr gut, Josseline und Marianne verstanden sich ausgezichnen, doch im Jahre 1735 kam es zwischen Josseline und Théodor zu einer großen Auseinandersetzung. Er bemerkte, dass ihr Machtpotenzial mittlerweile größer war als das seine und dass er sie nicht mehr so gut im Schacht halten konnte, wie früher. Sie war seiner Autorität entwachsen und wollte ihre Freiheit haben. Doch sie wusste, dass dies nicht sein konnte, wenn er weiterhin am Leben bleibe. Ihr Ehrgeiz siegte über die Liebe und sie vernichtete ihn, in dem sie sich seines, vampirischen Blutes bediente und ihn anschließend enthauptete. Seiner Überreste entledigte sie sich im Kaminfeuer, um sicher zu gehen, dass er wirklich nie wieder auftauchen würde. Eine Tatsache, die nur ihr und Marianne bekannt ist. Schleißlich hielt sie nichts mehr in Venedig, die beiden Frauen blieben im Kontakt und Josseline zog zurück in die Villa nach Paris.
Kurz vor der französischen Revolution, nämlich im Jahre 1786 verließ Josseline Frankreich. Es erschien ihr besser, da sie doch einen Adelstitel hatte und über ein großes Vermögen verfügte. Sie wollte sich lieber raushalten und im Schatten warten, bis ihr geliebtes Frankreich wieder zu ihrer Verfügung stand.
Es zog sie zuerst nach London und schließlich nach Louisiana. Auf ihren Reisen lernte sie viele Vampire kennen, viele mit denen sie kooperierte und es hatte sich über die Zeit hinweg auch ein richtiges Netzwerk aus Vampiren zusammengetan, die als Agenten sowohl für die Unsterblichen als auch für die Menschen arbeiten.
Paris sah sie bis zum Jahre 1880 nicht mehr wieder. Doch seit dem lebt sie wieder dort und arbeitet für die Unification des Vampires idépendentes als Koordinatorin. Sie hat alles im Überblick, ist für Paris zuständig.
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