Ezekiel Gray
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Ezekiel Gray
Name: Ezekiel Gray Rufname: Zeke
Alter: 48
Gattung: Mensch/ Jäger
Aussehen: Zeke ist 1,77 groß oder klein je nachdem. Sein Gesicht sieht verbraucht aus, was aber eher auf den rücksichtslosen Konsum von Alkohol und Tabak zurückzuführen ist als auf seinen bisherigen Lebensweg.
Seine Augen sind klein und die Augenbrauen buschig, im allgemeinen macht er keinen sehr freundlichen Eindruck, die Nase die sein Gesicht ziert war schon öfter gebrochen und einige dieser Brüche wurden offensichtlich nicht fachkundig gerichtet.
Auch ansonsten entspricht Zeke nicht gerade dem Idealtypus eines Mannes, er ist zwar kräftig, aber eher auf eine natürliche Art als auf durchtrainiert, ästhetische Weise.
Der Stoff seiner Anzüge spannt sich über den Oberarmmuskeln und seine Hände könnten auch als Schaufeln durchgehen.
Trotz allem ist Zeke ein wenig eitel seine ausgehende Haarpracht verbirgt er meistens unter einem Hut. Um diese "Schwäche" weiter zu kaschieren trägt Zeke seine Haare immer sehr kurz geschnitten, würde er sie wachsen lassen hätten sie wohl ein sehr dunkles Blond, genau in derselben Farbe gehalten sind die Bartstoppeln die fast immer sein Gesicht bedecken.
Nein Zeke ist wirklich keine angenehme Erscheinung.
Charakter: Im Allgemeinen ist Zeke schlecht gelaunt, da es mit der Welt eh nur bergab geht. Seine gelegentlichen Wutausbrüche verschärfen dieses Bild, allerdings sollte man nicht glauben das Zeke sich nicht unter Kontrolle hat, er weiß genau was er tut...meistens zumindest. wenn es darauf ankommt behält er selbst bei Sachen die ihn sonst auf 180 bringen würden die Ruhe, was aber bedeutet das sich der nächste Wutausbruch heftiger sein wird als normal.
Ansonsten ist Zeke ein recht schweigsamer Mensch, er redet nicht viel und mag auch keine Leute die es tun.
Einer der wenigen Werte der für Zeke etwas zählt ist Loyalität, er steht praktisch uneingeschränkt hinter dem was er als Freunde bezeichnet, da er davon nicht sehr viele hat steht er hinter diesen umso fester.
Stärken: Neben seinen Muskeln, wurde Zeke mit einem kühlen Kopf gesegnet, selbst im dichtesten Kugelhagel könnte er sich ruhig hinsetzen, eine Zigarette drehen und anfangen zu rauchen und da Gott Kinder und Idioten beschützt würde er es wahrscheinlich sogar überleben. Eine weitere Stärke ist sein Wissen über Waffen, zumindest über herkömmliche wie Pistolen und Jagd bzw. Schrotgewehre, dies erspart ihm sowohl die Kosten für die Wartung als auch dumme Fragen was er damit mache. Des weiteren kann man ihn als durchaus praktischen Mensch einstufen und als sehr impulsiv, leider ist diese Kombination manchmal eher Fluch als Segen.
Schwächen: Zekes Schwächen sind dieselben, wie bei einem tollwütigen Hund. Er ist leicht reizbar und jähzornig und es besteht eine große Wahrscheinlichkeit das er auch unbeteiligte beißt. Sein latenter Alkoholismus könnte auch als Schwäche ausgelegt werden, auch wenn Zeke das nie so sehen würde. Des weiteren verfügt Zeke zwar über eine gewisse Bildung und kann sogar Lesen und Schreiben, aber man sollte es sich doch überlegen ob man ihn in eine Oper oder ähnliches mitnehmen sollte. Des weiteren hat Zeke ständige Geldprobleme, obwohl dies auch einen Vorteil darstellt, da er durch die ständig wechselnden Gelegenheitsjobs viele Bekannte hat.
Sein Hund Jack, Zeke liebt diesen hässlichen Köter, vielleicht erinnert er ihn ja auch an sich selbst.
Weltbild: Zekes Weltbild lässt sich am besten mit dem Satz : Ich mein Hund und scheiß auf den Rest. zusammenfassen.
Man muss sich bei Zeke von dem heroischen Bild des Jägers verabschieden, er jagt nicht weil er an Gott glaubt oder weil er die Menschheit retten will, Zeke jagt weil er Vampire als Böses ansieht und weil es ihm Spaß macht, es ist eine mehr oder weniger legale Methode seine Aggressionen abzubauen. Aber es kann auch sein das er seine erste Vampirbegegnung noch nicht ganz überwunden hat und einfach nur sauer ist, wie gesagt er ist sehr nachtragend. Ansonsten ist ihm das Weltgeschehen freundlich gesagt vollkommen egal. Ihn interessiert weder welche Mode gerade angesagt ist noch welche politische Richtung an der Macht ist, solange die Politik ihn in Ruhe lässt ist sie ihm egal.
Lebenslauf: Zeke wurde am 17 Dezember 1842 in Bukarest geboren. Über seine Eltern weiß Zeke nichts, er wurde anscheinend kurz nach seiner Geburt auf den Stufen eines Waisenhauses ausgesetzt. Die ersten 16 Jahre seines Lebens verbrachte Zeke dann auch in eben jenem Waisenhaus, zu seinem Pech war es ein katholisches Haus und da seine biologischen Eltern keinen Hinweis auf seinen Namen hinterlassen hatten, lag es bei den Schwestern ihm einen Namen zu geben. Sie nannten ihn Ezekiel.
Die 16 Jahre im Waisenhaus waren für Zeke zwar nicht unbedingt angenehm, aber es war besser als auf der Straße zu leben, auch sonst gab es in dieser Zeit kaum besondere Vorkommnisse. Zeke hatte auch keine besonders guten Freunde, er blieb schon früh gerne für sich.
Mit dem Erreichen des 16ten Lebensjahres musst Zeke das Waisenhaus verlassen, die nächsten zwei Jahre schlug er sich mit Gelegenheitsarbeit durch die Gegend, er räumte Schlachtabfälle weg, half in Kneipen und Bars aus und ließ sich für das entsprechende Geld auch als Schläger an heuern. Nicht das er mit seinen 16 Jahren besonders gut darin gewesen wäre, aber um jemanden zu verprügeln musste man nicht besonders gut sein und außerdem war Zeke wesentlich billiger als andere.
Mit 18 kam Zeke zur rumänischen Armee, mehr gezwungen als freiwillig. Alles was er noch wusste, war das er mit jemandem gesoffen hatte und als er aufwachte war er in der Kaserne.
Zeke machte das Beste aus seiner Lage und blieb in der Armee, die Zeiten waren für Rumänen relativ ruhig und da er im Waisenhaus auch Lesen und Schreiben gelernt hatte, bekam er am Anfang sogar eine Stelle in der Schreibstube.
Nach kurzer Zeit war er dieser Position überdrüssig und bat um Versetzung, zu seinem Pech oder Glück landete er in der Infanterie.
Die Ausbildung war hart, wenn Soldaten in anderen Ländern, wenig Rechte hatten sobald sie in der Kaserne waren, dann hatten sie in Rumänien noch weniger.
Zeke schaffte es durch seine Leistung auf sich aufmerksam zu machen und bekleideten nach 5 Jahren den Rang eines niederen Unteroffiziers. Damit änderte sich sein Leben, auf einmal stand er auf der Seite der Ausbilder und nicht mehr auf der der Rekruten, die folgenden Jahre bildete Ezekiel Rekruten der rumänischen Armee aus. Zeke erlebte aufgrund mehrerer Schlägereien und Streitigkeiten mit Vorgesetzten keine weiteren Beförderungen und vermutlich wäre er in diesem Beruf alt geworden wäre nicht 1877 der Russisch Türkische Krieg ausgebrochen. Rumänien unterstützte die Russen, nicht nur politisch, sondern auch militärisch.
Zekes Kompanie gehörte mit zu den Glücklichen die für ihr Vaterland kämpfen und sterben durften, die Russen setzten die Rumänen mit Vorliebe als Vorraustrupps ein und mehr als die Hälfte von Zekes Einheit blieb auf dem Feld der Ehre zurück.
Zeke entschloss sich das er ein ruhigeres Leben dem ehrenhaften Tod fürs Vaterland vor zog und quittierte den Dienst in der Armee.
1878 war die Euphorie in Rumänien groß, man hatte immerhin die Türken geschlagen, es dauerte etwas bis Zeke einen neuen Job fand, schließlich wurde er Jagdhelfer bei einem Graf in den Karpaten. Der Name des Grafen war Vlad
- imir Basarab. Aus irgendeinem Grund mochte der Graf Zeke, obwohl dieser nur für die Wartung der Jagdwaffen und das Versorgen der Hunde zuständig war, suchte der Graf seine Gesellschaft, es war auch jener Graf der dafür sorgte das Zeke Französisch lernte.
Wäre es nach Zeke gegangen hätte er die Karpaten mit Sicherheit nie wieder verlassen, aber das Schicksal oder irgendeine andere sadistische Macht, hatte andere Pläne. Es war 1880 bei der ersten Jagd des Jahres, als der Graf vom Pferd stürzte und sich das Genick brach. Aus seinem Nachlass erbte Zeke eine beachtliche Summe und zwei Jagdgewehre, der Nachfolger des Grafen machte jedoch unmissverständlich klar das er Zeke nie wieder auf den Ländereien seiner Familie sehen wollte. Anscheinend machte er Zeke für den Tod Vladimirs verantwortlich oder er hatte Angst das Zeke eine andere Idee über den Tathergang bekommen könnte und sich den neuen Grafen vor nähme.
Es war am 24 Dezember 1881 als ein Ereignis Zekes Leben veränderte. Zeke hatte sich, sozusagen als persönliches Weihnachtsgeschenk einen Besuch im Bordell geschenkt. Es war ein neuer Laden und die Frauen waren noch nicht so verbraucht wie in den anderen Lokalen, auch ansonsten war Zeke absolut zufrieden mit dem Laden, hätte nicht die Dame, die er sich für die Nacht erwählt hatte versucht ihm während des Beischlafes in den Hals zu beißen. Vermutlich waren es die Sagen aus den Karpaten die ihm plötzlich in den Sinn kamen und mehr in einer Reflexhandlung rammte er den Schädel der Dame auf den Bettpfosten.....und diesen durch ihren Schädel.
Es soll etwas gedauert haben bis Zeke wieder halbwegs klar im Kopf war, danach soll er die Frau nochmal begutachtet haben, die Fänge müssen ihn wohl überzeugt haben. Zeke fackelte den ganzen Laden ab.
Selbst Zeke war klar das er den Behörden schlecht erzählen könnte das er einen Vampir getötet hatte, also tat er das einzig vernünftige, er wanderte aus. Er trieb sich mehrere Jahre in ganz Europa herum, teilweise einfach zum Vergnügen zum anderen fing er langsam an zu kapieren das Vampire Wirklichkeit waren und er beschloss etwas dagegen zu tun, er fing an die Sagen der verschiedenen Völker zu sammeln um Schwachpunkte der Vampire zu finden. In der Nähe von Neuruppin in Deutschland stellte er seinen ersten "gejagten" Vampir, den Sagen folgend hatte er sich mit einem Pflock und einer Armbrust bewaffnet. Es klappte mäßig zwar schaffte er es den Vamp zu töten, wäre dabei aber selbst fast drauf gegangen.
Am 2 Januar 1888 schließlich fand Zeke einen weiteren Vampir, in vielen Sagen war darauf hingewiesen worden das die Körper von Vampiren eigentlich tot und darum wesentlich weicher als menschliche Körper waren. Ob das stimmt weiß Zeke bis heute nicht, aber er weiß seit jenem Tag das eine Schrotflinte am Kopf eines Vampirs wesentlich größere Schäden anrichtet als eine Armbrust oder ein Pflock.
Mit dem letzten Geld das er von Vladimir geerbt hatte reiste Zeke nach Paris, hauptsächlich nicht um zu Jagen, sondern um die Stadt zu sehen
Alter: 48
Gattung: Mensch/ Jäger
Aussehen: Zeke ist 1,77 groß oder klein je nachdem. Sein Gesicht sieht verbraucht aus, was aber eher auf den rücksichtslosen Konsum von Alkohol und Tabak zurückzuführen ist als auf seinen bisherigen Lebensweg.
Seine Augen sind klein und die Augenbrauen buschig, im allgemeinen macht er keinen sehr freundlichen Eindruck, die Nase die sein Gesicht ziert war schon öfter gebrochen und einige dieser Brüche wurden offensichtlich nicht fachkundig gerichtet.
Auch ansonsten entspricht Zeke nicht gerade dem Idealtypus eines Mannes, er ist zwar kräftig, aber eher auf eine natürliche Art als auf durchtrainiert, ästhetische Weise.
Der Stoff seiner Anzüge spannt sich über den Oberarmmuskeln und seine Hände könnten auch als Schaufeln durchgehen.
Trotz allem ist Zeke ein wenig eitel seine ausgehende Haarpracht verbirgt er meistens unter einem Hut. Um diese "Schwäche" weiter zu kaschieren trägt Zeke seine Haare immer sehr kurz geschnitten, würde er sie wachsen lassen hätten sie wohl ein sehr dunkles Blond, genau in derselben Farbe gehalten sind die Bartstoppeln die fast immer sein Gesicht bedecken.
Nein Zeke ist wirklich keine angenehme Erscheinung.
Charakter: Im Allgemeinen ist Zeke schlecht gelaunt, da es mit der Welt eh nur bergab geht. Seine gelegentlichen Wutausbrüche verschärfen dieses Bild, allerdings sollte man nicht glauben das Zeke sich nicht unter Kontrolle hat, er weiß genau was er tut...meistens zumindest. wenn es darauf ankommt behält er selbst bei Sachen die ihn sonst auf 180 bringen würden die Ruhe, was aber bedeutet das sich der nächste Wutausbruch heftiger sein wird als normal.
Ansonsten ist Zeke ein recht schweigsamer Mensch, er redet nicht viel und mag auch keine Leute die es tun.
Einer der wenigen Werte der für Zeke etwas zählt ist Loyalität, er steht praktisch uneingeschränkt hinter dem was er als Freunde bezeichnet, da er davon nicht sehr viele hat steht er hinter diesen umso fester.
Stärken: Neben seinen Muskeln, wurde Zeke mit einem kühlen Kopf gesegnet, selbst im dichtesten Kugelhagel könnte er sich ruhig hinsetzen, eine Zigarette drehen und anfangen zu rauchen und da Gott Kinder und Idioten beschützt würde er es wahrscheinlich sogar überleben. Eine weitere Stärke ist sein Wissen über Waffen, zumindest über herkömmliche wie Pistolen und Jagd bzw. Schrotgewehre, dies erspart ihm sowohl die Kosten für die Wartung als auch dumme Fragen was er damit mache. Des weiteren kann man ihn als durchaus praktischen Mensch einstufen und als sehr impulsiv, leider ist diese Kombination manchmal eher Fluch als Segen.
Schwächen: Zekes Schwächen sind dieselben, wie bei einem tollwütigen Hund. Er ist leicht reizbar und jähzornig und es besteht eine große Wahrscheinlichkeit das er auch unbeteiligte beißt. Sein latenter Alkoholismus könnte auch als Schwäche ausgelegt werden, auch wenn Zeke das nie so sehen würde. Des weiteren verfügt Zeke zwar über eine gewisse Bildung und kann sogar Lesen und Schreiben, aber man sollte es sich doch überlegen ob man ihn in eine Oper oder ähnliches mitnehmen sollte. Des weiteren hat Zeke ständige Geldprobleme, obwohl dies auch einen Vorteil darstellt, da er durch die ständig wechselnden Gelegenheitsjobs viele Bekannte hat.
Sein Hund Jack, Zeke liebt diesen hässlichen Köter, vielleicht erinnert er ihn ja auch an sich selbst.
Weltbild: Zekes Weltbild lässt sich am besten mit dem Satz : Ich mein Hund und scheiß auf den Rest. zusammenfassen.
Man muss sich bei Zeke von dem heroischen Bild des Jägers verabschieden, er jagt nicht weil er an Gott glaubt oder weil er die Menschheit retten will, Zeke jagt weil er Vampire als Böses ansieht und weil es ihm Spaß macht, es ist eine mehr oder weniger legale Methode seine Aggressionen abzubauen. Aber es kann auch sein das er seine erste Vampirbegegnung noch nicht ganz überwunden hat und einfach nur sauer ist, wie gesagt er ist sehr nachtragend. Ansonsten ist ihm das Weltgeschehen freundlich gesagt vollkommen egal. Ihn interessiert weder welche Mode gerade angesagt ist noch welche politische Richtung an der Macht ist, solange die Politik ihn in Ruhe lässt ist sie ihm egal.
Lebenslauf: Zeke wurde am 17 Dezember 1842 in Bukarest geboren. Über seine Eltern weiß Zeke nichts, er wurde anscheinend kurz nach seiner Geburt auf den Stufen eines Waisenhauses ausgesetzt. Die ersten 16 Jahre seines Lebens verbrachte Zeke dann auch in eben jenem Waisenhaus, zu seinem Pech war es ein katholisches Haus und da seine biologischen Eltern keinen Hinweis auf seinen Namen hinterlassen hatten, lag es bei den Schwestern ihm einen Namen zu geben. Sie nannten ihn Ezekiel.
Die 16 Jahre im Waisenhaus waren für Zeke zwar nicht unbedingt angenehm, aber es war besser als auf der Straße zu leben, auch sonst gab es in dieser Zeit kaum besondere Vorkommnisse. Zeke hatte auch keine besonders guten Freunde, er blieb schon früh gerne für sich.
Mit dem Erreichen des 16ten Lebensjahres musst Zeke das Waisenhaus verlassen, die nächsten zwei Jahre schlug er sich mit Gelegenheitsarbeit durch die Gegend, er räumte Schlachtabfälle weg, half in Kneipen und Bars aus und ließ sich für das entsprechende Geld auch als Schläger an heuern. Nicht das er mit seinen 16 Jahren besonders gut darin gewesen wäre, aber um jemanden zu verprügeln musste man nicht besonders gut sein und außerdem war Zeke wesentlich billiger als andere.
Mit 18 kam Zeke zur rumänischen Armee, mehr gezwungen als freiwillig. Alles was er noch wusste, war das er mit jemandem gesoffen hatte und als er aufwachte war er in der Kaserne.
Zeke machte das Beste aus seiner Lage und blieb in der Armee, die Zeiten waren für Rumänen relativ ruhig und da er im Waisenhaus auch Lesen und Schreiben gelernt hatte, bekam er am Anfang sogar eine Stelle in der Schreibstube.
Nach kurzer Zeit war er dieser Position überdrüssig und bat um Versetzung, zu seinem Pech oder Glück landete er in der Infanterie.
Die Ausbildung war hart, wenn Soldaten in anderen Ländern, wenig Rechte hatten sobald sie in der Kaserne waren, dann hatten sie in Rumänien noch weniger.
Zeke schaffte es durch seine Leistung auf sich aufmerksam zu machen und bekleideten nach 5 Jahren den Rang eines niederen Unteroffiziers. Damit änderte sich sein Leben, auf einmal stand er auf der Seite der Ausbilder und nicht mehr auf der der Rekruten, die folgenden Jahre bildete Ezekiel Rekruten der rumänischen Armee aus. Zeke erlebte aufgrund mehrerer Schlägereien und Streitigkeiten mit Vorgesetzten keine weiteren Beförderungen und vermutlich wäre er in diesem Beruf alt geworden wäre nicht 1877 der Russisch Türkische Krieg ausgebrochen. Rumänien unterstützte die Russen, nicht nur politisch, sondern auch militärisch.
Zekes Kompanie gehörte mit zu den Glücklichen die für ihr Vaterland kämpfen und sterben durften, die Russen setzten die Rumänen mit Vorliebe als Vorraustrupps ein und mehr als die Hälfte von Zekes Einheit blieb auf dem Feld der Ehre zurück.
Zeke entschloss sich das er ein ruhigeres Leben dem ehrenhaften Tod fürs Vaterland vor zog und quittierte den Dienst in der Armee.
1878 war die Euphorie in Rumänien groß, man hatte immerhin die Türken geschlagen, es dauerte etwas bis Zeke einen neuen Job fand, schließlich wurde er Jagdhelfer bei einem Graf in den Karpaten. Der Name des Grafen war Vlad
- imir Basarab. Aus irgendeinem Grund mochte der Graf Zeke, obwohl dieser nur für die Wartung der Jagdwaffen und das Versorgen der Hunde zuständig war, suchte der Graf seine Gesellschaft, es war auch jener Graf der dafür sorgte das Zeke Französisch lernte.
Wäre es nach Zeke gegangen hätte er die Karpaten mit Sicherheit nie wieder verlassen, aber das Schicksal oder irgendeine andere sadistische Macht, hatte andere Pläne. Es war 1880 bei der ersten Jagd des Jahres, als der Graf vom Pferd stürzte und sich das Genick brach. Aus seinem Nachlass erbte Zeke eine beachtliche Summe und zwei Jagdgewehre, der Nachfolger des Grafen machte jedoch unmissverständlich klar das er Zeke nie wieder auf den Ländereien seiner Familie sehen wollte. Anscheinend machte er Zeke für den Tod Vladimirs verantwortlich oder er hatte Angst das Zeke eine andere Idee über den Tathergang bekommen könnte und sich den neuen Grafen vor nähme.
Es war am 24 Dezember 1881 als ein Ereignis Zekes Leben veränderte. Zeke hatte sich, sozusagen als persönliches Weihnachtsgeschenk einen Besuch im Bordell geschenkt. Es war ein neuer Laden und die Frauen waren noch nicht so verbraucht wie in den anderen Lokalen, auch ansonsten war Zeke absolut zufrieden mit dem Laden, hätte nicht die Dame, die er sich für die Nacht erwählt hatte versucht ihm während des Beischlafes in den Hals zu beißen. Vermutlich waren es die Sagen aus den Karpaten die ihm plötzlich in den Sinn kamen und mehr in einer Reflexhandlung rammte er den Schädel der Dame auf den Bettpfosten.....und diesen durch ihren Schädel.
Es soll etwas gedauert haben bis Zeke wieder halbwegs klar im Kopf war, danach soll er die Frau nochmal begutachtet haben, die Fänge müssen ihn wohl überzeugt haben. Zeke fackelte den ganzen Laden ab.
Selbst Zeke war klar das er den Behörden schlecht erzählen könnte das er einen Vampir getötet hatte, also tat er das einzig vernünftige, er wanderte aus. Er trieb sich mehrere Jahre in ganz Europa herum, teilweise einfach zum Vergnügen zum anderen fing er langsam an zu kapieren das Vampire Wirklichkeit waren und er beschloss etwas dagegen zu tun, er fing an die Sagen der verschiedenen Völker zu sammeln um Schwachpunkte der Vampire zu finden. In der Nähe von Neuruppin in Deutschland stellte er seinen ersten "gejagten" Vampir, den Sagen folgend hatte er sich mit einem Pflock und einer Armbrust bewaffnet. Es klappte mäßig zwar schaffte er es den Vamp zu töten, wäre dabei aber selbst fast drauf gegangen.
Am 2 Januar 1888 schließlich fand Zeke einen weiteren Vampir, in vielen Sagen war darauf hingewiesen worden das die Körper von Vampiren eigentlich tot und darum wesentlich weicher als menschliche Körper waren. Ob das stimmt weiß Zeke bis heute nicht, aber er weiß seit jenem Tag das eine Schrotflinte am Kopf eines Vampirs wesentlich größere Schäden anrichtet als eine Armbrust oder ein Pflock.
Mit dem letzten Geld das er von Vladimir geerbt hatte reiste Zeke nach Paris, hauptsächlich nicht um zu Jagen, sondern um die Stadt zu sehen
Zuletzt von Ezekiel Gray am Di Jul 08, 2008 12:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ezekiel Gray- Anzahl der Beiträge : 6
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Re: Ezekiel Gray
Bienvenue á Paris!
Wenn auch noch nicht ganz, dafür ist ersteinmal der Lebenslauf von Nöten. Aber Monsieur Gray scheint ja ein sehr angenehmer Zeitgenosse zu sein. Ich bin gespannt...
Einen lieben Gruß,
Deine Josseline
Wenn auch noch nicht ganz, dafür ist ersteinmal der Lebenslauf von Nöten. Aber Monsieur Gray scheint ja ein sehr angenehmer Zeitgenosse zu sein. Ich bin gespannt...
Einen lieben Gruß,
Deine Josseline
Re: Ezekiel Gray
so na dann legt mal los
Ezekiel Gray- Anzahl der Beiträge : 6
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Re: Ezekiel Gray
Hallo Zeke,
das ging ja flott... Habe auch nichts zu bemängeln, Dein Charakter ist mal etwas anders, als die, die wir schon haben und das ist auch gut so. Da kommt dann etwas Leben in die Bude. Aber dass Du eher mit friedlichen Absichten nach Paris gekommen bist, beruhigt mich.
So, dann müsste ich noch wissen, in welchem Stadtteil von Paris Du wohnen möchtest. Diese findest Du unter "Domiciles" und welche Art von Unterkunft das werden soll - bzw. wenn Zeke ohnehin eigentlich nur zu Besuch bleibt, könnte ich noch eine günstige Pension einrichten, oder er wohnt - wenn er das nötige Budget hat, im Hotel Royal. Aber das alles bleibt Dir überlassen.
Noch Fragen?
Deine Josseline
das ging ja flott... Habe auch nichts zu bemängeln, Dein Charakter ist mal etwas anders, als die, die wir schon haben und das ist auch gut so. Da kommt dann etwas Leben in die Bude. Aber dass Du eher mit friedlichen Absichten nach Paris gekommen bist, beruhigt mich.
So, dann müsste ich noch wissen, in welchem Stadtteil von Paris Du wohnen möchtest. Diese findest Du unter "Domiciles" und welche Art von Unterkunft das werden soll - bzw. wenn Zeke ohnehin eigentlich nur zu Besuch bleibt, könnte ich noch eine günstige Pension einrichten, oder er wohnt - wenn er das nötige Budget hat, im Hotel Royal. Aber das alles bleibt Dir überlassen.
Noch Fragen?
Deine Josseline
Re: Ezekiel Gray
Und wenn du vielleicht jemanden zum Posten suchst *dezent auf sich selbst zeigt* Näheres könnten wir uns gern per PM oder im entsprechenden Thread ausmachen, wenn du interessiert bist
Meredith Rhosyn- Anzahl der Beiträge : 84
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Re: Ezekiel Gray
an sich wäre ich für die günstige pension
postingpartner geht klar ^^
postingpartner geht klar ^^
Ezekiel Gray- Anzahl der Beiträge : 6
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Re: Ezekiel Gray
Gut, du hast PM
Meredith Rhosyn- Anzahl der Beiträge : 84
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Re: Ezekiel Gray
Hallo Zeke,
dann werde ich mir mal etwas hübsches ausdenken. Ich werde dann mal die Pension und Dein Zimmer einrichten. Hast Du irgendwelche Sonderwünsche?
Einen lieben Gruß,
Deine Josseline
dann werde ich mir mal etwas hübsches ausdenken. Ich werde dann mal die Pension und Dein Zimmer einrichten. Hast Du irgendwelche Sonderwünsche?
Einen lieben Gruß,
Deine Josseline
Re: Ezekiel Gray
ein fenster
ne ansonsten muss nix besonderes sein...eine eigene toillette wäre auch toll, aber ansonsten mach wie du denkst
ne ansonsten muss nix besonderes sein...eine eigene toillette wäre auch toll, aber ansonsten mach wie du denkst
Ezekiel Gray- Anzahl der Beiträge : 6
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